Kein Aktionismus, Naturverjüngung abwarten

LNV-Stellungnahme zum „Notfallplan Wald“

Die Trockenjahre 2018/2019 haben regional erhebliche Borkenkäferschäden an Fichte und Trockenschäden an Buche verursacht. Die Forstverwaltung sorgt sich um die Zukunft des Waldes bei zunehmender Klimaerwärmung. Am 2. September hatte Minister Hauk daher zu einem Waldgipfel „Notfallplan Wald“ geladen. Der LNV warnt vor Aktionismus und betont in seiner Stellungnahme, dass der Naturverjüngung grundsätzlich Vorrang eingeräumt werden soll, also in den ersten fünf Jahren keine Aufforstung stattfinden soll. Kranke und tote Bäume, von denen keine Ansteckungsgefahr mehr ausgeht, sollten zum Schutz vor Sonne und des Kleinklimas erhalten werden.

Vollständige Stellungnahe: Stellungnahme zum „Notfallplan Wald“ mit Ausblick auf einen „Masterplan Wald“

Forstliche Versuchsanstalt (FVA) Merkblatt Nr. 51 von 2000

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