Im Blickpunkt: Umwelt, Verkehr und die Bahn …

Herzliche Grüße, Ihr Stefan Frey
Mitglied im LNV-Vorstand und LNV-Verkehrsreferent
Inhalt
• LNV Aktiv
• LNV-Initiative Artenkenntnis
• Aus den LNV-Arbeitskreisen
• Aus Politik und Verwaltung
• Daten, Fakten, Hintergründe
• Alles was Recht ist
• LNV Intern
• Aus den Mitgliedsvereinen
• Zum Mitmachen und Hingehen
• Bücher, Filme, Neuigkeiten
LNV-Infobrief als pdf zum Herunterladen
Inhalt
- LNV aktiv
- Neues LNV-Video zum Schottergärtenwahnsinn
- LNV-Video widerlegt Wirtschaftsministerium: Schottergärten sind kein Einzelfall!
- StEiN-Neue Seminare „Kommunikation und Konflikt“
- Angebot für die Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen
- Weitere LNV-Fortbildungsangebote
- Im Rahmen des vom UM geförderten LNV-Projekts StEiN (Stärkung des Ehrenamtes im Naturschutz)
- LNV-Beteiligungsportal
- Übersicht über Verfahren und Fristen zur Abgabe von Stellungnahmen
- Neuordnung des Abfallrechts
- LNV lobt Stärkung des Bodenschutzes
- Straßengesetzänderung beschneidet Beteiligungsrechte
- LNV, BUND und NABU kritisieren demokratischen Rückschritt der Änderung
- Landesgrundsteuergesetz – Lob für einen Meilenstein
- LNV, BUND und NABU begrüßen Bodenwertmodell
- Keine Gäubahn-Kappung ohne Notfallkonzept
- Appell an die Politik
- Bundesweite Initiative „Silent Rider“
- LNV bittet um Unterstützung der Petition „Silent Rider“, Laufzeit bis 17.12.2020
- LNV-Pressemitteilungen
- LNV-Initiative Artenkenntnis
- Youth in Nature erfolgreich gestartet!
- Erste Exkursionen über Schnecken – eine massiv unterschätzte Tiergruppe
- Gemeindetag stellt vor
- LNV-Initiative Artenkenntnis
- Motivation für Naturbeobachtung
- 3.401 Teilnehmer*innen bei der Motivationsumfrage „Naturbeobachtung 2020“
- Aus den LNV-Arbeitskreisen
- Radschnellwege als Beeinträchtigung für die Natur
- LNV-AK Tübingen warnt VM vor der „Hirschauer Variante“
- Aus Politik und Verwaltung
- Aktualisierung des NatSchG
- Baden-Württembergisches Naturschutzgesetz (NatSchG) wurde überarbeitet
- Bundeskompensationsverordnung
- Keine Anwendbarkeit in Baden-Württemberg
- MLR-Handreichung „Extensives Grünland“
- Extensives Grünland – Beihilfefähigkeit und Abgrenzung der Bruttofläche
- Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald
- Offizielle Ausweisung der Erweiterung
- Sonderförderung für Naturschutz und Umweltpädagogik
- Stiftung Naturschutzfonds BW stellt 120.000 € bereit, Bewerbungsfrist 31.11.2020
- LEADER-Gebiete: Förderung von Kleinprojekten
- Unterstützung von Projekten, die maximal 20.000 € kosten
- Nachhaltige Waldwirtschaft
- Förderrichtlinie novelliert (VwV NWW)
- Bio-Musterregionen
- Förderlaufzeit der ersten vier Biomusterregion auf sechs Jahre verlängert
- Klimaschutz in den Landkreisen
- Ein Positionspapier des Landkreistags Baden-Württemberg
- Daten, Fakten, Hintergründe
- Vernichtendes Ergebnis des globalen Biodiversitätsberichts
- Kein Ziel wurde vollständig erreicht
- Aktionsprogamm Insektenschutz der Bundesregierung
- Eine Analyse
- Naturschutz aus Sicht der Berufspraxis
- BBN veröffentlicht Memorandum für einen zukunftsfähigen Naturschutz
- Überlebt das Rebhuhn in BW?
- Tübinger Schutzprojekt in dritter Phase, Schweiz erwartet erlöschen der Bestände
- Pflanzenschutzmitteleinsatz 2018 und 2019
- Bericht des Bundesamtes für Verbraucherschutz (BVL)
- Grundwasserbilanz erstes Halbjahr 2020
- Grundwasserstände niedrig
- Wassertemperaturvorhersage ab sofort online
- Zum besseren Schutz von Gewässern und Organismen vor Hitzeschäden
- Gewässerverschmutzungen durch Unfälle
- Hohe freigesetzte Menge an Gülle und vergleichbaren Stoffen
- Vorbildlich: Fliegenfischer an der Wutach
- Fischereiverein verlegt Fokus vom Fischertrag auf die Wasserqualität
- Vorsicht blinde Passagiere!
- Die IGKB informiert über die Verbreitung von Neobiota in Gewässern
- Rattengift in der Kanalisation
- Bekämpfung von Ratten führt zu Belastungen von Gewässern und Fischen
- Verkehrsunfallbilanz in Corona-Zeiten
- Anzahl der Getöteten und Verletzten auf historischem Tiefstand
- Abfallbilanz 2019 des UM
- Engpässe bei Klärschlammentsorgung und Bauschutt-Deponierung
- Plastik-Müll: Mafia im Aufwind
- Neuer INTERPOL-Strategiebericht zur globalen Entsorgung von Kunststoffabfällen
- Alles was Recht ist…
- Jugendarrest für den Tod eines Auerhahns
- Laurentiusfest im NSG Feldberg 2019 und seine Folgen
- Pestizidreduktion ohne Kenntnis der Pestizideinsätze?
- Klagen von NABU und Landeswasserversorgung erfolgreich
- Pestizidrebellen vor Gericht
- Staatsanwaltschaft in Bozen geht gegen Pestizidkritiker vor
- Stellenausschreibung
- Leitung NABU-Bezirksgeschäftsstelle Heilbronn-Hohenlohe
- Teilzeit (80%) als Elternzeitvertretung für zwei Jahre, Sitz in Heilbronn
- LNV intern
- Wechsel in den LNV-Arbeitskreisen
- Hauke Schneider folgt Dr. Gerhard Geis-Tyroller im Kreis Waldshut nach
- Berthold Weigand legt sein Amt im Neckar-Odenwald-Kreis Ost nieder
- Unterstützung in der LNV-Geschäftsstelle
- Praktikantin Nina Schänzel seit September an Bord
- Praktikum von Kristin Bondza von August bis Oktober
- Aus den Mitgliedsvereinen
- LJV sieht Chancen und Risiken
- Zur Änderung des Naturschutzgesetzes
- DAV-Videoclip der Serie „Klettern und Naturschutz“
- Dritter und letzter Teil der DAV-Video-Serie: „Draußen hoch hinaus“
- Termine und AKtionen
- 8. Ökotag BW
- Erstmals online als Webkonferenz, 03.11.202
- Workshop „Wilde Weiden“
- Einladung zum Web-Brunch, 21.10.2020
- „Mit-CRISPRn oder nicht?“
- Tagung zu den neuen Gentechniken, 20.-21.11.2020, Kirchberg/Jagst
- Herbstprogramm ECOtrinova
- Samstagsforum in der Region Freiburg 26.09 bis 7.11.2020
- Veranstaltungskalender 2020
- Der Nationalpark Schwarzwald informiert
- Naturschutztage 2021 fallen aus!
- Nächster geplanter Termin zum Vormerken: 6.- 9.01.2022, Radolfzell
- NABU-Aufruf – Hoftor auf für Schwalben
- Mehr Nistmöglichkeiten für die Glücksbringer
- Projektaufruf Post-Corona-Stadt
- Resiliente Stadtentwicklung, Bewerbungsfrist Mitte Februar 2021
- Bücher, Filme, Neuigkeiten
- Wie erkennt man eine Wildkatze?
- Achtung Verwechslungsgefahr
- „Mehr Natur rund ums Haus“ und andere Magazine
- Umweltakademie BW stellt Informationsbroschüren ins Netz
- Biodiversität und Erdgeschichte
- Neue Perspektiven durch interdisziplinäre Verknüpfung
- Die Insektenwiese: so summt und brummt es garantiert
- 55 Tipps und Tricks des Wildblumen-Experten Ernst Rieger
- DarkSky – gegen den Verlust der Nacht
- Initiative gegen Lichtverschmutzung
- „Agrarwende? Lieber heute als morgen!“
- Unsere Welt – aus ökologischer Sicht Band 5 erschienen
- Kurzfilme zur Energiewende
- Wer ist der größere Sparfuchs in Sachen Energie?
LNV aktiv
Neues LNV-Video zum Schottergärtenwahnsinn

