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Bildautor: Konrad Bauerle
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Infobrief Nr. 02 vom 3. März 2023
Im Blickpunkt: Wildpflanzen oder Pflanzen am Tropf?
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Naturschützerinnen und Naturschützer,
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ich muss gestehen, Blühflächen und Blühstreifen begeistern mich nicht, auch wenn sie artenreicher und schöner anzusehen sind als ein Maisfeld. Blumenwiesen-Samentütchen-Aktionen halte ich für wirkungslos was den botanischen Artenschutz betrifft und auch für die Tierwelt dürfte ihre Wirkung bescheiden sein. Gar für Unsinn oder wohlwollend für eine Spielerei halte ich Seedbombs, die von findigen Unternehmern beworben und verkauft werden. Diese Erdkügelchen mit Samen teils exotischer Arten sollen angeblich dazu dienen, dass Pflanzen „unbegrünte Freiräume in Städten erobern“. Was solche Aussaat-Aktionen gemeinsam haben, ist die fehlende Wahrnehmung und Wertschätzung der heimischen Flora.
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Unbegrünte Flächen in den Städten und auch auf dem Land brauchen keine Seedbombs. Sie begrünen sich schnell von alleine, sofern ein irgendwie besiedelbares Substrat vorhanden ist. Davon kann jeder Gärtner ein Lied singen. Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, sieht das überall. Auf vegetationslosen Brachflächen siedeln sich in kürzester Zeit eine Unzahl von Pflanzenarten an, welche die Herzen der Feldbotaniker und Feldbotanikerinnen höherschlagen lassen. Selbst Schottergärten können einen Pflanzenbewuchs nicht dauerhaft aufhalten und werden in nicht zu ferner Zukunft von den allerrobustesten Wildkräutern wie Acker-Schachtelhalm, Quecke, Zaun- und Ackerwinde erobert werden.
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Es ist ein Missverständnis anzunehmen, dass es vor allem die Samen der Pflanzenarten sind, die fehlen oder denen man bei ihrer Ausbreitung helfen müsse. Was fehlt sind vielmehr geeignete Wuchsorte für viele der weit über 2000 Wildpflanzenarten, die in Baden-Württemberg heimisch sind: Äcker, in denen noch Ackerwildkräuter wachsen können, magere Wiesen und Weiden, vor allem aber Ökotone und landschaftsspezifische Sonderstandorte wie beispielsweise magere Wald- und Wegränder, Heckensäume, Ruderalflächen, kleine Wiesengräben, Steinriegel, flachgründige Trockenbiotope und Sukzessionsflächen.
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Solche Wuchsorte dauerhaft zu erhalten, sie zu pflegen, aufzuwerten, ihre Entstehung zu fördern oder sie einfach nur zu dulden, ist weniger pressewirksam und mag heute weniger attraktiv erscheinen als das Aussäen und Anpflanzen von bunt blühenden Arten, diesen Pflanzen, die als vermeintliche Biodiversitätsretter am Tropf des Menschen hängen. Ein solches Vorgehen wäre jedoch wesentlich nachhaltiger. Nicht entscheidend für den Erfolg des botanischen Artenschutzes wird es sein, ob es in 5, 10 oder 20 Jahren mehr oder weniger Blühflächen, Blühstreifen oder Blumenwiesen-Ansaaten gibt, sondern ob wir der Natur genügend Raum und Zeit lassen, damit sich Wildpflanzen spontan ansiedeln, ausbreiten aber auch wieder verschwinden können, ohne dass dadurch Arten gleich zu Kandidaten der Roten Liste werden. Raum, damit die Standortvielfalt erhalten werden kann, und Zeit, damit die Landschaft nicht nur aus geplanten Biotopen von der Stange besteht, sondern sich die Vielfalt der Vegetation mit all ihren Sukzessionsstadien, lokalen und regionalen Ausprägungen entwickeln kann.
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Ihr Thomas Breunig LNV-Referent für botanischen Artenschutz
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In dieser Ausgabe des Infobriefes:
- LNV Aktiv
- LNV Intern
- LNV-Initiative Artenkenntnis
- Aus den LNV-Arbeitskreisen
- Aus Politik und Verwaltung
- Daten, Fakten, Hintergründe
- Alles was Recht ist
- Aus den Mitgliedsverbänden
- Termine und Aktionen
- Bücher, Filme, Neuigkeiten
- Und außerdem…
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LNV AKTIV
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LNV-Stiftung fördert Artenschutzprojekte
Damit gute Projekte nicht am Geld scheitern
Gute Nachrichten für alle ehrenamtlichen Naturschützer*innen und Umweltgruppen: Die LNV-Stiftung fördert wieder Ideen und Aktivitäten, die helfen, die Natur und die Artenvielfalt in BW zu erhalten, sei es durch Biotopschutz, Umweltbildungsarbeit oder weitere konkrete Maßnahmen. 2023 stehen Artenschutzprojekte im Förderfokus. Anträge stellen können bevorzugt Gruppen, die sich ehrenamtlich im Natur- und Umweltschutz engagieren. Antragsfrist ist der 30.04.2023. Logr
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Mitmachen beim Tag der Artenvielfalt 2023!
