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Infobrief Nr. 05 vom 09.05.2025

Download-Link auf pdf: LNV-Infobrief Mai 2025



Im Blickpunkt: Bodenschutz - Ideen und Aktivitäten gefragt

Liebe Naturschützerinnen und Naturschützer,

wir leben hier in Mitteleuropa in einem der wenigen Gunsträume auf diesem Erdball. Die klimatischen und geomorphologischen Verhältnisse und mithin die natürliche Verbreitung der Böden schaffen hier günstige Voraussetzungen für eine hohe Biodiversität. Sie erlauben zudem dem wirtschaftenden Menschen mit vergleichbar geringem Einsatz an Mitteln hohe und sichere Erträge in der Landnutzung zu erreichen, unabhängig davon ob nun konventionell oder ökologisch bewirtschaftet wird. Zwar sind auch in unseren Breiten die Folgen des Klimawandels schon deutlich zu spüren und werden sich auch weiterhin verstärken – ohne dies klein reden zu wollen, werden wir als Bewohnerinnen und Bewohner dieses Fleckchens Erde gegenüber anderen Regionen aber wohl mit einem ‚blauen Auge‘ davonkommen.
Diese globale Einordnung soll nun aber nicht heißen, dass die Systeme hier so robust sind, dass sich alles selbst regelt. Nein, genau das Gegenteil soll damit ausgedrückt werden – wir haben eine große Verantwortung, nicht nur uns selbst gegenüber, sondern eben auch global, dafür Sorge zu tragen, dass dieser Gunstraum weiterhin ein solcher bleibt. Und zwar als Lebensraum für Pflanzen und Tiere aber auch für den wirtschaftenden Menschen.

Dem Flächen- und somit auch dem Bodenschutz kommt hierbei eine zentrale Rolle zu, denn Böden wirken an zentraler Stelle im Naturhaushalt. Sie sind Wasserspeicher, sind Filter und Puffer für Nähr- und Schadstoffen, sind Lebensraum für Tiere, sind Standort für natürliche Vegetation und Nutzpflanzen. Böden sind somit die Grundlage von Biotopen. Sie sind die Basis unserer Wasserversorgung sowie unserer Versorgung mit Lebensmitteln und pflanzlichen oder tierischen Rohstoffen. Böden tragen aber auch unsere Gebäude und Infrastruktur, womit die genannten natürlichen Bodenfunktionen dann nicht mehr oder nur noch sehr eingeschränkt wirken können.

Vor dem Hintergrund einer grob pauschalierten Annahme, dass die Bodenneubildung in Mitteleuropa ca. 0,1 mm/Jahr beträgt, sind 10.000 Jahre ungestörte Entwicklung notwendig, damit sich ein funktional aktiver Boden von 1 m Mächtigkeit bildet – es kann somit zurecht davon gesprochen werden, dass es sich beim Boden um eine endliche Ressource handelt. Sie geht im Zuge baulicher Inanspruchnahme, durch Verdichtung, Vermischung oder Erosion unwiederbringlich samt ihren natürlichen Funktionen verloren.

Mit dem Verlust eines Hektars Boden mittlerer Güte geht dabei u. a. das Speichervolumen für gut 2.000 cbm Wasser verloren: der Lebensraum für ca. 1,5 Mio. Regenwürmer, eine Kühlungsleistung die in Verbindung mit einer Vegetationsdecke möglich ist von 2.000 MWh und die Getreideertragsleistung für 7,5 t Brot. Boden- und Flächenschutz tut weiter Not – der Flächen- und damit Bodenverbrauch ist nicht, wie die offizielle Verlautbarung des Statistischen Landesamtes zur Flächenstatistik 2023 glauben machen möchte, etwa rückläufig. Sie stagniert maximal und das mit 5,1 ha/Tag auf viel zu hohem Niveau.

Dass die Initiative zum Volksantrag ‚Ländle leben lassen‘ von den politischen Verantwortlichen trotz gegenteiliger Vereinbarung im Koalitionsvertrag mit großer Mehrheit abgelehnt wurde, zeugt davon, dass die Dimensionen und die Folgen eines weiterhin ungebremsten Flächen-/Bodenverbrauchs nicht gesehen werden und offensichtlich für das politische Handeln keine Bedeutsamkeit haben.

In diesen Zeiten muss der Flächen- und Bodenschutz wachsam sein. Von der kommunalen Ebene bis nach Europa, damit im Zuge von Bürokratieabbau und Beschleunigung von Planungs- und Bauprozessen nicht dem ungezügelten Flächen- und Bodenverbrauch Tür und Tor geöffnet werden.

Nach der Initiative Volksantrag ‚Ländle leben lassen‘ benötigt es eine Standortbestimmung und weiterhin vielfältige Ideen und Aktivitäten aller für den Boden- und Flächenschutz. Die Fortschreibung des Landesentwicklungsplans, ein angekündigter ‚Aktionsplan Flächensparen‘ und eine Novellierung der Ökokontoverordnung bieten neben vielen lokalen Initiativen Gelegenheit, uns einzubringen für die Bewahrung der Ressource Boden, die uns und unsere gesamte Umwelt trägt.