LNV-Video widerlegt Wirtschaftsministerium: Schottergärten sind kein Einzelfall!
Der LNV zeigt in einem neuen Video-Clip, dass Schottergärten im Land weit verbreitet sind. Er widerlegt damit Aussagen des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, wonach Schottergärten in der Realität kaum vorkämen. Das Video zeigt in knapp 90 Sekunden Fotos von über 1.100 Schottergärten aus ganz Baden-Württemberg. LNV-Aktive hatten sie innerhalb weniger Tage zusammengetragen. In einem Brief an Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut fordert der LNV, das Schottergarten-Problem gemeinsam anzugehen. Flo
LNV-Pressemitteilung I LNV Video I Fotosammlung I Weitere Informationen
StEiN-Neue Seminare „Kommunikation und Konflikt“

Angebot für die Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen
Der Naturschutz berührt viele andere Interessen, sodass Konflikte vorprogrammiert sind und sich nicht immer vermeiden lassen. Die Seminare richten sich an ehrenamtliche Naturschützer*innen die mit Behörden im Kontakt stehen, sich mit anderen Organisationen anstimmen müssen, im aktiven Naturschutz mit der Bevölkerung zu tun haben oder einfach nur neugierig sind. Sie lernen die verschiedenen Ebenen der Kommunikation kennen, Konflikte einzuordnen, Lösungen zu erkennen, aber auch in emotionalen Situationen einen klaren Kopf zu behalten. Die Referentin Jutta Ortlepp ist Agraringenieurin, Coaching und Kommunikationsexpertin und leitet seit Februar das LNV-Projekt „Stärkung des Ehrenamtes im Naturschutz (StEiN) im LNV. Ort
Weitere LNV-Fortbildungsangebote
Im Rahmen des vom UM geförderten LNV-Projekts StEiN
(Stärkung des Ehrenamtes im Naturschutz)
Stuttgart -Seminare “Presse- und Öffentlichkeitsarbeit” Freitag 2.Oktober 2020
Programm Stuttgart.pdf
Öhringen – Seminar „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit?“ Freitag, 16. Oktober 2020
Programm Öhringen.pdf
Freiburg – Kommunikation und Konflikt, Samstag 07. November 2020
Programm.pdf
Tübingen – Kommunikation und Konflikt, Samstag 05. Dezember 2020
Programm.pdf
Die Fortbildungen sind für Naturschützer*innen kostenlos.
Infos und Anmeldung bei Jutta Ortlepp, jutta.ortlepp@lnv-bw.de
LNV-Beteiligungsportal

Übersicht über Verfahren und Fristen zur Abgabe von Stellungnahmen
Das LNV-Beteiligungsportal nennt alle aktuellen Beteiligungsverfahren, von denen die LNV-Geschäftstelle Kenntnis hat. Es ermöglicht so einen schnellen Überblick über wichtige Planungen und Zulassungsverfahren. Neben Angaben zur Anhörungsfrist gibt es einen Link zu den Antragsunterlagen, sofern diese im Internet verfügbar sind. Vorhaben, für die eine UVP durchgeführt werden muss und zunehmend auch sonstige Planungen sind zudem digital im UVP-Portal eingestellt. Flo
Neuordnung des Abfallrechts

LNV lobt Stärkung des Bodenschutzes
Das bisherige Landesabfallgesetz wird künftig Landes-Kreislaufwirtschaftsgesetz (LKreiWiG) heißen. Der LNV lobt in seiner Stellungnahme insbesondere die neue Vorbildregelung der öffentlichen Hand für den Einsatz von Recycling-Baustoffen, die Stärkung des Erdmassenausgleichs bei der Ausweisung von Baugebieten und die Ausdehnung des Abfallverwertungskonzepts auf Bodenaushub von mehr als 500 m3. Positiv ist ferner die Verankerung eines Bodenschutzkonzepts und des bodenkundlichen Baubegleiters im Landesbodenschutz- und -altlastengesetz.Tr
Straßengesetzänderung beschneidet Beteiligungsrechte

LNV, BUND und NABU kritisieren demokratischen Rückschritt der Änderung
In ihrer gemeinsamen Stellungnahme zur geplanten Änderung des Straßengesetzes für Baden-Württemberg kritisieren BUND, LNV und NABU, dass der Entwurf nicht darauf ausgerichtet ist, die negativen Verkehrsfolgen des Straßenbaus insbesondere durch motorisierten Individualverkehr (MIV) und Straßengüterverkehr zu mindern, wie etwa den CO2-Ausstoß. Vielmehr ist geplant, Einspruch- und Beteiligungsrechte der Bürgerschaft einzuschränken, ein demokratischer Rückschritt. Die Möglichkeit zur erleichterten Teileinziehung von bestehenden Verkehrsflächen begrüßen die Umweltverbände. Tr
LNV Stellungnahme
Landesgrundsteuergesetz – Lob für einen Meilenstein

LNV, BUND und NABU begrüßen Bodenwertmodell
Die Landesregierung hat eine Grundsatzentscheidung für das Bodenwertmodell getroffen und weicht damit von der bundesrechtlichen Grundsteuer-Neuregelung ab. BUND, LNV und NABU loben dies in ihrer gemeinsamen Stellungnahme als Meilenstein. Das Bodenwertmodell fördert Investitionen in bebaubare Flächen und in den Gebäudebestand. Es dient damit dem Natur- und Umweltschutz, insbesondere dem Boden- und Flächenschutz. Zudem gilt das Bodenwertmodell als verfassungsfest, einfach zu handhaben und für Bürgerinnen und Bürger leicht nachvollziehbar. Tr
LNV Stellungnahme
Keine Gäubahn-Kappung ohne Notfallkonzept