Ministerpräsident Kretschmann ist Schirmherr
Der 17./18 Juni 2023 ist bereits der zweite landesweite "Tag der Artenvielfalt". Der LNV unterstützt die Anbieter von z. B. Exkursionen und Führungen durch ein virtuelles Portal, auf dem die Veranstaltungen eingetragen werden können und mit verschiedenen Materialvorlagen für die Bewerbung. Meldungen sind weiterhin möglich und erwünscht! Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die Schirmherrschaft für den landesweiten Aktionstag übernommen und richtet ein Grußwort an die Akteure. Der Tag der Artenvielfalt 2023 wird von der Sparkassenstiftung Umweltschutz gefördert. Fragen beantwortet Projektkoordinatorin Kathrin Schlecht. Schl
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LNV-Referent für Botanik
Thomas Breunig unterstützt beim Artenschutz, Bereich Botanik
Der langjährige Vorsitzende der Botanischen Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutschland (BAS), Thomas Breunig, ist neuer LNV-Referent für botanischen Artenschutz. Der Geograph und Geobotaniker gründete 1991 das Institut für Botanik und Landschaftskunde und war im selben Jahr Mitbegründer der BAS, deren Vorsitzender er bis 2021 blieb. Sein besonderes Interesse gilt der Botanik und Geobotanik im Kontext zur Standortskunde und den Eigenarten der Landschaft. Der LNV dankt sehr für die Bereitschaft zur Mitarbeit. Logr
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LNV-Referent für Kirchenangelegenheiten
Dr. Reinhold John unterstützt den LNV
Der Leiter der Diözesanstelle für Schöpfung und Umwelt im Erzbistum Freiburg, Dr. Reinhold John, fördert im LNV künftig die Zusammenarbeit mit den Kirchen. Zu den früheren beruflichen Stationen des Biologen zählt die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA). Mögliche gemeinsame Themen zwischen LNV und Kirchen sind etwa die naturverträgliche Verpachtung kirchlicher Flächen oder die Multiplikation wichtiger Naturschutz- und LNV-Themen in kirchlichen Netzwerken. Das Amt kann auch eine konfessionsübergreifende Schnittstelle zu den Umweltbeauftragten der Kirchen sein. Der LNV freut sich über die wichtige Verstärkung. Logr
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Naturgartenwettbewerb "Hier brummt's"
Die nächsten Wettbewerbe starten
Der LNV hat weitere Zusagen für die Teilnahme an der Pilotphase von "Hier brummt's" erteilt. 2023 starten über das virtuelle Portal Wettbewerbe in Holzgerlingen, Grenzach-Wyhlen, Geislingen an der Steige, Meersburg, Laupheim, Stutensee, Ubstadt-Weiher und Wiesloch. Der LNV freut sich über das Interesse und begleitet die Wettbewerbe unterstützend. Das Projekt wird von der Stiftung Naturschutzfonds unterstützt und aus zweckgebundenen Erträgen der Glücksspirale gefördert. Projektpartner ist der NABU BW. Ein ausführlicher Artikel über "Hier brummt's" erschien in der Februar-Ausgabe "Die Gemeinde".Schl
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StEiN-Bildungsveranstaltungen
LNV-Projekt StEiN (Stärkung des Ehrenamtes im Naturschutz)
Die Fortbildungen von StEiN sind für ehrenamtliche Naturschützer*innen kostenlos. Weitere Informationen und Anmeldung unter LNV-Veranstaltungen oder hier im LNV-Infobrief unter der jeweiligen Veranstaltung. Der LNV dankt dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg für die Förderung des Projekts. Ein vielfältiges Angebot an Online- und Präsenzveranstaltungen in unterschiedlichen Formaten wartet auf Sie. Schmökern Sie doch gerne mal rein… Ort StEiN - Projekt und Angebote I Programm Januar bis Juni 2023
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Freitag, 10. März 2023 von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr
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Dienstag. 21. März 2023 von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
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Freitag, 24. März 2023, 14:00 bis 16:00 Uhr
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Dienstag, 04. April 2023, 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
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LNV-Pressemitteilungen
NABU-Landesvorsitzender Johannes Enssle spricht für Umweltverbände LNV, NABU und BUND
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LNV INTERN
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AUS DEN LNV-ARBEITSKREISEN
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Bildautor: Hans-Jürgen Götz, Südkurier
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LNV-Termine
- Mittwoch, 05.04.2023, LNV-AK Treffen für den Regierungsbezirk Freiburg, Freiburg