Ihr
Jörg Schneider
LNV-Referent – Flächen- und Bodenschutz

In dieser Ausgabe des Infobriefes:

  • LNV Aktiv
  • Aus den LNV-Arbeitskreisen
  • Aus Politik und Verwaltung
  • Daten, Fakten, Hintergründe
  • Alles was Recht ist
  • Aus den Mitgliedsverbänden
  • Termine und Aktionen
  • Bücher, Filme, Neuigkeiten

LNV AKTIV

Plakat "Tag der Artenvielfalt"

Landesweiter Tag der Artenvielfalt 2025

24./25.05.2025 - Natur erleben im Ländle!

Mehr als 200 Veranstaltungen können beim landesweiten "Tag der Artenvielfalt" am 24./25 Mai 2025 und an weiteren Terminen besucht werden. Abendliche Fledermausführungen, botanische Exkursionen, Wanderungen zu naturnahen Gewässern, insektenkundliche Entdeckungs-Touren und vieles mehr steht auf dem Programm. Auch an die unterschiedlichen Altersgruppen ist gedacht. Viele Angebote sind kostenlos. Eine Übersicht aller Veranstaltungen enthält die Projekt-Website mit einer Landkarte. Nach Veranstaltungen in der Nähe und thematisch kann gefiltert werden. Genießen Sie das Angebot! Der LNV lädt herzlich ein. Schl
Projekt-Website
Bild: LNV eigen

LNV-Ehrennadel für Andreas Linsmeier

Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist ein Herzensanliegen

"Wir kennen Andreas Linsmeier bei all seinen Aktivitäten immer als ausgleichend, nie nachtragend, immer im Einsatz und gesprächsbereit und keine Aufgabe scheuend“ charakterisierte Laudatorin Regina Schmidt-Kühner den Vorsitzenden der NaturFreunde Württemberg, der bis 2022 Mitglied im LNV-Vorstand war. Der Geograf und Historiker beschäftigt sich auch im Hauptberuf mit der Nachhaltigen Stadtentwicklung. Zu den Herzensanliegen von Andreas Linsmeier gehört Sport/Naturschutz. Und das Biospährengebiet Schwäbische Alb, das er von Anfang an unterstützt. LNV-Vorsitzender Dr. Gerhard Bronner zeichnete Andreas Linsmeier bei der LNV-MV am 12.04.2025 mit der LNV-Ehrennadel aus. Logr
LNV-PM vom 16.04.2025
Bild: LNV eigen

LNV-Ehrennadel für Herbert Fuchs

Unter anderem 30 Jahre Geschäftsführung im Ehrenamt

Herbert Fuchs zählte 1980 zu den Gründungsmitgliedern des LNV-AK im Zollernalbkreis. Unter seiner Federführung entstand 1993 das gemeinsame Naturschutzbüro Zollernalb von LNV-AK, den Kreisverbänden von BUND, NABU und von weiteren Verbänden. 30 Jahre, bis zur Auflösung des Naturschutzbüros 2023 stand Fuchs als ehrenamtlicher Geschäftsführer im Zentrum des Geschehens. Kaum bezifferbar ist der Zeitaufwand. Waren es 200 Stunden pro Jahr über die 30 Jahre? Oder doch wesentlich mehr? Und doch blieb noch Zeit für den Schmetterlingsschutz und vieles andere mehr. LNV-Vorsitzender Dr. Gerhard Bronner zeichnete Herbert Fuchs bei der LNV-MV am 12.04.2025 mit der LNV-Ehrennadel aus. Logr
LNV-PM vom 16.04.2025

Broschüre "LNV-Jahresbericht"

Der LNV-Jahresbericht 2024

Schlaglicht auf das umfangreiche Naturschutzengagement

Allein über seine Geschäftsstelle erhielt der LNV 2024 über 1.900
Anhörungsunterlagen. Wichtige Projekte, wie etwa das Bildungsprogramm Artenkenntnis "Youth in Nature II" setzte der LNV 2024 fort, organisierte ein vielbeachtetes Zukunftsforum zum Wasser in der Landschaft, veröffentlichte 10 LNV-Infobriefe, gab das Taschenbuch des Naturschutzes in BW in einer 7. Auflage neu heraus und bewältigte die immer umfangreicher werdenden Alltagsgeschäfte. Der LNV-Jahresbericht 2024 mit dem Bericht des LNV-Vorsitzenden Dr. Gerhard Bronner zeigt erneut das große Leistungsspektrum unseres Dachverbandes. Logr
LNV-Jahresbericht 2024
Bild: Stefano Marci

