Naturschutz im Gespräch im Juli – Expertenaustausch im LNV
Seit Milliarden von Jahren wird das Leben auf der Erde durch die Tages- (24 Stundenperiode) und jahreszeitlichen (1 Jahr) Rhythmen bedingt. Die Aktivitäten der Lebewesen haben sich auf diese Rhythmen eingestellt. Einige nutzen den Tag als Aktivitätsphase, die Nacht als Ruhe- und Regenerationsphase. Andere Lebewesen nutzen den Tag als Ruhephase, nachts werden sie aktiv. dazu benötigen Sie eine klare Tag- Nachtabgrenzung.
Zugvögel werden vor allem durch angeleuchtete hohe Bauwerke (Bayer-Kreuz/Leverkusen, Hochhäuser) oder Beamer irritiert und kommen um. Intensive Lampen, vor allem mit hohen UV-Anteilen (wie Quecksilber-Hochdruckdampflampen) ziehen besonders stark Insekten an. Der Einfluss auf viele andere nachtaktive Tiere ist noch gar nicht bekannt. Aus diesem Grunde ist es wichtig, künstliches Licht des Nachts zu beschränken und dunkle Rückzugszonen (z.B. in Naturschutzgebieten) zu schaffen!
Wo sind die größten Gefahren und welche Lösungsmöglichkeiten bieten sich an?
Im Gespräch mit:
Dr. Joachim Hänel, Fachgruppe Dark Sky der Vereinigung der Sternfreunde
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Alle weiteren Informationen finden Sie in diesem Flyer.
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Anmeldung
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