- Donnerstag, 20.04.2023, LNV-AK Treffen für den Regierungsbezirk Stuttgart, Stuttgart
- Samstag, 29.04.2023, LNV-Mitgliederversammlung, Stuttgart
Die Einladungen zu den Veranstaltungen wurden bereits verschickt
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- Samstag 11.11.2023, LNV-Zukunftsforum Naturschutz zu Eingriff - Ausgleich - Ersatz: die Naturschutzrechtliche Eingriffsregelung in Theorie und Praxis
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Kritik am Straßenbauprojekt
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Geplanter Lückenschluss der B523 bei Villingen-Schwenningen
Der LNV-AK Schwarzwald-Baar und weitere 6 Verbände haben sich gegen die aktuellen Planungen zum Lückenschluss der B523 ausgesprochen. Die Liste an Kritikpunkten ist lang. Zum einen verstoßen die Planungen gegen die bundespolitischen Ziele zum Klimaschutz und berücksichtigt Natur- und Umweltschutzbelange nicht ausreichend. Durch den Flächenverbrauch des Vorhabens verliert die Landwirtschaft wertvolle Böden. Für die Bevölkerung käme es durch Lärm und der Abschneidung vom Naherholungsgebiet zu erheblichen Beeinträchtigungen. Demgegenüber ist der Nutzen, der diesen „Kosten“ gegenübersteht, mikroskopisch. Schn
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AUS POLITIK UND VERWALTUNG
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Klima-Maßnahmen-Register verabschiedet
250 Maßnahmen, um Klimaziel 2030 zu erreichen
Das vom Ministerrat Mitte Februar verabschiedete Klima-Maßnahmen-Register (KMR) listet ressortübergreifend rund 250 Methoden und Instrumente auf, mit denen die Landesregierung das vom Landtag beschlossene Klimaziel für 2030 erreichen will. Es wird fortlaufend erweitert. Der BUND vermisst allerdings innovative Maßnahmen. Die zentralen Handlungsfelder Mobilität und Wärme würden stiefmütterlich behandelt. Logr
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Bildautor: Torsten Schmiegel
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Amphibienschutz an Straßen
Neuer Erlass des Verkehrsministeriums BW
Die Straßenmeistereinen wurden vom VM gebeten, die ehrenamtlichen Helfer*innen beim Amphibienschutz an Straßen zu unterstützen: 1) mit der Bereitstellung der Fangzäune an Bundes- und Landesstraßen, 2) mit der Unterstützung bei Lagerung, Auf- und Abbau der Zaunanlagen sowie 3) durch Aufstellen von Verkehrszeichen zum Schutz der freiwilligen Helfer*innen. Straßenverkehrsbehörden können die Straßenbenutzung beschränken (z. B. Tempolimit) oder verbieten und den Verkehr umleiten. Den kommunalen Baulastträgern wird empfohlen, ebenso vorzugehen. Tr
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Bildautor: Dr. Eberhard Aldinger
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Flächenerwerb für Artenvielfalt und Naturschutz
BW erwirbt 122 ha Naturschutzfläche in 2022
2022 hat das Land BW über 122 ha natur- und klimaschutzrelevante Flächen erworben und dafür rund 2,7 Mio Euro investiert - überwiegend aus Landesmitteln und durch die Stiftung Naturschutzfonds. Im Vergleich zum Vorjahr fast eine Verdreifachung. Die Flächen verteilen sich auf die Regierungsbezirke Tübingen (40 ha), Karlsruhe (34 ha), Stuttgart (29 ha) und Freiburg (19 ha). Insgesamt sind über 12.000 ha natur- und klimaschutzwichtige Flächen in Landeseigentum. Im Doppelhaushalt 2023/2024 hat der Landtag jeweils 2,75 Mio Euro für den Flächenerwerb bereit gestellt. Besonders der Moorgrunderwerb soll intensiviert werden. Logr
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Regenwurmprojekt gestartet
Erforschung der Regenwurmarten im Land
Im Rahmen des Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt hat das MLR ein Projekt gestartet, das der Frage nachgeht, welche Regenwurmarten in welcher Dichte und Menge auf landwirtschaftlichen Flächen im Land vorkommen. Auf über 100 Flächen wird die Regenwurmfauna erfasst, mit Schwerpunkt auf Ackerflächen. Ziel ist eine Antwort auf die Fragen, wie viele Regenwurmarten es im Land gibt, wo sie vorkommen, welche Arten sich auf landwirtschaftlich genutzten Flächen wohlfühlen und mit welchen Bewirtschaftungsmethoden sie gefördert werden können. Tr
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Logo Spurensuche Gartenschläfer
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Gartenschläfer gesucht
Funde und Sichtungen aus den letzten Jahren bitte melden
Die Arbeitsgruppe Wildlebende Säugetiere Baden-Württemberg e. V. (AGWS) sucht Unterstützung bei der Suche nach Gartenschläfern. Im Rahmen des bundesweiten Projekts „Spurensuche Gartenschläfer“ ist der Verein der zuständige Kooperationspartner in BW und erfasst nun schon im 2. Jahr die Verbreitung des Gartenschläfers. In dem Zusammenhang werden Funde oder Sichtungen des Gartenschläfers aus den letzten 5 Jahren oder auch früher aus BW gesucht. Wichtig ist dafür ein Beleg (z. B. Foto), aber auch plausible Beschreibungen könnten weiterhelfen. Beobachtungen bitte an kontakt@agws-bw.de. Logr
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Fahrradschutzstreifen außerorts
Mit Tempolimit auch dort möglich
Als erstes Bundesland ermöglicht Baden-Württemberg 1,5 m breite Fahrradschutzstreifen an zweispurigen Kommunal-, Landes- und Bundesstraßen mit weniger als 5.000 Fahrzeugen pro Tag. Bisher gibt es sie nur innerhalb geschlossener Ortschaften. Die Radstreifen werden aus Sicherheitsgründen nur in Verbindung mit einem Tempolimit eingeführt. So kann der in der Straßenverkehrsordnung vorgeschriebene Überholabstand von 2,0 Metern überall eingehalten werden. Der Entscheidung liegen Modellprojekte auf Bundes- und Landesebene zugrunde. Tr
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BIldautor: Bruno Lorinser
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Photovoltaik auf straßennahen Flächen möglich
260 Flächen ausgewählt
Insbesondere Energieversorger konnten seit Februar 2022 ihr Interesse bekunden, wenn sie eine Photovoltaikanlage auf einer Fläche in der Nähe einer Bundes- oder Landesstraße betreiben wollten. 28 Interessierte meldeten insgesamt rund 650 Flächen an. 26 von ihnen bekamen eine positive Antwort für rund 260 Flächen. Die meisten Flächen waren nicht im Eigentum von Bund oder Land und erfüllten somit eine wesentliche Grundvoraussetzung nicht. Auf rund 260 Flächen können nun Photovoltaikanlagen zur Stromgewinnung aus regenerativen Quellen entstehen. Tr
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Die Zukunft gehört dem zirkulären Bauen
Umweltministerkonferenz folgt Antrag aus BW
Ein Drittel der klimaschädlichen CO2-Emissionen verursacht die Baubranche. Bei Gebäuden entfallen 20 - 50 % der Treibhausgase allein auf das Gewinnen von Rohstoffen, auf Herstellung, Transport, Bau und Abriss. Die knapp 22 Mio. Wohn- und Nichtwohngebäude in Deutschland stellen ein immenses Rohstofflager dar (BW: ca. 2,5 Mio. Wohngebäude). Die Umweltministerkonferenz ist daher einem Antrag aus BW gefolgt und will das zirkuläre Bauen vorantreiben. Dazu müssen die Potenziale von wiederverwendbaren Baustoffen und Recycling-Baustoffen erhoben und besser genutzt werden. Tr UM-PM vom 25.11.2022
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Abhängigkeit beim Phosphor reduzieren
8. Phosphor-Kongress Baden-Württemberg
Der Bedarf an Phosphor-Mineraldünger muss durch Sekundärphosphor reduziert werden. Deshalb muss laut UM der Ausbau der Klärschlamm-Entsorgung und die Rückgewinnen von Phosphor beschleunigt werden. Im Land fehlen Verbrennungskapazitäten für jährlich etwa 60 000 t Klärschlamm-Trockenmasse (entspricht mind. zwei bis drei überregionalen Anlagen), vor allem im Nord-Osten, im Osten sowie im Süden des Landes. Auch Anlagen, die aus den Klärschlamm-Aschen den Phosphor zurückgewinnen, fehlen. Tr Mehr zum Thema I UM-PM vom 24.11.2022
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Bildautor: Leyo auf wikimedia
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Verbot der Ewigkeits-Chemikalien PFAS
PFAS im Grundwasser und andere Herausforderungen
BW unterstützt eine Initiative, sogenannte PFAS (per- und polyflourierte Chemikalien – eine Gruppe von mehr als 10 000 künstlich hergestellter Stoffe) in der EU ganz überwiegend zu verbieten . Den Vorschlag hat die Bundesregierung gemeinsam mit vier weiteren Ländern bei der EU-Chemikalienagentur Echa eingereicht. PFAS, auch Ewigkeits-Chemikalien genannt, werden über Jahrzehnte und Jahrhunderte nicht abgebaut, fast überall eingesetzt und stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. BW ist u. a. durch die großräumige PFAS-Verunreinigungen in Böden und Grundwasser in Mittelbaden besonders betroffen. Logr
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Schutz von Menschenrechten und Umwelt
Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz in Kraft
Zu Jahresbeginn ist das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) in Kraft getreten. Damit werden unternehmerische Sorgfaltspflichten für die Achtung von Menschenrechten und den Schutz von Umweltbelangen gesetzlich geregelt. Neben Präventions- und Abhilfemaßnahmen im Geschäftsbereich und entlang der Lieferketten verpflichtet das Gesetz zur Errichtung eines Beschwerdeverfahrens. Es gilt zunächst für Unternehmen in Deutschland mit mindestens 3.000 Beschäftigten, ab 2024 auch für Unternehmen ab 1.000 Beschäftigte. Tr BMUV-PM vom 29.12.2022:
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DATEN, FAKTEN, HINTERGRÜNDE
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Insektenmonitoring in Baden-Württemberg
Biotopschutz und ökologische Bewirtschaftung sind wichtig
2018 begonnen liegt nun das Ergebnis aller Probeflächen der landesweiten Insektenkartierungen vor. Verringerter Pestizideinsatz wirkt sich positiv aus. Eine ökologische Bewirtschaftung führt für bestimmte Insekten, wie Laufkäfer, zu einer messbar besseren Entwicklung. Ein Anteil von 10-20 % gesetzlich geschützter Biotope in der Kulturlandschaft erhält unsere typischen tagaktiven Schmetterlinge. Tr
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Titelblatt Broschüre Indikatorenbericht
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Indikatorenbericht 2022 veröffentlicht
Wo steht Baden-Württemberg beim Thema Nachhaltigkeit?
52 Statusindikatoren werden im Bericht zur Nachhaltigkeit 2022 mit Sachstand für 2021 nach dem Ampelsystem bewertet. 13 Indikatoren entwickeln sich positiv („Ampel steht auf grün“), 26 Indikatoren weisen einen positiven Trend auf (gelb), zehn Indikatoren zeigen einen negativen Trend (rot). Bei vielen Themen besteht also noch großer Handlungsbedarf. Der Indikatorenbericht wurde von der LUBW in enger Abstimmung mit dem Statistischen Landesamt und den Fachministerien erstellt. Tr
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Tempolimit würde fast 7 Mio. t CO2 einsparen
UBA: Tempolimit 120km/h viel wirksamer als bisher berechnet
Das Umweltbundsamt (UBA) hat die Wirkungen eines Tempolimits auf Autobahnen untersucht und große positive Effekte ermittelt. Der Beitrag zum Klimaschutz ist wesentlich höher als bisher berechnet. Statt 2,6 Mio. t kann Tempo 120 auf Autobahnen 6,7 Mio. t CO2 einsparen, also weit mehr als das Doppelte. Jedes Jahr. Keine andere Maßnahme im Verkehr liefert einen größeren Beitrag zum Klimaschutz, ist sofort umsetzbar und kostet wenig. Nicht untersucht wurde, wieviel Einsparungen Tempo 100 bringen würde. Das Bundesverkehrsministerium verfehlt bisher die Einsparziele nach dem Klimaschutzgesetz drastisch. Logr
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Schritt für Schritt
Wege zur fußverkehrsfreundlichen Stadt
Eine Umgestaltung von Kommunen hin zu mehr klimagerechter und barrierefreier Fortbewegung braucht weder am Geld noch am Personal zu scheitern. Das zeigt die Broschüre „Mit kleinen Schritten Großes bewirken“ des Fachverbands Fußverkehr Deutschland (FUSS). Sie beschreibt, wie kleinteilige Maßnahmen effektive Verbesserungen für die ursprünglichste aller Bewegungsarten – das Gehen – ermöglichen. Die von BMUV und UBA geförderte Publikation richtet sich an kommunale Politik und Verwaltung, zeigt aber auch, dass jede*r einen Beitrag für einen besseren Fußverkehr leisten kann. DNR, Logr
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Bessere Radwege an Straßen
Im Jahr 2022 rund 70 km verbessert oder gebaut
Im Jahr 2022 hat das Land Baden-Württemberg fast 50 Radwegekilometer entlang von Landesstraßen neu gebaut, ausgebaut oder saniert (18 Mio. Euro). An Bundesstraßen wurden auf 20 km die Radwegverbindungen verbessert (9 Mio. Euro). Der längste neu gebaute Radweg an einer Landesstraße liegt im Schuttertal im Schwarzwald. Tr VM-PM vom 29.12.2022:
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Pkw-Dichte im Jahr 2021 auf Rekordhoch
81,5 % der Haushalte im Land mit mindestens einem Auto
Im Jahr 2021 kamen auf 1 000 Einwohner*innen 613 Personenkraftwagen – ein Rekordwert. Im Jahr 2011 hatte die Pkw-Dichte landesweit noch bei 539 gelegen. Am höchsten war sie 2021 in den Landkreisen Hohenlohekreis (750 Pkw pro 1 000 EW) und Heilbronn (715), am niedrigsten in den Stadtkreisen Heidelberg (388) und Freiburg im Breisgau (411). Der Trend in Baden-Württemberg geht zum Zweit- oder Drittwagen. Tr StaLa-PM vom 19.09.2022
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Titelbild Straßenverkehrsunfälle in BW
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Straßenverkehrsunfälle in BW
Allgemeiner Trend 2010 bis 2021