Appell an die Politik
„Keine Gäubahn-Kappung ohne funktionierendes Notfallkonzept!“ mit diesem Appell haben sich die Fahrgastbeiräte des Landes und des Verkehrsverbundes Stuttgart (VVS) an die Stuttgarter Stadtpolitik, die Gäubahn gewandt. Hintergrund war die Debatte zur Gäubahn-Kappung im Ausschuss S21/Rosenstein des Stuttgarter Gemeinderates am 22.07.2020. Dort waren zwar viele Experten der DB eingeladen, aber keine Vertreter der Fahrgäste. Der LNV, die Landesverbände des BUND, von PRO BAHN, des VCD und andere haben sich diesem Appell angeschlossen. Die Unterbrechung der Gäubahnstrecke ab Sommer 2025 wird mindestens 5 Jahre dauern. Tr
Bundesweite Initiative „Silent Rider“

LNV bittet um Unterstützung der Petition „Silent Rider“, Laufzeit bis 17.12.2020
Die Petition richtet sich gegen unnötigen Motorradlärm und wird von den betroffenen Gemeinden, Land-kreisen und Interessensgruppen aus ganz Deutschland unterstützt. Die Problematik soll in die breite Öffent-lichkeit getragen und die Politik sensibilisiert werden, um endlich eine Verbesserung für die vielen be-troffenen Menschen zu erwirken. Die Forderungen sind: Möglichkeit der sofortigen Stilllegung des Fahr-zeugs bei nicht genehmigten Veränderungen, Halterverantwortung, Verbot von geräuschverstärkendem Sounddesign sowie die Einrichtung von Verkehrsruhezonen in Naturschutz- und Wohngebieten. Tr
LNV-Pressemitteilungen
Neues LNV-Video widerlegt Aussage des Wirtschaftsministeriums
Schottergärten sind in Baden-Württemberg ein flächendeckendes Problem
LNV-Initiative Artenkenntnis
Youth in Nature erfolgreich gestartet!

Erste Exkursionen über Schnecken – eine massiv unterschätzte Tiergruppe
Das Modellprojekt „Youth in Nature“ der Initiative Artenkenntnis ist Mitte September offiziell gestartet. Es fanden bereits erste Exkursionen statt. Begleitet von der Artenexpertin und Biologin Anette Rosenbauer aus dem Naturkundemuseum Stuttgart machten sich die beiden Stuttgarter Gruppen auf in das Maubach-Tal zur Schneckensuche. Bei strahlend blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen versteckten sich die Weichtiere unter nassem Moos, morschen Holz und sogar im Maubach. Die 12 bis 14-jährigen Teilnehmer*innen lernten heimische Arten kennen, wie die Riemenschnecke und die Bernsteinschnecke, sogar einige Wasserschnecken trauten sich heraus Schä
Gemeindetag stellt vor

LNV-Initiative Artenkenntnis
Der LNV-Vorsitzende Dr. Gerhard Bronner als Initiator und Prof. Dr. Reif als Koordinator der LNV-Initiative Artenkenntnis konnten die LNV-Initiative Artenkenntnis im Verbandsorgan „Die Gemeinde“ des baden-württembergischen Gemeindetags vorstellen. Wir danken dem Gemeindetag für die Genehmigung, die Publikation in „Die Gemeinde/BWGZ 7/2020 – Verbandszeitschrift des Gemeindetag Baden-Württemberg“ auch über den LNV-Infobrief veröffentlichen zu dürfen. Tr
Initiatve Artenkenntnis I BWGZ Artikel
Motivation für Naturbeobachtung

3.401 Teilnehmer*innen bei der Motivationsumfrage „Naturbeobachtung 2020“
In der Umfrage von „naturgucker.de“ wurden unter anderem Fragen zur Motivation an sich, beobachteten Arten und zum Artenwissen gestellt. Bei rund 60% der Befragten hatte das Naturinteresse bereits vor dem 10. Lebensjahr begonnen. Das zeigt, wie wichtig die frühe Nachwuchsförderung ist, wie sie das LNV-Programm „Youth in Nature“ praktiziert. Es fördert gezielt Jugendliche mit Naturinteresse und bildet sie zu Artenkenner*innen aus. Wichtigste Beweggründe für die Naturbeobachtung sind Spaß und Wertschätzung des Naturerlebens. Vögel werden am häufigsten beobachtet, oft im Garten und nächster Umgebung, danach Insekten und Pflanzen.Bond/logr
Aus den LNV-Arbeitskreisen
Radschnellwege als Beeinträchtigung für die Natur

LNV-AK Tübingen warnt VM vor der „Hirschauer Variante“
Ein Radschnellweg durchs Neckartal in der „Hirschauer Variante“ könnte unter anderem Kiebitzen und Rebhühnern schaden, warnt der LNV-AK Tübingen. Er fordert das VM auf, bei der ursprünglich geplanten Trasse zwischen Rottenburg – Tübingen zu bleiben. Die Förderung des Radverkehrs sei richtig und wichtig. Problematisch ist aber auch bei Radschnellwegen die erhebliche Flächeninanspruchnahme. Der Ausbau des bestehenden Feldweges nach den üblichen Kriterien zum Radschnellweg – Mindestbreite 5 m plus getrennter Fußweg, nächtliche Beleuchtung und Winterdienst mit Streusalz – hätte nicht bewältigbare artenschutzrechtliche Konflikte zur Folge. logr
Aus Politik und Verwaltung
Aktualisierung des NatSchG

Baden-Württembergisches Naturschutzgesetz (NatSchG) wurde überarbeitet
Mit der Gesetzesnovelle vom 23.07.2020 (GBl. S. 651) wird die Stärkung der Biodiversität im Land rechtlich verbindlich. Die Landesregierung hat die Forderungen des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ in weiten Teilen übernommen und zusätzliche Maßnahmen für verschiedene Felder des gesellschaftlichen Lebens eingefügt. § 34 (Verbot von Pestiziden) wurde neu gefasst, die §§ 1a, 21a, 33a und 34a (Artenvielfalt, Verbot von Schottergärten, Erhaltung von Streuobstbeständen, Pflanzenschutzmittel in Privatgärten) neu eingefügt.flo
Bundeskompensationsverordnung

Keine Anwendbarkeit in Baden-Württemberg
Die Novelle des Naturschutzgesetzes ist am 31. Juli 2020 in Kraft getreten. Sie enthält neben den Neuerungen auf der Grundlage der Eckpunkte der Landesregierung zum Volksbegehren „Rettet die Bienen“ in Baden-Württemberg einen neuen Satz in § 15 Abs. 5 NatSchG. Dieser schließt die Anwendbarkeit der Bundeskompensationsverordnung im Land aus. Das Umweltministerium hat hierzu einen Erlass mit Erläuterung herausgegeben. Tr
MLR-Handreichung „Extensives Grünland“