Youth in Nature

Exkursionen im Mai

Für alle fünf "Youth in Nature"-Gruppen stehen im Mai wieder spannende Exkursionen auf dem Programm. Die Freiburger Gruppe beschäftigt sich mit dem Thema "Wald in Zeiten des Klimawandels". In Karlsruhe studieren die Jugendlichen Wiesenpflanzen und auch in Ravensburg und Tübingen erwartet die Jugendlichen jeweils eine botanische Exkursion mit ausgesuchten Expert*innen. Die Stuttgarter Gruppe erwartet eine Exkursion zum Thema "Buchen und ihre Bewohner".
Website
Bild: Fernsehturm_Pixabay

Wahlen in den LNV-Vorstand

LNV-AK Vertreter im RB Stuttgart und Freiburg bestätigt

Bei den diesjährigen LNV-AK-Sprechertreffen mit Vorstand und höherer Naturschutzbehörde am 10.03.2025 in Stuttgart und am 13.03.2025 in Freiburg standen Wahlen für die LNV-AK-Vertretung der beiden Regierungbezirke im LNV-Vorstand an. Einstimmig bestätigt wurde Verena Schiltenwolf/ES. Gerhard Müller/LB als bisheriger Stellvertreter stellte sich aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl. Für den Regierungsbezirk Freiburg wurden Gunter Müller/TUT als Hauptvertreter und Peter Lutz/FR als Stellvertretung einstimmig bestätigt. Die LNV-Arbeitskreise im jeweiligen Regierungsbezirk können sich mit Themen, die vorstandsrelevant sind, an die Vertreter*innen wenden. Tr, Logr
Logo LNV-Grün

Stellenausschreibung LNV-Geschäftsführung

Engagierte Person gesucht, Bewerbungsfrist 10.06.2025

Beim LNV ist zum 01.01.2026 die Stelle der Geschäftsführer/in (m/w/d) in Vollzeit neu zu besetzen. Die Stelle ist unbefristet. Bewerbungsschluss ist der 10. Juni 2025. Arbeitsort ist die LNV-Geschäftsstelle in Stuttgart. Bewerbungen sind bis zum 10.06.2025 an info@lnv-bw.de möglich. Logr
Ausschreibung

Stärkung des Ehrenamts im Naturschutz (StEiN) - LNV-Veranstaltungen

Dienstag, 20.05.2025 von 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr - online
Invasive Arten – eine neue Herausforderung für den Naturschutz. Lösungsansätze für die Situation in Baden-Württemberg - Referent: Benjamin Waldmann, Referat 75 im UM

Dienstag, 24.06.2025 von 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr - online
Pestizidverzicht und Insektenschutz zur Erhöhung der Biodiversität in Kommunen - Referentin: Corinna Hölzel, BUND Berlin

LNV-Pressemitteilungen

LNV-Ehrennadel für Herbert Fuchs
LNV-Ehrennadel für langjährigen Geschäftsführeres des Naturschutzbüros im Zollernalbkreis
LNV-Ehrennadel für Andreas Linsmeier
Langjähriger Vorsitzender der NaturFreunde ausgezeichnet
"Taschenbuch des Naturschutzes" neu aufgelegt
LNV präsentiert Naturschutzrecht im Westentaschenformat: Leitfaden für den Naturschutzdienst und alle, die die Natur schützen wollen

AUS DEN LNV-ARBEITSKREISEN

Bild von Ray_Lightning auf Pixabay

LNV-AK Ortenaukreis

Dr. Meinrad Heinrich gibt den Bereich Ortenau 3 ab

Dr. Meinrad Heinrich möchte altersbedingt kürzer treten und beendet seine Arbeit als Bereichsbearbeiter im Ortenaukreis, Gebiet 3 nach 10 Jahren. Auch seine BUND-Gruppe hat er bereits in jüngere Hände gelegt. Der LNV bedankt sich bei Herrn Dr. Heinrich sehr herzlich für fast 10 Jahre Naturschutzarbeit für den LNV und wünscht ihm alles erdenklich Gute. Interessierte wenden sich gerne an die LNV-AK-Betreuerin Ann-Kathrin Mertz für eine Mitarbeit. Tr, Logr
Bild: Fernsehturm auf_Pixabay

LNV-AK Stuttgart

Thomas Gruner gibt das Sprecheramt ab

Anfang März gab Thomas Gruner sein Sprecheramt für den LNV-Arbeitskreis Stuttgart aus beruflichen Gründen ab. Herr Gruner hatte das Sprecheramt bereits von 2001 bis 2012 inne und übernahm es erneut von 2021 bis März 2025. Der LNV dankt Thomas Gruner sehr herzlich für sein Engagement für den LNV und wünscht ihm auch beruflich alles Gute. LNV-AK-Betreuerin Ann-Kathrin Mertz lädt in Kürze zu einem Treffen zur Nachfolgefindung ein. Unterstützung ist erwünscht.Tr, Logr
Bild: Hannes Huber