Das Statistische Landesamt hat die wichtigsten Kennzahlen zum Verkehrsunfallgeschehen in BW seit 2010 in einer Broschüre veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen etwa, dass das Durchschnittsalter der unfallverursachenden Personen zwischen 2010 und 2021 gestiegen ist. 2021 waren die Hauptverursacher*innen der 30 299 Unfälle mit Personenschaden im Durchschnitt 42,5 Jahre alt. Gesunken ist dagegen der Anteil der unter 25-Jährigen Personen. Diese und viele weitere Informationen enthält das aktualisierten Faltblatt »Straßenverkehrsunfälle in BW - Allgemeine Trends 2010 bis 2021«. Logr
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Klimaneutral auch ohne Oberleitung
Wege für den Einsatz lokal emissionsfreier Regionalzüge
Baden-Württemberg will künftig keine dieselbetriebenen Fahrzeuge mehr beschaffen. Deshalb wurden 16 nicht-elektrifizierte Streckenabschnitte für den Einsatz lokal emissionsfreier Schienenfahrzeuge untersucht. Dabei stellten sich in den meisten Fällen Batterie-Hybrid-Züge als die beste Lösung heraus. Bereits jetzt lässt sich laut VM feststellen, dass der Betrieb mit Wasserstoff-Hybrid-Zügen nicht weiter in Betracht gezogen wird. Im direkten Vergleich konnte sich diese Technologie auf keiner der untersuchten Strecken durchsetzen. Tr VM-PM vom 17.10.2022
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Bildautor: Bruno Lorinser
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Mehr Flächen für Windkraftausbau
Deutsche Flugsicherung verkleinert Schutzradius
Die Deutsche Flugsicherung (DFS) verkleinert den Schutzradius ihrer Doppler-Drehfunkfeuer (DVOR) für die Flugnavigation von 15 auf 7 km. Dadurch reduzieren sich die Flächen, in denen aus Gründen der Flugsicherung bislang praktisch keine Windräder gebaut werden konnten, um rund 1.900 Quadratkilometer. Dies entspricht in etwa 5,5 Prozent der Landesfläche. Tr UM-PM vom 30.11.2023
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Stärkung der Umweltbeobachtung gefordert
Bericht zur 8. Umweltbeobachtungskonferenz liegt vor
Der 100-seitige Bericht zur 8. Umweltbeobachterkonferenz 2021 bildet die Arbeitsgrundlage für die kommende Konferenz im Jahr 2023. 180 Expert*innen für Umweltbeobachtung aus Deutschland, Österreich und der Schweiz fordern darin, zeitnah Umweltbeobachtung rechtsverbindlich zu definieren, zu organisieren und zu verankern, auch damit die Daten über (Bundes-)Länder hinweg vergleichbar werden. Vier von neun planetaren Belastungsgrenzen sind bereits überschritten: Biodiversitätsverlust, Stickstoffüberschuss, Chemikalieneffekte und Klimawandel. Tr Bericht I LUBW-PM vom 23.11.2022
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Hybride Mitgliederversammlung weiter möglich
Sonderregelung soll dauerhaft gelten
Die Sonderregelungen aus der Pandemiezeit sollen dauerhaft gelten und Vereine künftig grundsätzlich hybride Mitgliederversammlungen einberufen dürfen. Die Teilnahme und Ausübung von Mitgliedsrechten soll dann sowohl in Präsenz als auch virtuell möglich sein. Zudem sollen durch Beschluss der Mitglieder auch rein virtuelle Versammlungen einberufen werden können. Das sieht ein Gesetzentwurf des Bundesrates vor, den der Bundestag Anfang Februar nach einstündiger Debatte beschlossen hat. Logr
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Umfassender Schutz alter Bäume und Hecken
Lebenstätten von Tieren dürfen nicht zerstört werden
Das Verwaltungsgericht Hannover hat die rechtliche Bedeutung der artenschutzrechtlichen Vorschriften verdeutlicht. Einem Landwirt ist es lt. Urteil verwehrt, alte und/oder große Bäume oder Hecken einfach mal so, das heißt ohne vernünftigen Grund, abzuholzen. Den Bäumen und Hecken kommt Bestandsschutz zu. Das Gericht sieht einen Verstoß des Landwirts gegen § 39 Abs. 1 Nr. 3 BNatSchG. Nach dieser Vorschrift ist es verboten, Lebensstätten wild lebender Tiere und Pflanzen ohne vernünftigen Grund zu zerstören. VG Hannover, Urt. v. 11.07.2022 - 12 A 2491/18. Logr
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„Notfallzulassungen“ für Bienengifte rechtswidrig
EUGH verbietet Neonicotinoid-Anwendung grundsätzlich
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat entschieden, dass mit bestimmten Neonicotinoiden behandeltes Saatgut in der EU nicht mehr verwendet werden darf. Diese Pestizide sind besonders gefährlich für Bestäuber und bereits seit einiger Zeit EU-weit verboten. Das Umgehen dieses Verbotes durch die Erteilung "Notfallzulassungen" ist rechtswidrig. Mit seinem Urteil schließt das Gericht das Schlupfloch der Notfallzulassungen für Saatgut, das mit Neonicotinoiden behandelt wurde. SchM
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AUS DEN MITGLIEDSVERBÄNDEN
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Wärmewende im neuen KSG des Landes?
