Wo fließt denn das ganze Abwasser und das Regenwasser von den Dächern und den Straßen und Wegen hin? Was sind denn das für große Rohrmündungen in den Böschungen der Flüsse und Bäche?
„Sauerei“, schimpft die oder der interessierte Bürger*in, wenn nach ganz normalen Regenfällen plötzlich Relikte aus der Toilette in den Gewässern oder im Bewuchs an den Ufern entdeckt werden. Die Presse hat da schon manchmal einen Umweltskandal gewittert.
Andererseits beklagen sich immer wieder Gemeinderät*innen und BürgermeisterInnen über Forderungen der Wasserbehörden, wenn es um die Kanalisation und die sogenannten Regenüberlaufbecken und die damit verbundenen Kosten in der Kommune geht.
Zu folgenden Fragen wollen die Referierenden in diesem Fachgespräch einige Informationen liefern:
Was passiert in der Kanalisation, wenn es regnet?
Was bedeutet Starkregen und wie ist die Abgrenzung zu normalen Niederschlägen?
Was bedeutet „Misch- und Trennsystem“.
Warum brauchen wir Regenüberläufe (RÜ) und Regenüberlaufbecken (RÜB) und wie funktionieren diese?
An welchen Stellen schützen diese Systeme unsere urbane Infrastruktur und die Ökosysteme?
Welche Schwachstellen haben diese Systeme und welche Maßnahmen werden ergriffen, um diese zu beseitigen?
Referierende:
Anke Seelhorst, Projektleiterin RÜB-BW, DWA-Landesverband Baden-Württemberg
und Björn Loos, Betriebsleiter der Stadtentwässerung, Kommunale Servicebetriebe Tübingen (KST)
Moderation des Abends:
Klaus Hofmann, LNV-Referent „Oberflächengewässer“
Weitere Informationen erhalten Sie in diesem Flyer .
Die Veranstaltung ist für ehrenamtliche Naturschützer*innen kostenfrei. Bitte melden Sie sich mit untenstehendem Formular an.
Anmeldung
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