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Infobrief Nr. 01/02 vom 07.02.2025
Im Blickpunkt: Natursport ist eine Gefahr für die Natur! - Natursport ist eine Chance für die Natur!
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Liebe Naturfreunde und Naturfreundinnen,
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liebe Leserinnen und Leser,
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diese scheinbar widersprüchlichen Aussagen spannen ein Themenfeld auf, zu dem der Landessportverband Baden-Württemberg (LSVBW) und der Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg (LNV) jüngst ein gemeinsames Papier unterzeichnet haben. Beide Aussagen sind richtig, aber drücken jeweils nur einen Teil der Wahrheit aus. Ja, es kann Naturschutzkonflikte geben, beim Klettern, beim Kanufahren, bei Vielem mehr. Aber sie lassen sich mit gutem Willen auf beiden Seiten vermeiden oder zumindest vermindern.
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Dafür stand wie kein anderer Professor Franz Brümmer, der eine wichtige Rolle beim Erarbeiten des gemeinsamen Papieres gespielt hat und tragischerweise kürzlich verstorben ist.
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Ich sehe in Natursportlern überwiegend Menschen, die die Natur nicht nur als Kulisse für ihren Sport ansehen, sondern sie wertschätzen, sich gerne in ihr aufhalten und ihre Beeinträchtigung bedauern. Und ich sehe in ihnen potenzielle Verbündete. So war es bei der Projektgruppe Schaufels, in der vor etwa 15 Jahren Umwelt- und Kletterverbände gemeinsam nach einer Lösung für die Konflikte um den Klettersport im Donautal suchten. Es waren schwierige, zähe Verhandlungen, die sich über mehrere Jahre hinzogen. Letztlich gelang es aber, eine Regelung zu etablieren, die die Klettermöglichkeiten erweiterte und gleichzeitig Vorteile für den Schutz der Felsvegetation brachte. Und danach kümmerten sich Kletterer und Ornithologen gemeinsam um den Schutz von Brutvögeln an den Felsen.
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Das Projekt Schaufels hat Vorbildcharakter für andere Natursportkonflikte. Ob es immer möglich sein wird, Lösungen zu finden, von denen beide Seiten profitieren, ist nicht sicher. Win-Win ist schön, aber gute Kompromisse tun es auch. Dafür ist aber die Abkehr von Maximalforderungen nötig und das Bemühen, sich in die jeweils andere Seite einfühlen zu können. Dazu sind wir aus voller Überzeugung bereit.
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Zum Schluss möchte ich mich bei allen bedanken, die am Diskussionsprozess und der Abfassung des gemeinsamen Papieres mitgewirkt haben – zunächst einer „Annäherung“, wie es im Untertitel heißt. Ich freue mich auf den weiteren und regelmäßigen Austausch, den der Landessportverband und der Landesnaturschutzverband vereinbart haben, damit aus der Annäherung irgendwann ein gemeinsames Handeln wird.
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In dieser Ausgabe des Infobriefes:
- LNV Aktiv
- LNV Intern
- LNV-Initiative Artenkenntnis
- Aus den LNV-Arbeitskreisen
- Aus Politik und Verwaltung
- Daten, Fakten, Hintergründe
- Alles was Recht ist
- Aus den Mitgliedsverbänden
- Termine und Aktionen
- Bücher, Filme, Neuigkeiten
- Und außerdem…
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LNV AKTIV
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Natursport in Baden-Württemberg
Gemeinsames LSV-LNV-Papier, jährliche Treffen vereinbart
Am 26.11.2024 trafen sich der LNV und der Landessportverband (LSVBW) zur Unterzeichnung des gemeinsamen Papiers „Natursport in Baden-Württemberg – eine Annäherung von Landessportverband Baden-Württemberg und Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg“ in Stuttgart. Neben dem gegenseitigen Kennenlernen und der Unterzeichnung des Papiers vereinbarten die Verbände u. a. ein jährliches Treffen des LSVBW-Präsidenten und des LNV-Vorsitzenden, sowie ein jährliches Treffen aller beteiligten Verbände. LSVBW und LNV dienen als Anlaufstelle in Konfliktfällen (Ulrike Hoffmann U.Hoffmann@lsvbw.de und Anke Trube anke.trube@lnv-bw.de). Tr Siehe Editorial und Natursport in Baden-Württemberg
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LNV-Stiftung fördert Naturschutzprojekte
Damit gute Projekte nicht am Geld scheitern. Frist: 30.04.2025
Die LNV-Stiftung fördert 2025 erneut Maßnahmen und Aktivitäten, die helfen die Natur zu schützen, etwa Biotop- und Artenschutz-, Umweltbildungs-Projekte und weitere konkrete Maßnahmen. Ein Schwerpunkt liegt in diesem Jahr im Bereich Wasser/Gewässer. Förderbeträge liegen meist zwischen 500 und 2.000 Euro. Anträge stellen können bevorzugt Vereine und weitere Gruppen, die sich ehrenamtlich im Naturschutz engagieren. Mit einer Entscheidung über die Förderung ist bis Ende Juni 2025 zu rechnen. Logr
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Mitmachen beim Tag der Artenvielfalt 2025!