Extensives Grünland – Beihilfefähigkeit und Abgrenzung der Bruttofläche
Bewirtschafter*innen sollen endlich Klarheit haben: Welche Kriterien entscheiden über die Gewährung von Flächenhilfen nach EU-Agrarförderrecht? Die Festlegung und Abgrenzung von sogenannten Bruttoflächen hat wiederholt zu kontroversen Diskussionen geführt, vor allem auf extensiven Grünlandstandorten. Landwirtschaftliche Förderfähigkeit auf der einen Seite und naturschutzfachliche Kriterien auf der anderen Seite liegen manchmal weit auseinander. Die MLR-Handreichung soll zum besseren Verständnis der „Bruttofläche“ beitragen. Tr
Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald

Offizielle Ausweisung der Erweiterung
Das auf den Südschwarzwald ausgedehnte Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald wurde am 31. Juli offiziell ausgewiesen und umfasst nun den gesamten Naturraum Schwarzwald mit einer Größe von etwa 8800 km2. Im neuen Bereich des Fördergebietes gilt eine Übergangsfrist von einem Jahr. Bis Ende Juli 2021 werden von einem Wolf verursachte Schäden oder Risse an Nutztieren auch dann entschädigt, wenn ein wolfsabweisender Grundschutz nicht vorhanden war. Das UM übernimmt bis zu 100 % der Zaunkosten und Teile der Arbeitskosten. Tr
Sonderförderung für Naturschutz und Umweltpädagogik

Stiftung Naturschutzfonds BW stellt 120.000 € bereit, Bewerbungsfrist 31.11.2020
Die Stiftung Naturschutzfonds BW stellt 150.000 € zusätzliche Fördermittel für Projekte zur Naturschutz- und Umweltpädagogik bereit. Gemeinnützige nicht-staatliche Umwelt- und Naturschutzzentren und vergleichbare Einrichtungen in BW, mit Schwerpunkt auf Naturschutz- und Umweltpädagogik, können sich um die Sonderförderung bewerben. Pro Projekt und Institution gewährt die Stiftung Zuwendungen von bis zu 20.000 €. Denkbar sind z. B. – Praktische Maßnahmen in Verbindung mit Umweltbildung, Bildungs- und Informationsveranstaltungen usw.. Die Ausschreibung zur „Sonderförderung 2020“ endet am 30.11.2020. logr
LEADER-Gebiete: Förderung von Kleinprojekten

Unterstützung von Projekten, die maximal 20.000 € kosten
Seit 2019 können in LEADER-Gebieten Kleinprojekte über das Förderinstrument “Regionalbudget im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK)” unbürokratisch unterstützt werden. Ein Kleinprojekt ist ein Projekt, das maximal 20.000 € netto kostet. Der Fördersatz darauf beträgt 80%. Verfügbar sind in jedem Jahr maximal 200.000 € (einschließlich des Eigenanteils der LEADER-Aktionsgruppen). Falls Sie eine Projektidee oder bereits konkrete Pläne haben, sprechen Sie bitte rechtzeitig das betreffende LEADER-Regionalmanagement an und erkundigen Sie sich nach dem Verfahren logr
Nachhaltige Waldwirtschaft

Förderrichtlinie novelliert (VwV NWW)
Seit dem 13. Juli ist die novellierte Verwaltungsvorschrift Nachhaltige Waldwirtschaft in Kraft. Neu ist der Teil F zu Extremwetterereignissen mit Fördermöglichkeiten zur Schadholzaufarbeitung, Transport und Lagerung. Der Vertragsteil E zum Vertragsnaturschutz im Wald wurde erweitert. Altbäume, Habitatbaumgruppen, lichte Eichenwälder, Nieder- und Mittelwaldbewirtschaftung, strukturreiche Waldinnen- und -außenränder, Auerhuhn-Lebensräume, Anlage und Pflege von Waldbiotopen und Lebensstätten sind einige Stichworte der Fördermöglichkeiten. Tr
MLR-Fröderung I Verwaltungsvorschrift Naturgemäße Waldwirtschaft
Bio-Musterregionen

Förderlaufzeit der ersten vier Biomusterregion auf sechs Jahre verlängert
Das MLR verlängert den vier im Jahr 2018 ausgewählten Bio-Musterregionen nach einer erfolgreichen Zwischenbilanzierung die Förderlaufzeit um drei weitere Jahre. Auch die weiteren fünf Regionen erhalten 2021 die Möglichkeit einer Verlängerung. Kern der Förderung ist die Stelle eines Regionalmanagements in den Regionen. Diese wird zu 75 Prozent vom Land gefördert, hinzu kommen Kosten für den Arbeitsplatz und bis zu 30.000 Euro /Jahr und Region für die Aktivitäten des Regionalmanagements Tr
Klimaschutz in den Landkreisen

Die Landkreise in BW sind bereit, der Vorbildfunktion der öffentlichen Hand gerecht zu werden und ihr Engagement im Bereich des Klimaschutzes zu intensivieren. Sie verfolgen mit Nachdruck das Ziel, bis 2040 weitgehend klimaneutrale Kommunalverwaltungen zu erreichen. Mit einem 45-Punkte-Papier positionieren sich die Landkreise zu klimaschutzrelevanten Fragestellungen. Ein Schwerpunkt sind Forderungen zur Mobilitätsfragen, darunter Klimamobilitätspläne. In einem Schreiben an den Landkreistag-Präsidenten Walter beglückwünschte LNV-Vorsitzender Gerhard Bronner den Landkreistag zu dem ambitionierten Papier und bot eine Zusammenarbeit an, um die darin enthalten Forderungen voranzubringen. Ein erstes Gespräch ist noch in diesem Jahr vorgesehen. Tr/Logr
Daten, Fakten, Hintergründe
Vernichtendes Ergebnis des globalen Biodiversitätsberichts

Kein Ziel wurde vollständig erreicht
Die UN-Konvention über die Biologische Vielfalt (CBD) hat zum fünften Mal den Global Biodiversity Outlook (GBO5) veröffentlicht. Er bewertet, ob die Staaten der Welt die Ziele erreicht haben, die sie vor zehn Jahren für den Schutz der Biodiversität vereinbart hatten. Das Ergebnis ist vernichtend: Keines der beschlossenen 20 Ziele wurde vollständig erreicht. Der GBO5 ist ein entscheidender Baustein für die Verhandlungen über ein neues Weltnaturschutzabkommen, das 2021 verabschiedet werden soll. Der NABU sieht ein Grundproblem im falschen Einsatz von Steuergeldern durch die Regierungen.Logr
Aktionsprogamm Insektenschutz der Bundesregierung

Eine Analyse
Die Autoren Schoof, Luick und Paech analysieren das Aktionsprogramm Insektenschutz der Bundesregierung (AP). Es sei zwar thematisch breiter aufgestellt als die Pläne von DNR oder der Wissenschaft. Das AP behandelt das Insektensterben aber als ein mehr oder weniger isoliertes Problem, weitestgehend losgelöst von anderen Herausforderungen, wie dem Klimawandel. Es verspricht eine Symptombekämpfung des Insektenrückgangs innerhalb einer grundsätzlich nicht nachhaltigen ökonomischen und sozialen Ordnung. Auf unabdingbare, weitreichende gesellschaftstransformative Lösungsansätze geht es nicht ein. Tr
Naturschutz aus Sicht der Berufspraxis

BBN veröffentlicht Memorandum für einen zukunftsfähigen Naturschutz
Die Herausforderungen für den Naturschutz im neuen Jahrzehnt wachsen immens. Der Bundesverband Beruflicher Naturschutz e.V. (BBN) hat im Vorfeld der nächsten Bundestagswahl ein Memorandum mit einer allgemeinen Analyse und einer Situationsbeschreibung vorgelegt. Es enthält 13 Fachkapitel mit Handlungsempfehlungen. In einem Schlussteil werden die notwendigen Schritte zusammengefasst. Die Aussagen wenden sich an die Politik und an alle im Naturschutz handelnden Akteure.Logr
BBN
Überlebt das Rebhuhn in BW?