Ein Beitrag von Ernst Kappel, NaturFreunde BW
Vor allem im Wärmesektor bleibt das vom Land vorgelegte neue Klimaschutzgesetz weit hinter dem Erforderlichen zurück. Mehr als drei Viertel der Wohnungen in Baden-Württemberg werden noch mit Heizöl und Erdgas beheizt. Die Beheizung mit Fernwärme liegt mehr als 5 % unter dem Bundesdurchschnitt. Dabei kommt dem Gebäudebestand und nicht dem Neubau bei der Wärmewende die größte Bedeutung zu. Klimaschutz muss Pflichtaufgabe der Städte und Gemeinden werden, wie es der Städtetag Baden-Württemberg fordert. Kappel/NaturFreunde, Tr Waermewende-im-KlimaschutzgesetzBW-Kappel
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Titelseite Jahresprogramm 2023
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Veranstaltungsprogramm der Umweltakademie
Naturschutz, Biodiversität, Klimaschutz, Energiewende ...
Die Umweltakademie bietet regelmäßig wichtige Seminare, Tagungen und Exkursionen zu den Themenbereichen Naturschutz und Biodiversität, Klimaschutz und Energiewende sowie Umweltschutz und Nachhaltigkeit an. Das interessante Seminarprogramm ist chronologisch geordnet im Internet abrufbar. Ein regelmäßiger Blick in das Programm lohnt sich! Logr
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Titelseite Veranstaltung Artensterben
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Artensterben – wie wirkungsvoll Handeln?
Impuls der Umweltakademie, hybrid, 23.03.2023
In diesem Impulsvortrag der Umweltakademie berichtet der Sonderbeauftragte für das Nationale Artenhilfsprogramm, Dr. Josef Tumbrinck über die auf Bundesebene bereits auf den Weg gebrachten Instrumente für einen wirkungsvollen Artenschutz. Er wird verdeutlicht, wie dem Artensterben konkret vor Ort entgegengewirkt werden kann. Ein besonderes Augenmerk wird auf den großen Hebeln für Artenschutz in der Breite liegen, der sich an den Bedürfnissen der zukünftigen Generationen orientieren sollte. Logr
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BÜCHER, FILME, NEUIGKEITEN
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Titelseite Naturraum Schurwald
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Naturraum Schurwald
von Michael Haueis und Willy Fritz
Das Buch ist ein Grundlagen-Mosaik um zu verstehen, was den Naturraum Schurwald ausmacht: Grundlagen wie Geologie, Flora, Fauna und Pilzen. Und seit der Jung-Steinzeit der nicht zu unterschätzende Einfluss des Menschen. Es gibt einen kenntnisreichen und lesenswerten Einblick in die Entstehung und Entwicklung dieses Landesteils und setzt sich auch mit neuerer Entwicklungen wie dem Ausbau der Windkraft auseinander. Herausgeber ist Dr. Manfred Hennecke, Naturschutzwart und Verfasser zahlreicher naturkundlicher Schriften. Logr Verlag Henneke
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Titelseite Vogelfreundliches Bauen
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Vogelschlag an Glasscheiben vermeiden
Neue Broschüre zum vogelfreundlichen Bauen
Vögel erkennen transparente Glasscheiben nicht als Hindernis. Das kostet in Deutschland jährlich mindestens 100 Mio. von ihnen das Leben. Besonders gefährlich sind stark spiegelnde Scheiben, transparente Balkon- und Eckverglasungen, gläserne Lärmschutzwände, Wintergärten oder Wartehäuschen. Markierungen im UV-Bereich und die bekannten Greifvogelsilhouetten sind wirkungslos. Nur eine flächige Markierung von außen aufgebracht bringt den nötigen Schutz. Streifen und Punktraster haben sich bewährt. Wichtige Informationen zum vogelfreundlichen Bauen mit Licht und Glas enthält eine neue Broschüre von BUND, Schweizerischen Vogelwarte Sempach und weiteren. Tr Broschüre
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Titelseite Rote Liste LUBW
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Rote Liste der Amphibien und Reptilien
18 von 31 Arten sind in Baden-Württemberg gefährdet
