Landeswaldverband und Ernährungsrat StadtRegion Stuttgart treten Initiative „Ländle leben lassen“ bei. Das Bündnis aus Naturschutz- und Landwirtschaftsverbänden, das einen Volksantrag gegen den Flächenverbrauch trägt, wächst.

Der LNV-Infobrief vom Juni 2023 bringt wieder viele Naturschutz-Themen zur Sprache.

Der LNV unterstützt ausdrücklich die Gewinnung von Energie aus der Tiefengeothermie. Relativ konfliktfrei können so insbesondere in der Rheinebene Kohlekraftwerke ersetzt und Wärmenetze auf klimaneutrale Energieträger umgestellt werden.

Das Landratsamt Rottweil sieht noch keine Möglichkeit zum Eingreifen. Der Landesnaturschutzverband hatte das Landratsamt als Kommunalaufsichtsbehörde aufgefordert, die parallele Aufstellung von 8 Bebauungsplänen durch die Stadt Dornhan zu unterbinden. Die Einleitung so vieler paralleler Bebauungspläne verstoße gegen die Grundvoraussetzung für Bebauungspläne, nämlich die Erforderlichkeit.

LNV befürwortet die Nutzung der Tiefen Geothermie Angesichts der Situation, dass einige der in Planung oder bereits in Entwicklung befindlichen Geothermie-Projekte im Oberrheingebiet vor Ort kontrovers diskutiert werden, spricht sich der LNV dezidiert für eine beschleunigte weitere Erforschung, Erschließung und Nutzung dieser Technik aus.

Der LNV-Infobrief vom Mai 2023 bringt wieder viele Naturschutz-Themen zur Sprache.

Der LNV hat bei seiner Mitgliederversammlung am Samstag, 29.04.2023 in Stuttgart den Naturschützer Roland Appl aus Nürtingen-Reudern im Landkreis Esslingen für seine besonderen Verdienste im Natur- und Umweltschutz mit der LNV-Ehrennadel ausgezeichnet.

LNV organisiert Tag der Artenvielfalt in Baden-Württemberg am 17. und 18.Juni 2023 Vereine, Organisationen, Behörden

Ein breites Bündnis aus über 15 Naturschutz- und Landwirtschaftsverbänden hat heute den Volksantrag „Ländle Leben Lassen“ gestartet, um gemeinsam gegen den verheerenden Flächenfraß in Baden-Württemberg vorzugehen. Auf der Landespressekonferenz in Stuttgart erklären die Initiatoren, dass man nicht länger zusehen könne, wie die Landschaft weiter zersiedelt werde. Gemeinsam wollen Naturschützer und Bauernverbände die Landesregierung auffordern, endlich wirksame Maßnahmen zu ergreifen.