Tübinger Schutzprojekt in dritter Phase, Schweiz erwartet erlöschen der Bestände
In diesem Jahr zählte der Landkreis Tübingen, einer der letzten Verbreitungsschwerpunkte im Land, 49 Rebhuhn-Reviere. 250 müssen es nach Expertenmeinung sein, damit die Tiere langfristig überleben. In den Gebieten des Kooperationsprojekts „Rebhuhnschutz im Landkreis Tübingen“ von u. a. NABU und VIELFALT e. V. verdoppelten sich die Bestände. Dort werden seit 2017 Schutzmaßnahmen wie mehrjährige Blühmischungen umgesetzt. Diese Erfolge sind nicht selbstverständlich. Für die Schweiz erwartet die Schweizerische Vogelwarte das Erlöschen der Bestände und beklagt einen „traurigen Tiefpunkt für diesen Allerweltsvogel des Landwirtschaftsgebiets“. Logr
Pflanzenschutzmitteleinsatz 2018 und 2019

Bericht des Bundesamtes für Verbraucherschutz (BVL)
Hersteller und Vertreiber von Pflanzenschutzmitteln (PSM) sind gemäß § 64 des Pflanzenschutzgesetzes verpflichtet, jährlich die Mengen der PSM und darin enthaltenen Wirkstoffe zu melden, die im Inland abgegeben oder ausgeführt wurden. Meldepflichtig ist übrigens nur die Ausfuhr formulierter Pflanzenschutzmittel, nicht aber die Ausfuhr in Form des technischen Wirkstoffs (!). Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat seine Berichte für 2018 und 2019 nun veröffentlicht. Tr
BVL-Bericht für 2018 I BVL-Bericht für 2019 I BUND-Pressemitteilung vom 12.08.2020 I Beurteilung des BMU
Grundwasserbilanz erstes Halbjahr 2020

Grundwasserstände niedrig
Laut LUBW befanden sich zu Sommerbeginn bereits im dritten Jahr in Folge die Grundwasserstände in BW auf deutlich niedrigem Niveau. Ursache sind weiterhin die vorausgegangenen Trockenjahre 2018 und 2019. Die Grundwasserstände erholten sich zwar im niederschlagsreichen Winterhalbjahr zunächst deutlich. Doch der außergewöhnlich trockene April und trockene Mai hat den Neubildungsprozess unterbrochen. Der Grundwasserspeicher dürfte sich erst im Winterhalbjahr wieder füllen, denn im Sommer können nur ergiebige und mehrtägig Niederschläge jahreszeitlich typische Rückgänge verhindern. Tr
LUBW-Pressemitteilung vom 20.07.2020 I Grundwassersituation in BW
Wassertemperaturvorhersage ab sofort online

Zum besseren Schutz von Gewässern und Organismen vor Hitzeschäden
Für Rhein, Neckar und Nebenflüsse gilt eine Wassertemperatur von 28o C als kritisch, da mit Fisch- und Muschelsterben zu rechnen ist. Kraftwerke dürfen ab dieser Schwelle kein erwärmtes Kühlwasser mehr einleiten. Der Betrieb muss eingestellt oder eine zeitlich befristete Ausnahmegenehmigung beantragt werden. Wärmemodelle für Rhein und Neckar, die von LUBW und EnBW entwickelt wurden, sind so angepasst, dass täglich Wassertemperaturvorhersagen für die kommenden sieben Tage berechnet und öffentlich genutzt werden können. Tr
Prognosedaten für die Wassertemperatur I UM-Pressemitteilung vom 19.08.2020
Gewässerverschmutzungen durch Unfälle

Hohe freigesetzte Menge an Gülle und vergleichbaren Stoffen
Das Statistische Landesamt BW meldet für 2019 insgesamt 118 Fälle von Gewässerschäden, deren Ursache im unsachgemäßen Lagern, Abfüllen oder Verwenden von wassergefährdenden Stoffen liegt. Bei rund einem Viertel der 32 Unfälle wurden Stoffe aus sogenannten JGS-Anlagen (Jauche-, Gülle- und Silagesickersaftanlagen) freigesetzt. Betrachtet man die ausgetretene Menge, so sind drei Viertel dieser Stoffgruppe zuzurechnen, ein Viertel auf Mineralölprodukte und sonstige Stoffe. Rund 20 Gewässerverschmutzungen gingen auf Leckagen von Betriebsmitteltanks zurück. Tr
Vorbildlich: Fliegenfischer an der Wutach

Fischereiverein verlegt Fokus vom Fischertrag auf die Wasserqualität
Die rund 30 Naturschützer*innen der Fliegenfischervereinigung 1966 Wutachflühen im Raum Achdorf kümmern sich um einen 7,5 km langen Abschnitt der Wutach. Ihr Schwerpunkt liegt vor allem in der Hege, die für sie keinen Besatz sondern eigene Reproduktion der Fische bedeutet. Ziel ist der Erhalt der vielfältigen Flusslandschaft an der Wutach, z. B. auch durch gemeinsame Projekte mit der Fischereiforschungsstelle BW zur Untersuchung der Wasserqualität und der Insektenpopulation. Die Fischereiforschungsstelle würdigt den Einsatz der Flusspächter und bescheinigt den Fischereivereinen im oberen Wutachtal Vorbildcharakter. Logr
Vorsicht blinde Passagiere!

Die IGKB informiert über die Verbreitung von Neobiota in Gewässern
Gebietsfremde und sich invasiv ausbreitende Arten sind im Bodensee und anderswo ein Problem. Sie nehmen heimischen und geschützten Arten sowohl den Lebensraum als auch die Nahrungsquelle. Arten wie etwa die Quaggamuschel und der Kamberkrebs verändern unsere Ökosysteme dauerhaft und verursachen enormen Schaden. Die Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee (IGKB) informiert über Gefahren und über Gegenmaßnahmen, die jede*r Einzelne ergreifen kann. Schä/Logr
Rattengift in der Kanalisation

Bekämpfung von Ratten führt zu Belastungen von Gewässern und Fischen
Kommunen bekämpfen Ratten mithilfe von Antikoagulanzien-haltigen Fraßködern, die die Blutgerinnung hemmen. Mit einem Draht am Steigeisen befestigt werden sie in Kanalschächte gehängt. Eine UBA-Studie zeigt nun, dass die Wirkstoffe besonders bei Starkregen- und Rückstauereignissen ins Abwasser freigesetzt werden, obwohl rechtsverbindliche Vorgaben einen Kontakt der Köder mit dem Abwasser untersagen. In nahezu allen Leberproben von Fischen wurden Antikoagulanzien der zweiten Generation, wie etwa Brodifacoum und Difenacoum gefunden. Die Wirkstoffe gelten als persistent, bioakkumulierend und toxisch. Tr
Verkehrsunfallbilanz in Corona-Zeiten