Die aktualisierte Rote Liste Amphibien und Reptilien für Baden-Württemberg stellt jede der im Land vorkommenden 35 Arten kurz vor. Bewertet wurden 19 Amphibien- und 12 Reptilienarten, Barrenringelnatter und Nördliche Ringelnatter erstmalig getrennt. Die aktuelle Einstufung profitiert von den ehrenamtlichen Beobachter*innen im Rahmen der seit 2014 laufenden landesweiten Artenkartierung Amphibien und Reptilien (LAK) sowie von Feuersalamander-Meldungen der Bevölkerung. Tr Rote Liste I LUBW-PM „Amphibien und Reptilien in Not“ vom 01.02.2023
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DVL-Herdenschutzprojekt
Kostenlose „Praxistipps und Hinweise“ für Weidetierhalter*innen
Das Projekt Herdenschutz in der Weidetierhaltung des Deutschen Verbands für Landschaftspflege wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages gefördert. Die im Rahmen dieses Projekts erarbeiteten „Praxistipps und Hinweise“ sind kostenfrei erhältlich. Tr DVL Praxiswissen Herdenschutz
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LandInForm - Magazin für Ländliche Räume
Aktuell: Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) verständlich erklärt
Die Deutsche Vernetzungsstelle Ländlicher Räume (DVS) berichtet in ihrem Magazins "LandInForm" jeweils mit einem Fokusthema über die ländliche Entwicklung. Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe ist die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP). Vorgestellt wird u. a. die Grundstruktur der GAP sowie einzelne neue Förderangebote. Wie beurteilen Landwirt*innen die GAP? Experten hinterfragen Begriffe und ordnen die Förderung ein. Das pro Jahr in vier Ausgaben erscheinende Magazin erscheint als Print oder online. Logr
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Titelseite Broschüre Biotopverbund
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Imagefilme für bundesweiten Biotopverbund
Filme wollen Kommunen zum Mitmachen anregen
Seit Ende 2022 stellt das Projekt „Landschaft + Menschen verbinden – Kommunen für den bundesweiten Biotopverbund“ vier Filme kostenfrei online zur Verfügung. Das Projekt will damit kommunale Entscheidungsträger*innen auf die Bedeutsamkeit ökologisch wertvoller Lebensräume aufmerksam machen und gleichzeitig zum Mitmachen anregen. DNR / Logr
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Leichter Rückgang des Schafbestands
203 100 Schafe in 1 200 Betrieben
Zum Stichtag 3. November 2022 wurden in Baden-Württemberg insgesamt 203 100 Schafe in 1 200 Betrieben gehalten (−2 % i.Vgl. z. Vorjahr). Diese verteilen sich auf Mutterschafe (144 100 Tiere), Lämmer und Jungschafe (51 900) sowie Milchschafe (3 100 Tiere). Tr
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Die nächste Ausgabe erscheint im April 2023
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Spendenkonto: GLS Bank IBAN: DE28 4306 0967 7021 3263 02, BIC: GENODEM1GLS
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Der LNV Infobrief wird herausgegeben vom Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg e.V.
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Olgastraße 19 70182 Stuttgart
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Impressum: V.i.S.d.P. und Endredaktion: Christine Lorenz-Gräser, Bildredaktion: Jutta Ortlepp
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Beiträge: Christine Lorenz-Gräser (Logr), Dr. Anke Trube (Tr), Jutta Ortlepp (Ort), Annette Schade-Michl (SchM), Carolin Schneider (Schn), Kathrin Schlecht (Schl)
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Der LNV-Infobrief ist ein kostenloser Service des Landesnaturschutzverbandes Baden-Württemberg e. V. (LNV) und berichtet regelmäßig über aktuelle Themen des Natur- und Umweltschutzes mit Schwerpunkt Baden-Württemberg. Die Anmeldung ist unter www.lnv-bw.de möglich. Eine Abbestellung kann jederzeit erfolgen. Ein Nachdruck - auch auszugsweise – ist nur mit Zustimmung des LNV unter Quellenangabe und der Überlassung von Belegexemplaren gestattet.
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