24./25.05.2025: Veranstalter*in werden
Mit dem landesweiten "Tag der Artenvielfalt" will der LNV die Natur vor der eigenen Haustür ins öffentliche Bewusstsein rücken. Der LNV ruft mögliche Akteure wie z. B. Schulen, Gemeinden, Hochschulen, örtliche Naturschutz- und Wandervereine dazu auf, sich mit Angeboten rund um die Themen Artenvielfalt und Artenkenntnis zu beteiligen. Das diesjährige Aktions-Wochenende findet am 24./25.05.2025 statt.Veranstaltungen können seit Dezember direkt über die Projekt-Website gemeldet und veröffentlicht werden. Der LNV unterstützt u. a. durch Bereitstellung von Vorlagen für die regionale Öffentlichkeitsarbeit. Schl
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Landesweites Amphibienschutzprogramm
Umweltministerium informiert über Zeitplan
Das Land BW plant ein landesweites Amphibienschutzprogramm (LAP). Das UM will u.a. auch den LNV in den Prozess der Entstehung des Konzepts aktiv einbinden und hat über den Zeitplan informiert: erster Entwurfsstand des LAP-Konzeptberichts: erste Februarhälfte 2025, 3 Wochen Frist, online-Erörterungstermin im März; überarbeiteter Berichtentwurf sowie erster Entwurf zu konkreten Maßnahmensteckbriefen: Anfang April 2025. Interessierte für die Aufnahme in den LNV-internen LAP-Verteiler melden sich bitte bei anke.trube@lnv-bw.de. Tr
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Bild: Christine Lorenz-Gräser
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Gesetzlicher Streuobstschutz und Bauleitplanung
LNV-Info 5/2024
Der gesetzliche Streuobstschutz nach § 33a Naturschutzgesetz wurde bislang nicht im Sinne, wie sich die Naturschutzverbände das vorgestellt hatten, von den unteren Naturschutzbehörden berücksichtigt. Es wurden viel zu viele Ausnahmegenehmigungen erteilt. Der VGH-Beschluss vom 14.01.2024 bringt etwas mehr Klarheit. Das Umweltministerium hat nun Hinweise für die „Einheitliche Anwendung der Prüfung …“ herausgegeben, denen eine dreiteilige „Checkliste zur Prüfung einer Umwandlungs-Genehmigung von Streuobstbeständen…“ anhängt. Tr
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Energieverbräuche der Kommunen in BW
LNV-Info 4/2024
Der LNV prüft seit drei Jahren, ob die Kommunen ihren Verpflichtungen aus dem Klimaschutz- und Klimaanpassungsgesetz (KSG BW) nachkommen. Zwischenzeitlich hat die Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) eine interaktive Karte zum Meldestand des Energiemanagements zusammengestellt, auf der für jede Kommune abgerufen werden kann, ob diese die Daten zum Energieverbrauch geliefert hat - oder nicht. Tr LNV-Info 4/2024 I Meldestandskarte der KEA
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Windenergie im Wald in BW
LNV-Info 01/2025, LNV-Position
Der LNV-Vorstand hatte sich letztes Jahr zur Frage des Baus von Windenergieanlagen im Wald neu positioniert. Für den LNV hat die ökologisch-fachliche Auswahl der Windenergiestandorte Vorrang vor der Gleichverteilung über das Land. Das LNV-Info 03/2024 (siehe auch LNV-Infobrief vom Oktober 2024) wurde nun etwas überarbeitet als LNV-Info 01/2025 neu herausgegeben. Bronner, Tr LNV-Info 01/2025
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Cover "Taschenbuch des Naturschutzes"
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Taschenbuch des Naturschutzes in BW
7. Auflage mit ergänzender Website neu erschienen
Der LNV hat das „Taschenbuch des Naturschutzes in Baden-Württemberg“ aktualisiert und neu aufgelegt. Das als Kompendium des „Outdoor-Naturschutzes“ gedachte Buch bietet in handlichem Format einen Überblick über die wichtigsten Bestimmungen für Feld, Wald und Flur und gibt Orientierung im komplexen Umwelt- und Naturschutzrecht. Neu ist die Website zum Taschenbuch mit vielen nützlichen Links zu zitierten Gesetzen, Plänen und anderem. Ermöglicht wurde die 7. Auflage durch die großzügige Förderung durch das Umweltministerium Baden-Württemberg. Der LNV dankt hierfür sehr. Logr
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Youth in Nature
Aktivitäten im Winter ....
Auch in den Wintermonaten sind die Jugendgruppen von Youth in Nature aktiv. Im Februar beschäftigt sich die Karlsruher Gruppe mit Kleinsäugern, die Stuttgarter Gruppe traf sich zur Waldexkursion und die Ravensburger Gruppe besuchte das Stuttgarter Naturkundemuseum um Reptilien zu studieren. Spannend war auch die Januar-Exkursion der Tübinger Gruppe zum Thema Insekten im Winter, die von Experten der Arbeitsgruppe für Tierökologie und Planung GmbH geleitet wurde. Schl
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Naturschutztage am Bodensee - Nachlese
Großes Interessse am LNV-Stand
Vom 03.-06.01.2025 trafen sich wieder Naturschützer*innen aus ganz BW zu den jährlichen Naturschutztagen von BUND und NABU in Radolfzell am Bodensee. Auch der LNV war mit einem gut besuchten und neu gestalteten Informationsstand dabei. Anregende Gespräche der Besucher*innen mit Mitgliedern des LNV-Vorstands und der -Geschäftsstelle zeigten das große Interesse. