Werner Mangold mit Umweltministerin Tanja Gönner (Foto: Martin Zorzi)
„Tag der Artenvielfalt“ begeistert organisiert
Seit 1970 war Werner Mangold Mitglied der Aktionsgemeinschaft für Natur- und Umweltschutz in Baden-Württemberg, heute Landesnaturschutzverband. 1971 wurde er in den DBV-Landesvorstand (heute NABU) gewählt. 1978 gründete er die DBV-Landesgeschäftsstelle. Seit 1989 beteiligte er sich tatkräftig am Aufbau von NABU-Landesverbänden in den neuen Bundesländern. Seit 1992 leitet er den LNV-Arbeitskreis Ulm/Alb-Donau-Kreis.
Werner Mangold vertritt mit Nachdruck, Mut und großem Engagement die Naturschutzinteressen. Er trägt mit seinem Engagement das Gedankengut des Naturschutzes, der Landesentwicklung und der Landeskultur in eine breite Öffentlichkeit und macht immer wieder auf die einmaligen und unwiderbringlichen Werte in der Natur aufmerksam.
Werner Mangold hat es mit seiner ausgleichenden Art verstanden, auch widerstreitende Interessen unter einen Hut zu bringen. Seine klaren Aussagen, gepaart mit hoher Sachkompetenz waren immer wieder ausschlaggebend, dass Gefahren für die Natur rechtzeitig abgewandt werden konnten. Beeindruckend ist sein Wissen über die heimatliche Natur. In seinem „privaten Naturkundemuseum“ ist von Fossilien und Samen bis hin zu tierischen Exponaten alles Erdenkliche zu finden. Auf sein „Konto“ geht ebenso eine viel beachtete Bilddokumentation zum Jahrtausendwechsel, mit der er sich maßgebend in das öffentliche Leben seiner Heimatstadt eingebracht hat. Mit großer Begeisterung organisiert Werner Mangold auch heute noch den „Tag der Artenvielfalt“, bei dem eine große Zahl junger Menschen an die Natur herangeführt wird.
Der LNV-Vorsitzende Reiner Ehret bezeichnete Werner Mangold als ein Vorbild, dem heute leider viel zu wenige nacheifern und wünschte dem Geehrten, dass es ihm noch viele Jahre gegönnt sein soll, mit Freude seiner „Leidenschaft Natur“ nachzugehen.