Anzahl der Getöteten und Verletzten auf historischem Tiefstand
Die Zahl der Verkehrsunfälle ist im ersten Halbjahr 2020 deutlich zurückgegangen. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 ist sie von 161.817 auf 126.198 gesunken (22,0 %). So niedrige Zahlen gab es seit Einführung der Unfallstatistik 1953 nicht. Die Zahl der leicht Verletzten nahem um 21,1 % ab, die der schwer Verletzten um -12,9 %, die der Getöteten um -31,8 %. Die Zahl der Fahrradunfälle stieg dagegen um 7,4 % an. Die Anstiege sind weit überwiegend auf Unfälle mit Elektrofahrrädern zurückzuführen. An jedem vierten Fahrradunfall mit Verletzten ist mittlerweile ein Elektrofahrrad beteiligt. Tr
Abfallbilanz 2019 des UM

Engpässe bei Klärschlammentsorgung und Bauschutt-Deponierung
2019 entfielen laut Abfallbilanz des UM rund 55 % der Abfälle auf Baumassen und 45 % kamen aus dem Siedlungsbereich. Pro Kopf fielen 355 kg häusliche Abfälle an. Entsorgungsengpässe drohten für Klärschlamm wegen des Wegfalls der Mitverbrennung in Kohlekraftwerken. Es müssen daher mindestens zwei weitere Verbrennungsanlagen eingeplant werden. Auch die Kapazitäten für mineralische Abfälle wie Bodenmaterial oder Bauschutt würden seit einigen Jahren knapper. Deshalb wird an einer Deponiekonzeption für BW gearbeitet, wofür der Ist-Stand und der künftige Deponiebedarf erhoben wird. Tr
Plastik-Müll: Mafia im Aufwind

Neuer INTERPOL-Strategiebericht zur globalen Entsorgung von Kunststoffabfällen
Seit China 2018 seine Grenzen für Plastikmüll geschlossen hat, nimmt der illegale Handel und die illegale Abfallbeseitigung mit Plastikmüll weltweit rasant zu. Das geht aus einem im August veröffentlichtem Interpol Report hervor, berichtet das Portal Euroticker. Der Plastikmüll werde statt nach China nun vor allem nach Südostasien exportiert und überfordere dort das lokale Müllmanagement. In Vietnam werde 88 % des Mülls nicht fachgerecht entsorgt, in Indonesien 83 %. Dort wird Müll seit 2018 vermehrt illegal verbrannt oder in der Natur abgelagert. Deutschland ist weltweit der drittgrößte Exporteur von Plastikmüll. Logr
Alles was Recht ist…
Jugendarrest für den Tod eines Auerhahns

Laurentiusfest im NSG Feldberg 2019 und seine Folgen
Eine Woche Jugendarrest, 1000 Euro für den NABU und ein sechsmonatiges Verbot, die Jagd auszuüben. Das ist die Strafe, die der Jugendrichter am Amtsgericht Titisee-Neustadt für das Erschlagen eines streng geschützten Auerhahns beim Laurentiusfest 2019 im NSG Feldberg gegen einen 21jährigen verhängte. Sein 23 Jahre alter Begleiter wurde wegen Verstoßes gegen das Bundesnaturschutzgesetz zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.300 Euro verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Tr
Pestizidreduktion ohne Kenntnis der Pestizideinsätze?

Klagen von NABU und Landeswasserversorgung erfolgreich
Die Landwirtschaftsverwaltung handelt europarechtswidrig und hat erkennbar kein Interesse daran, Daten zum Pflanzenschutzmitteleinsatz in Natur- und Wasserschutzgebieten abzurufen und offen zu legen. Mit den drei Urteilen aus Karlsruhe, Stuttgart und Freiburg wird sie nun zu beidem verpflichtet. Der § 11 PflSchG („bei Vorliegen eines berechtigten Interesses“) verstößt gegen EU-Recht und darf nicht angewendet werden. Das MLR ist in Berufung gegangen. LNV-Kommentar: Das wirft kein gutes Licht auf die Ernsthaftigkeit der in Erarbeitung befindlichen Pestizidreduktionsstrategie für BW. Tr
Pestizidrebellen vor Gericht

Staatsanwaltschaft in Bozen geht gegen Pestizidkritiker vor
Weil sie den hohen Pestizideinsatz in den Südtiroler Apfelplantagen in die Öffentlichkeit gebracht haben, stehen der Agrarexperten Karl Bär, der Autor und Filmemacher Alexander Schiebel und andere in Italien vor Gericht, berichtet das Umweltinstitut München e. V.. Es hatte 2017 die Kampagne „Pestizidtriol“ gestartet. 2017 erschien auch das Buch „Das Wunder von Mals“ über das Dorf Mals im Vinschgau, dessen Bewohner*innen sich per Bürgerentscheid zur ersten pestizidfreien Gemeinde Europas erklärt hatten. Bei einer Verurteilung droht den Angeklagten außer einer Geldstrafe auch der finanzielle Ruin, da die Schadensersatzforderungen von Landwirt*innen in die Millionen gehen können. Logr
Umweltinstiut Beitrag
Stellenausschreibung
Leitung NABU-Bezirksgeschäftsstelle Heilbronn-Hohenlohe
Teilzeit (80%) als Elternzeitvertretung für zwei Jahre, Sitz in Heilbronn
LNV intern
Wechsel in den LNV-Arbeitskreisen

Hauke Schneider folgt Dr. Gerhard Geis-Tyroller im Kreis Waldshut nach
Aus gesundheitlichen Gründen hat Dr. Gerhard Geis-Tyroller sein Amt als LNV-AK Sprecher Waldshut abgegeben. Er stand dem LNV-Arbeitskreis über 24 Jahre vor und hat die Arbeit der Verbände im Kreis Waldshut zusammengeführt. Der LNV dankt für diesen jahrzehntelangen engagierten Einsatz für Natur und Umwelt sehr. Für die Nachfolge erklärten sich Hauke Schneider sowie als Stellvertreter Jörg Kasseckert bereit. Wir danken beiden für die Bereitschaft, das Sprecheramt zu übernehmen, wünschen viel Erfolg und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Logr
LNV Arbeitskreis Waldshut

Berthold Weigand legt sein Amt im Neckar-Odenwald-Kreis Ost nieder
Nach über achteinhalb Jahren hat Berthold Weigand sein Amt als LNV-AK Sprecher Neckar-Odenwald-Kreis Ost im September aus Gesundheitsgründen abgegeben. Er betreute den Bereich Buchen, Seckach, Adelsheim und alle Orte östlich davon. Wir wissen, dass der Naturschutz Berthold Weigand immer ein Herzensanliegen war und bleiben wird und danken für seinen Einsatz für Natur und Umwelt und für die hervorragende Zusammenarbeit. Noch konnte kein Nachfolger gefunden werden.Logr
LNV Arbeitskreis Neckar-Odenwald
Unterstützung in der LNV-Geschäftsstelle