Erfolg für den LNV-AK Hohenlohekreis

Streuobstwiese bleibt verschont

Der LNV-AK Hohenlohekreis freut sich darüber, dass beim nun in die frühzeitige Anhörung gegangenen Bebauungsplan „Schaf IV“ in Aschhausen die Streuobstwiese ausgespart bleibt. Seit 2019 beschäftigt den LNV-AK das Baugebiet mit mehreren Stellungnahmen und Gesprächen mit der Gemeinde Schöntal. Dank dem inzwischen ausgewiesenen landesweiten Biotopverbund, dem gesetzlichen Streuobstwiesenschutz und der eingebrochenen Bauplatznachfrage ist die Bebauung der Streuobstwiese endlich vom Tisch. Der LNV gratuliert ganz herzlich! Tr

AUS POLITIK UND VERWALTUNG

Bilder: Daniel Müller und Berthold Reichle in einem Bild von Tom auf Pixabay

Neue Nationalparkleitung Schwarzwald

Dr. Britta Böhr und Berthold Reichle übernehmen ab 01.10.2025

Der bisherige Leiter des Nationalparks Schwarzwald, Dr. Wolfgang Schlund, gibt zum 01.10.2025 das Ruder ab. Gemeinschaftlich übernehmen die Biologin Dr. Britta Böhr, bisherige stellvertretende Leiterin des Nationalparks, und der ausgebildete Förster und Bergführer Berthold Reichle, aktuell im Umweltministerium für Schutzgebiete zuständig. Dr. Wolfgang Schlund leitete den Nationalpark von 2014 bis 2021 zunächst gemeinsam mit Dr. Thomas Waldenspuhl und ab 2023 in alleiniger Verantwortung. Er verabschiedet sich in den Ruhestand und kehrt auf sein Segelboot und die Weltmeere zurück. Logr
UM-PM vom 31.03.2025
Bild: Luchs Viorel_Zoo Karlsruhe, Timo Deible

Verbreitungskarte Luchs

Bestandesstützungsprojekt „Luchs Baden-Württemberg“

Auf der Website des Bestandesstützungsprojekts „Luchs Baden-Württemberg“ bei der FVA BW ist eine aktuelle Verbreitungskarte der ausgewilderten wie auch der zugewanderten Luchse in BW einsehbar. Sie kann auch heruntergeladen werden. Karten mit Aktionsraum und Nachweisen von Luchsen sollen dort auch künftig veröffentlicht werden. Tr
Wildtierportal

Bild von G.C.auf Pixabay

Landesmobilitätsgesetz

Seit 29.03.2025 in Kraft

Mit der Verkündigung im Gesetzblatt am 28.03.2025 ist das Landesmobilitätsgesetz am Folgetag in Kraft getreten. Es sollte ursprünglich den Verkehrsbeitrag zur CO2-Minderung gesetzlich verankern. Nach dem parlamentarischen Verfahren ist davon aber fast nichts mehr übriggeblieben. Tr
Gesetzblatt

Förderprogramm kommunale Rad- und Fußwege

Getrennte Wege stärken Verkehrssicherheit

Derzeit werden landesweit 26 % der Wege zu Fuß und 11 % mit dem Fahrrad zurückgelegt. Getrennt geführte Radwege und breitere Fußwege tragen laut Verkehrsministerium zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei. Die Förderung dieser kommunalen Rad- und Fußwegen erfolgt über das Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG). Das aktuelle Förderprogramm 2025 bis 2029 (siehe Link) umfasst mehr als 1.000 Maßnahmen mit einem Investitionsvolumen von über einer Mrd. Euro. Das Land BW stellt hierfür insgesamt über 400 Mio. Euro bereit. Tr
VM-PM vom 09.04.2025

Bild: Logo Dialogforum Energiewende und Naturschutz in Andreas auf Pixabay

Dialogforum Energiewende und Naturschutz

Verlängerung des BUND-NABU-Projekts um weitere vier Jahre

Das Umweltministerium fördert das Projekt „Dialogforum Energiewende und Naturschutz“ der Landesverbände von NABU und BUND für weitere vier Jahre mit knapp 1,5 Mio. Euro. Das Dialogforum wurde bereits im Jahr 2012 ins Leben gerufen. Zunächst hieß es „Dialogforum Erneuerbare Energien und Naturschutz“. Seit 2022 trägt es die Bezeichnung „Dialogforum Energiewende und Naturschutz“. Tr
Website I UM-PM vom 1.04.2025
Bild von ATDS auf Pixabay

