Ranger für das Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Ranger sind Dienstleister für Besucher und Tourismus

Der Landesnaturschutzverband sieht das Biosphärengebiet Schwäbische Alb als „Erfolgsstory“ an, wie die Nachfrage der Gemeinden nach Mitgliedschaft belege. Deshalb sei es erfreulich, dass dort nun zwei Ranger ihren Dienst tun. Nach Ansicht des Landesnaturschutzverbandes (LNV) hätten es aber ruhig mehr sein dürfen. Denn Ranger haben nicht nur die Aufgabe, die Regeln im Gebiet zu überwachen. Sie machen auch Führungen, geben Besuchern Informationen und sind so die öffentliche „Visitenkarte“ des Biosphärengebietes.
„Die Aufgabe eines Biosphärengebietes ist eine Kombination von Naturschutz und nachhaltiger Wirtschaft, darunter auch Tourismus und Erholung“, meint LNV-Chef Dr. Gerhard Bronner. „Die Ranger betreuen und informieren Besucher und sind damit unerlässlich, um die ganz Bandbreite der Ziele des Biosphärengebietes zu erreichen.“ Dass zwei Ranger ausreichen, um die Nachfrage zu decken, bezweifelt der LNV angesichts der Erfahrungen in anderen von der UNESCO anerkannten Biosphärengebieten.

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