Praktikantin Nina Schänzel seit September an Bord
Die Stuttgarter LNV-Zentrale wird von September bis Anfang November von Nina Schänzel unterstützt. Frau Schänzel studiert Kulturwirtschaft, mit einem Schwerpunkt auf Geographie und Management, an der Universität Passau. Im Rahmen eines freiwilligen Praktikums erlangt Frau Schänzel wichtige Praxiskenntnisse in den Bereichen Verwaltung, Recht, Organisation und Naturschutz. Sie erhält Einblicke in die täglichen und manchmal nicht so alltäglichen Aufgaben des LNVs, innerhalb und außerhalb des Büros. In ihrer Freizeit wandert sie leidenschaftlich gerne auf der Schwäbischen Alb und lebt nach dem Motto: Man lernt nie aus! Schä

Praktikum von Kristin Bondza von August bis Oktober
Neben der Untersuchung der mangelnden Artenkenntnisse und der ebenso mangelnden Artenexpert*innen beschäftigt sich Kristin Bondza in ihrem Praktikum mit den vielfältigen Themen des Naturschutzes. Von Stellungsnahmen zu Anhörungsverfahren, über botanische Exkursionen bis hin zu Hospitationstagen bei LNV-Mitgliedsverbänden sammelt sie viele Erfahrungen rundum den Naturschutz in Baden-Württemberg und lernt viel Neues. Kristin Bondza studiert Forstwissenschaften und Umweltmanagement im 2. Jahr in Freiburg und Kanada. Am Wochenende lockt sie oft der schöne Schwarzwald zum Wandern und zum Vertiefen ihrer botanischen Kenntnisse. Bond/Logr
Aus den Mitgliedsvereinen
LJV sieht Chancen und Risiken

Zur Änderung des Naturschutzgesetzes
Der Landesjagdverband Baden-Württemberg e.V. (LJV)begrüßt die vom Landtag beschlossenen Änderungen des Naturschutzgesetzes und des Landwirtschafts- und Landeskulturgesetzes. Für die Belange des Wildes biete das Gesetz Chancen und Risiken zugleich. Er thematisiert in seiner Pressemitteilung insbesondere Rotwild und die geplanten Refugialflächen. LJV/Tr
DAV-Videoclip der Serie „Klettern und Naturschutz“

Dritter und letzter Teil der DAV-Video-Serie: „Draußen hoch hinaus“
Zum Abschluss der Vogelbrutsaison präsentiert der Deutsche Alpenverein (DAV) LV BW den letzten Teil seiner Video-Serie zum Thema „Klettern und Naturschutz“. Vorgestellt werden die Abläufe innerhalb eines Kletterkonzepts zum Schutz von Felsbrütern. Verdeutlicht wird der unschätzbare Wert des Ehrenamts und die gute Zusammenarbeit von behördlichem Naturschutz, NABU und Kletterern für das Ziel Klettern und Naturschutz. Alle drei Videofilme wurden vom Ministerium für Kultus, Jungend und Sport BW unterstützt. DAV/Logr
Videoclip
Termine und AKtionen
8. Ökotag BW

Erstmals online als Webkonferenz, 03.11.202
Auf dem 8. Ökokonto-Tag der Flächenagentur Baden-Württemberg, coronabedingt als Webkonferenz, stehen neben einem Sachstandsbericht u. a. produktionsintegrierte Kompensationsmaßnahmen, ein Erfahrungsbericht aus Sicht der Genehmigungsbehörde, Praxisbeispiele von Ökokontomaßnahmen und Waldrefugien sowie die formalen Voraussetzungen zur Ausweisung von Waldrefugien nach dem Alt- und Totholzkonzept auf dem Programm. Auch ein Impuls zum Klimaschutz und freiwilliger CO2-Kompensation in BW ist Thema. Die Tagungsgebühr beträgt 120 € netto. Logr
Workshop „Wilde Weiden“

Einladung zum Web-Brunch, 21.10.2020
Zum Beitrag naturnaher Weidelandschaften zur Bewahrung der Biodiversität bietet der Verein zur Förderung naturnaher Weidelandschaften Süddeutschlands e.V. in Kooperation mit der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg einen Livestream am 21. Oktober 2020, 11.00 bis 13.00 Uhr an. Thema ist der Erhalt der Biodiversität im Offenland. Seit Jahrzehnten sinkt die Artenvielfalt in der Weide. Grund hierfür ist die industrielle Agrarwirtschaft die zu einem frühen Verdrängen von wilden Weidetieren führte. Am 21. Oktober tauschen sich Spezialisten über die Problematik sowie die Alternativen aus. Eine Anmeldung ist bis zum 18.10.2020 möglich. Schä
„Mit-CRISPRn oder nicht?“

Tagung zu den neuen Gentechniken, 20.-21.11.2020, Kirchberg/Jagst
Das Genome Editing drängt in die Labore, in die Pflanzenzüchtung, und vielleicht auch bald auf unsere Äcker und Teller. Insbesondere die Frage, ob und wie die neuen Gentechnik-Verfahren reguliert und gekennzeichnet werden, wird sehr kontrovers diskutiert. Die Tagung des Aktionsbündnis gentechnikfreie Landwirtschaft u. a. bietet umfassende Informationen zu den neuen Techniken und die Möglichkeit für kritische Diskussionen mit Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft – und zur Vernetzung. Der LNV ist Mitglied im Aktionsbündnis und unterstützt die Tagung Logr
Herbstprogramm ECOtrinova

Das diesjährige Veranstaltungsprogramm des Vereins ECOtrinova steht unter dem Leitthema „Energiewende – Klima – Atomausstieg – Wohnen/ökosoziale Stadtentwicklung“. Eine Anmeldung ist noch bis zu 2 Tage vor dem Termin möglich, der Eintritt ist kostenfrei. Es wird ein breites Programm geboten von Führungen und Vorträgen bis zu Autorenlesungen mit Experten aus Wirtschaft, Vereinen und der Forschung. Der erste Termin im Oktober findet am 10.10.2020 im Bürgerhaus Zähringen zum Thema Klimaschutz- und Verkehrswende statt. Zu Wort kommen Sprecher des Bürgerbegehrens Fuß- und Radentscheid und Prof. Dr. Rainer Grießhammer stellt sein neues Buch „#klimaretten“ vor. Schä
Veranstaltungskalender 2020

Der Nationalpark Schwarzwald informiert
Aufgrund der Corona-Pandemie ist die traditionelle Schliffkopfaktion voraussichtlich erst wieder 2021 möglich. Andere Veranstaltungen des Nationalparks können stattfinden, von Rangerführungen, Pilzsammeln bis hin zur Vogelbeobachtung ist einiges geboten. Schä
Naturschutztage 2021 fallen aus!