Förderrichtlinie Wasserwirtschaft

212,2 Mio Euro für kommunale Wasserwirtschaft

Das Land unterstützt 2025 die Städte und Gemeinden in der Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung, Hochwasserschutz und Gewässerökologie mit insgesamt 212,2 Mio. Euro. Davon fließen rund 96,2 Mio. Euro in Maßnahmen im Abwasserbereich. Mit fast 52 Mio. Euro bezuschusst das Umweltministerium Maßnahmen für den Hochwasserschutz und die Gewässerökologie. Für die Wasserversorgung sind knapp 64 Mio. Euo vorgesehen. Die Mittel verteilen sich über alle vier Regierungsbezirke. Logr
UM-PM vom 07.04.2025

Empfehlungen zur Tierhaltung

(Wander-)Schafhaltung, Herdenschutzhunde, Hauskatzen

Der Tierschutzbeirat Baden-Württemberg hat in den letzten Monaten einige seiner Empfehlungen zur Tierhaltung überarbeitet, so die zur Schafhaltung einschließlich Wanderschafhaltung, Lammung und Herdenschutzhunde, aber auch die Empfehlungen zur Katzenhaltung „Empfehlungen zur Vermeidung der unkontrollierten Vermehrung von Hauskatzen“. Tr
Empfehlungen Tierschutzbeirat
Bild von NoName_13 auf Pixabay

Kommunale Tourismusprojekte

Land fördert im Jahr 2025 36 Projekte

Das Wirtschaftsministerium fördert im laufenden Jahr 36 Projekte des kommunalen Tourismus (Liste siehe Link). Darunter befinden sich leider auch wieder Fläche versiegelnder Projekte wie neue Wanderparkplätze (Schönwald/Schwarzwald) und Wohnmobilabstellplätze (Villingen-Schwenningen). Tr
WiMi-PM vom 26.03.2025

DATEN, FAKTEN, HINTERGRÜNDE

Broschüre "Rote Liste des Wildbienen Baden-Württembergs"

LUBW: Neue Rote Liste Wildbienen in BW

Jede zweite Art in BW ist gefährdet

Seit der letzten Roten Liste vom Jahr 2000 hat sich der Anteil der vom Aussterben bedrohten Wildbienen-Arten von 8,3 % auf 16,3 % fast verdoppelt. Der Anteil ausgestorbener oder verschollener Arten stieg auf 6,9 % gegenüber 5 % im Jahr 2000, der der gefährdeten Arten von 45,3 % auf heute 48,2 %. Aufgrund des Verlusts ihrer Lebensräume sind etwa die Samthummel oder die Flockenblumen-Blattschneiderbiene ausgestorben. Dagegen profitieren weniger anspruchsvolle, wärmeliebende Arten, wie die Gelbbindige Furchenbiene von steigenden Temperaturen und breiteten sich im gesamten Land aus. Logr
LUBW-PM von 01.04.2025 I 4. Fassung der Roten Liste

Bild von ceskyfreund36 auf Pixabay

Eichenprozessionsspinner

Frühwarnsystem jetzt online - von der Forschung in die Praxis

Zur tagesaktuellen Abschätzung und Prognose der Gefahren durch den Eichenprozessionsspinner (EPS, Thaumetopoea processionea L.) sowohl für die Eichenvitalität als auch für die Gesundheit von Mensch und Tier steht das Frühwarnsystem PHENTHAUproc neu bundesweit zur Verfügung. Es liefert flächendeckend Informationen zum Eichenaustrieb und zur EPS-Entwicklung. PHENTHAUproc wurde von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt BW (FVA) und der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) gemeinsam entwickelt und wird vom Deutschen Wetterdienst (DWD) gehostet. Logr
FVA-PM vom 04.04.2025 I Frühwarnsystem PHENTHAUproc
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Gutachten bestätigt Instrumente des Landes

Luftreinhaltung in Stuttgart und Ludwigsburg

Die LUBW hat die Grenzkonzentrationen für die Jahresmittelwerte von Stickstoffdioxid berechnet, ab welchen die Verkehrsverbote in Stuttgart und die grünen Umweltzonen in Ludwigsburg und Pforzheim aufgehoben werden könnten, ohne dass die Grenzwerte von 40 µg/m³ überschritten werden. In Stuttgart wäre dies ab einem Wert von 28–29 µg/m³ NO₂ möglich (2024 aber 31 µg/m³ gemessen). In Pforzheim und Ludwigsburg wäre dies ab 38 µg/m³ möglich (Aufhebung demnächst möglich). Altfahrzeuge (> 10 Jahre alt) haben einen rund 20-fachen Ausstoß an Schadstoffen im Vergleich zu modernen Autos. Tr
VM-PM vom 28.01.2025
Broschüre "Mobilität für alle"

Verkehrswende made in Baden-Württemberg

Neue Wissenssammlung zur Mobilität für alle

Mit der Broschüre „Mobilität für alle! Verkehrswende made in Baden-Württemberg“ gibt das Verkehrsministerium einen Überblick über die Entwicklungen der vergangenen Dekade sowie die noch anstehenden Herausforderungen. Als Ziel defefiniert das UM umweltfreundliche Mobilität für alle zu ermöglichen – bezahlbar, barrierefrei, sicher und effizient. Die Broschüre zeigt konkrete Projekte für eine Verkehrswende in Baden-Württemberg – von modernen Zügen bis zum Ausbau der Radinfrastruktur und der Elektromobilität. Logr
Broschüre "Mobilität für alle"
Hier steht ein Hinweis zu den Bildrechten

ALLES, WAS RECHT IST

Bild von Kurt Bouda auf Pixabay

Deutsche Umwelthilfe (DUH) gewinnt Nitrat-Klage

2 Bundesländer müssen wirksame Maßnahmen ergreifen

Nach erfolgreichen Klagen gegen Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen möchte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ihre Klagen auf andere Bundesländer ausweiten um die Nitratverschmutzung im Grundwassers zu reduzieren. Verschlechterungen müssen mit aller Kraft gestoppt und die Grenzwerte endlich eingehalten werden. Das Gericht hat in seinem Urteil bestätigt, dass europäisches Recht für sauberes Wasser auch hierzulande eingehalten werden muss. Die bisherigen Maßnahmenprogramme würden Defizite aufweisen, die überarbeitet werden müssten, hieß es zur Begründung. ASch
DUH-PM vom 28.04.2025 I BVG Leipzig-PM vom 06.03.2025 - mit Urteil

Bild von Herbert Aust auf Pixabay

Bebauungsplan „Am Baggersee“ unwirksam

VGH kippt Wakeboard-Pläne am Kirchentellinsfurter Baggersee

Der Bebauungsplan „Am Baggersee“ wurde für unwirksam erklärt. In einem Bebauungsplan könnten weder die Ausübung des Gemeingebrauchs an einem oberirdischen Gewässer oder das Verhalten am Uferbereich noch das Betreten der freien Natur und Landschaft sowie des Waldes geregelt, beschränkt oder verboten werden. Hinzukomme, dass insbesondere die in den Sondergebieten für die Wakeboard-Anlage zugelassenen baulichen Nutzungen im Landschaftsschutzgebiet „Mittleres Neckartal“ nicht erlaubt seien und für sie aller Voraussicht nach auch keine Befreiung erteilt werden könne. Geklagt hatte der örtliche Fischereiverein als Grundstückseigner. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. (8 S 756/23). Tr
Urteil Verwaltungsgerichtshof B.W.

AUS DEN MITGLIEDSVERBÄNDEN

Bild: Jürgen Zimmerer- Homepage BNAN

BNAN: Neuer Vorsitzender gewählt

Jürgen Zimmerer löst Manfred Ludwig ab

Auf der Jahreshauptversammlung des Bund Naturschutz Alb-Neckar e. V. (BNAN) am 15.03.2025 wurde Jürgen Zimmerer zum neuen Vorsitzenden des BNAN e. V. gewählt. Er löst Manfred Ludwig ab, der nach 12 Jahren Vorsitz nicht mehr zur Verfügung stand. Die bisherigen Mitglieder des geschäftsführenden und erweiterten Vorstandes wurden in ihren Ämtern bestätigt. Der LNV gratuliert herzlich zur Wahl. Logr
Website BNAN

DAV BW: Position zum Mountainbiken in BW

Verbesserung der Rahmenbedingungen gefordert

Der Landesverband BW des Deutschen Alpenvereins (DAV) fordert in seinem zweiseitigen Positionspapier eine grundsätzliche Verbesserung der Rahmenbedingungen für das Mountainbiken in BW, besonders für das Radfahren im Wald auf schmalen Wegen unter 2 m Breite (Singletrails). Im Vordergrund sollte die gleichberechtigte Nutzung aller vorhandenen Waldwege für Erholungszwecke stehen. Die 2-Meter-Regel behindere die DAV-Sektionen im Land sowohl in ihrer Jugendarbeit als auch in den Bereichen MTB-Ausbildung sowie MTB-Touren. Darüber hinaus sei dem ehrenamtlichen Engagement für eine naturverträgliche Betreuung und Pflege von Singletrails enge Grenzen gesetzt. Tr
Website DAV

Bild: Homepage Odenwaldclub

Odenwaldklub: Manfred Hechler verstorben

Tiefe Trauer um engagierten Naturschützer

Manfred Hechler vertrat den Odenwaldklub viele Jahre auf den LNV-Mitgliederversammlungen. Er war 2001 bis 2025 Naturschutzwart des Odenwaldklubs und anschließend dessen Ehrenmitglied. Besonders am Herzen lag ihm die praktische Naturschutzarbeit. Die Fachwartetreffen Naturschutz zu aktuellen Themen haben Maßstäbe gesetzt. Von 2011 - 2022 war Manfred Hechler zudem Landesnaturschutzwart beim Wanderverband Hessen, wo er die Sachbearbeitung und Stellungnahmen vorbildlich erledigte. Der LNV trauert um einen engagierten Naturschützer und wird Herrn Hechler in ehrenden Gedanken behalten. Tr, Logr
Website Odenwaldclub
Logo Deutscher Wanderverband