Nächster geplanter Termin zum Vormerken: 6.- 9.01.2022, Radolfzell
Aufgrund der Corona-Pandemie haben NABU und BUND als Veranstalter beschlossen, die für den 3.- 6.01.2021 in Radolfzell geplanten Naturschutztage abzusagen. Die Naturschutztage leben vom Austausch und der engen Zusammenarbeit in Workshops und bei Exkursionen. „Naturschutztage auf Abstand“ würden dem nicht gerecht werden. Eine Ausnahme stellt die vorgesehene Podiumsdiskussion zur Landtagswahl im Frühjahr 2021 dar. Eventuell findet am 04.01.2021 eine Online-Podiumsdiskussion hierzu statt. Details werden noch bekannt gegeben. Flo
NABU-Aufruf – Hoftor auf für Schwalben

Mehr Nistmöglichkeiten für die Glücksbringer
Die Anzahl der Schwalben in Deutschland ist in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen. Ein Grund dafür sind zunehmend asphaltierte Feldwege und Hofeinfahrten sowie modernisierte und z. B. wärmesanierte Gebäude. Der heimische Brutvogel benötigt Lehmpfützen zum Nestbau, viele moderne Gebäude bieten keine Nistmöglichkeiten. Der NABU BW und die Bauernverbände LBV und BLHV werben gemeinsam, den Schwalben Nistmöglichkeiten zu bieten. An mindestens 370 Stalltüren und Bauernhäusern in BW hängt schon die Plakette „Schwalbenfreundliches Haus“. Schä
NABU-PM vom 09.09.2020 I NABU Aktion Schwalbenfreundliches Haus
Projektaufruf Post-Corona-Stadt

Resiliente Stadtentwicklung, Bewerbungsfrist Mitte Februar 2021
Eine Gemeinschaftsinitiative von Bund, Ländern und Kommunen richtet ihren Projektaufruf an Akteure, auch zivilgesellschaftliche Organisationen, die sich auf Quartiersebene oder auf kommunaler oder interkommunaler Ebene für eine krisenfeste Stadtentwicklung einsetzen. Ausgewählte Projekte werden bis zu drei Jahren in Form einer Zuwendung unterstützt. Tr
Bücher, Filme, Neuigkeiten
Wie erkennt man eine Wildkatze?

Achtung Verwechslungsgefahr
Selbst Expert*innen können in manchen Fällen eine Wildkatze mit bloßem Auge kaum von einer Hauskatze unterscheiden. Sicherheit bringt letztendlich nur ein Gentest. Ungewöhnlich wildes Verhalten kann ein Hinweis auf eine Wildkatze sein, denn Wildkatzen lassen sich nicht zähmen und bleiben immer menschenscheu. Wildkatzen haben einen weißen Kehlfleck, verwischte Fellzeichnung, einen plump wirkenden Körperbau und eine wuchtige Kopfform, der Schwanz endet stumpf und ist stark buschig sowie über 50 Prozent der Körperlänge lang und mit dunkel abgesetzten Ringen in der hinteren Hälfte. Tr
„Mehr Natur rund ums Haus“ und andere Magazine

Umweltakademie BW stellt Informationsbroschüren ins Netz
Verschiedene Magazine der Reihe „Naturschutz für alle“ sind künftig auch online als pdf erhältlich, etwa die Ausgaben „Bunte Oasen statt Steinwüsten“, „Unsere Obstgärten – lebendiges Kulturerbe und Naturparadies mit Zukunft“ und „Aktion „Lebendiger Weinberg – Weinbaugebiete als Naturerlebnis“. Sie geben auch Nicht-Naturschutz-Profis einen gut verständlichen Einblick in artenschutzrelevante Themen und zeigen leicht verständlich, was jede*r im persönlichen Lebensumfeld für die natürliche Lebensgrundlage tun kann. Logr
Biodiversität und Erdgeschichte

Neue Perspektiven durch interdisziplinäre Verknüpfung
Das beim Springer Spektrum Verlag erschienene Lehrbuch zeichnet ein beeindruckendes Gesamtbild der biologischen Vielfalt. Spannende Aspekte der Evolution der Erde und des Lebens werden durch interdisziplinäre Verknüpfung geowissenschaftlicher und biowissenschaftlicher Aspekte aus einer ganz neuen Perspektive vermittelt. Das innovative Konzept regt – gleichzeitig als Lesebuch, Bilderbuch und Lexikon der organismischen Biologie – sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene zu einem visuellen und intuitiven Lernen an. Logr
Die Insektenwiese: so summt und brummt es garantiert

55 Tipps und Tricks des Wildblumen-Experten Ernst Rieger
Wildblumen-Experte Ernst Rieger gibt die besten 55 Tipps und Tricks, wie man eine Bienen- oder Insektenwiese richtig anlegt und pflegt. Dieses Buch ist die Antwort auf die „Gärten des Grauens“. Es richtet sich an alle, die in ihrem Garten keine Schotterwüste, sondern das pralle Leben wollen: Blumenwiesen, Stauden, Gebüsche, Obstbäume. Und die keine Angst vor den Insekten und anderen Tieren haben, die solche Kleinbiotope erobern werden. Weitere Infos und eine Bewertung lesen Sie in der Buchbesprechung des LNV-Vorsitzenden Dr. Gerhard Bronner. Logr
DarkSky – gegen den Verlust der Nacht

Initiative gegen Lichtverschmutzung
Die Fachgruppe DARK SKY DER Vereinigung der Sternfreunde hat sich Ziel gesetzt, über die Problematik der „Lichtverschmutzung“ (aus dem engl. Light Pollution) aufzuklären und Denkanstöße zu geben, wie der Blick auf den nächtlichen Sternenhimmel wieder besser werden kann. Die Website enthält z. B. Empfehlungen für eine umweltfreundliche Beleuchtung, den Film „Verlust der Nacht“, den neuen Lichtverschmutzungsatlas und die Einladung zur Teilnahme zur nächsten „Earth Night“ am 07. September 2021, eine Aktion für wenigstens eine dunkle Nacht pro Jahr. Logr
„Agrarwende? Lieber heute als morgen!“

Unsere Welt – aus ökologischer Sicht Band 5 erschienen
Stefan Leinerts neues Buch behandelt eindrucksvoll die ökologischen und ökonomischen Folgen und Schäden der Agrarindustrie und stellt Alternativen vor. Da die Thematik jeden von uns betrifft, liefert der Autor auch konkrete Handlungsmöglichkeiten, zu denen Verbraucher*innen greifen können, um eine nachhaltige und wirtschaftlich starke Landwirtschaft zu unterstützen. Schä
Kurzfilme zur Energiewende

Wer ist der größere Sparfuchs in Sachen Energie?
Mit der neuen 4-teiligen Mini-Serie „Die Spar-Challenge“ des Umweltministerium BW wird das Energiesparen zum Wettbewerb unter Nachbarn. Die Serie informiert über Sparmaßnahmen, die jede*r Einzelne im Alltag ergreifen kann um zur Energiewende beizutragen. Im Film testen die Nachbarn Nina und Jörg unter anderem wer am effizientesten heizt und wie man am besten saniert, alles im Namen des effizienten Energieverbrauchs und des Geldbeutels. Schä/Logr
Energie-Spar-Challenge
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Impressum:
Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg e.V., Olgastraße 19, 70182 Stuttgart Telefon +49 711 248955-20, Fax: +49 711 248955-30, info@lnv-bw.de
Vertretungsberechtigt: Dr. Gerhard Bronner; Amtsgericht Stuttgart VR 2787
Endredaktion: Christine Lorenz-Gräser, Bildredaktion: Annette Schade-Michl und Jutta Ortlepp
Beiträge: Julia Flohr (Flo), Christine Lorenz-Gräser (Logr), Dr. Anke Trube (Tr), Jutta Ortlepp (Ort), Nina Schänzel (Schä), Kristin Bondza (bond)
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