Deutscher Wanderverband

Forderung eines Tempolimits von 130 km/h

Der Deutsche Wanderverband (DWV) setzt sich auf Initiative seiner Jugendorganisation, die Deutsche Wanderjugend (DWJ), angesichts der Klimaerwärmung für Gegenmaßnahmen ein. Die Mitglieder des DWV beschlossen im Herbst 2024 auf Initiative ihrer Jugendorganisation die Forderung nach Einführung eines Tempolimits von 130 Stundenkilometern auf Autobahnen. Die DWV-Mitglieder hatten bereits im Jahr 2023 „die Förderung des Naturschutzes und der Landschaftspflege einschließlich des Klimaschutzes“ an die erste Stelle des Verbandszwecks gesetzt. Tr
Website Deutscher Wanderverband 10.02.2025

TERMINE UND AKTIONEN

Broschüre "Waldnaturschutzkonzeption"

Waldnaturschutzkonzeption 2030

Digitales Auftaktsymposium am 15. Mai 2025

Die Waldnaturschutzkonzeption 2030 für Baden-Württemberg wurde in den vergangenen Jahren durch die Landesforstverwaltung BW, ForstBW und die FVA unter breiter Beteiligung entwickelt. Sie stellt einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Nationalen Biodiversitätsstrategie dar und spricht alle Waldbesitzarten in Baden-Württemberg gezielt an. In dieser Veranstaltung wird die Konzeption vorgestellt und Impulse der Teilnehmenden aufgenommen.
Programm und Anmeldung I Waldnaturschutzkonzeption
Flyer Batcamp

NABU und NAJU laden zum BatCamp ein

29.05.-01.06.2025, Anmeldung bis 12.05.2025 möglich

Abenteuer und Artenwissen für junge Menschen mit Freude und Interesse am Naturschutz – das bieten der NABU und seine Jugendorganisation NAJU (Naturschutzjugend) beim BatCamp an. Das Camp findet vom 29.05.-01.06.2025 für 14- bis 27-Jährige statt. Dabei vermitteln NABU und NAJU viele spannende Fakten rund um Fledermäuse und klären auf, wie jede und jeder sie unterstützen kann. Eine Anmeldung für das BatCamp ist bis 12. Mai möglich. Der Wochenendkurs rund um die Fledermaus findet in Owen an der Schwäbische Alb statt. Tr
Infos und Anmeldung

Bild: DJN

DJN-Seminarangebot in BW

Programm richtet sich an alle von 12-27 Jahren

Der Deutsche Jugendbund für Naturbeobachtung (DJN) ist ein gemeinnütziger, ehrenamtlich geführter Jugendverein mit Sitz in Niedersachsen. Als reiner Jugendverein (Mitglieder dürfen nicht älter als 27 Jahre sein) lernen junge Menschen beim DJN früh, sich einzubringen, Verantwortung zu übernehmen, auf die Bedürfnisse aller zu achten und unabhängig Entscheidungen zu treffen. Seine Seminar- und Exkursionsangebote richten sich an alle Personen von 12-27 Jahren, unabhängig von einer Mitgliedschaft im DJN. Bischof/DJN, Tr
DJN-Kalender Naturbeobachtung



Logo Wissensportal Uni Freiburg

Feldbotanik-Zertifizierung

Repititorium und Prüfungstermine

An der Universität Freiburg werden im Juni und Juli diesen Jahres Feldbotanik-Zertifizierungen durchgeführt. Angeboten werden vier verschiedene Prüfungen auf unterschiedlichen Niveaustufen: die Zertifikate Bronze, Silber, Gold sowie das Gold Zertifikat GRAESER. Im vorgelagerten optionalen Repetitorium (einzeln buchbar) besteht die Möglichkeit, den Stoffumfang für das Bronze-, Silber- und Gold-Niveau komprimiert zu wiederholen und den Lernstand in einer Probeprüfung zu testen. Dabei werden Kenntnisse zu Arten, Gattungen und Familien sowie der Umgang mit Bestimmungshilfen behandelt. Schl
Informationen und Anmeldung

Keine Deregulierung von NGT für Wildpflanzen!

Petition an EU-Parlament, -Kommission und -Rat

Der Vorschlag zur Deregulierung neuer Genomtechniken der EU-Kommission sieht etwa vor, dass sog. Neue Genomische Techniken (NGT) ohne vorherige Risiken- oder Nutzenbewertungen auf alle Pflanzenarten angewendet werden können. Wilde NGT1-Pflanzen könnten ohne Begründung manipuliert und in natürliche Populationen gepflanzt werden, ohne Haftung und evtl. auch ohne Kennzeichnung. Die Vermehrung mit ihren wilden Verwandten führt zu unvorhersehbaren und irreversiblen Folgen, schreibt die GFÖ-Specialist Group in ihrer Petition auf der Plattform YouMove Europe. Sie fordert die EU u. a. auf, eine Derregulierung neuer Genomik für Wildpflanzen nicht zuzulassen. Logr
Petition

BÜCHER, FILME, NEUIGKEITEN

Buchtitel "Die Rückkehr der großen Pflanzenfresser"

Die Rückkehr der großen Pflanzenfresser

Konfliktfeld oder Chance für den Artenschutz?

Große Pflanzenfresser gestalteten über Jahrmillionen unsere Landschaft und trugen so zur Vielfalt an Arten und Lebensgemeinschaften bei. Die großen Pflanzenfresser Elch, Rothirsch, Wisent, Auerochse und Pferd und ihre Rolle als Schlüsselarten für Wald und Graslandschaften werden im Buch dargestellt. Auf die Bedeutung von Dung und Tierkadaver für die Artenvielfalt wird eingegangen, ebenso wie auf die Ausbreitung von Pflanzensamen und Insekten durch Weidetiere. Wenn Deutschland das Artensterben stoppen will, sollten wir in Teilen unserer Kulturlandschaft große Pflanzenfresser tolerieren. Das Buch ist ein populärwissenschaftliches Grundlagenwerk mit geballtem Wissen von Expertinnen und Experten. Rudolf Deile/BNAN, Tr
Oekom-Verlag I Buchbesprechung Deile
Buchtitel Schmetterlinge"

Schmetterlinge

Die Tagfalter und Widderchen Deutschlands

Schmetterlinge sind sehr attraktiv und wohl die beliebtesten Insekten. Dass das vorliegende Buch schon in der vierten, vollständig überarbeiteten Auflage erscheint, spricht für sich. Das erfahrene Wissenschaftler- und Autorenteam garantiert ein erstklassiges Bestimmungsbuch, erstmals mit den 22 Widderchen-Arten. Berücksichtigt wurden auch neue wissenschaftliche Erkenntnisse bei Flugzeiten, Verbreitungsarealen, der Gefährdung sowie den Namen der Falter. Ein überaus empfehlenswerter und praxistauglicher Naturführer. Rudolf Deile/BNAN, Tr
Verlag Eugen Ulmer I Buchbesprechung Deile

Logo FVA-Potcast

FVA-Potcast zum Luchs in BW

"Wir wollen wieder einen Luchsbestand in BW etablieren"

Vor etwa 200 Jahren wurde der Luchs in BW ausgerottet. Jetzt ziehen zwar einzelne Tiere durch, aber zu wenige, um wieder einen Bestand aufzubauen. Hier setzt das Projekt "Luchs Baden-Württemberg" an. FVA-Direktor Prof. Dr. Ulrich Schraml spricht mit Projektleiterin Eva Klebelsberg und Dr. Micha Herdtfelder, dem Leiter "Luchs & Wolf" am FVA-Wildtierinstitut: Welche Rolle spielt der Luchs im Ökosystem Wald? Was bedeutet seine Rückkehr für Herdenbesitzende und was macht so ein Luchs eigentlich den ganzen Tag? Infos dazu gibts in der neuen Folge des FVA-Podcast "ASTREIN - WALD.MENSCH.NATUR". FVA, Logr
FVA-Podcast ASTREIN
Bild von Ann-Kathrin Mertz (LNV)

Summender Spielespaß für Familien

Ein Lernspiel zum Insektenschutz (bezogen auf Wildhummeln)

Das Spiel lädt die Kinder ein die Welt der Hummeln besser kennenzulernen. Mit ganz viel Gesumme ist das Ziel die Hummel fliegen zu lassen und die Hummelkinder im Hummelnest zu füttern. Wem das „zu langweilig“ ist, kann den mächtigen Zauberer Pestizido ins Spiel bringen, der für giftige Verwirrung sorgt. Das ganze Spiel ist in sich stimmig und bietet auf spielerische und lehrreiche Weise das Potenzial, dass die Kinder zu Insektenschützer*innen werden. Familienfreundlicher Spielspaß ab 5 Jahren – nicht nur, aber besonders für naturschutzbegeisterte Menschen. AKM
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Die nächste Ausgabe erscheint im Juni 2025
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Der LNV-Infobrief wird herausgegeben vom
Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg e.V.
Olgastraße 19
70182 Stuttgart
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Telefax 0711.24 89 55-30
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Impressum: V.i.S.d.P. und Endredaktion: Christine Lorenz-Gräser, Bildredaktion: Jutta Ortlepp
Beiträge: Christine Lorenz-Gräser (Logr), Dr. Gerhard Bronner (Bronner), Ann-Kathrin Mertz (AKM), Jutta Ortlepp (Ort), Annette Schade-Michl (SchM), Kathrin Schlecht (Schl), Dr. Anke Trube (Tr)


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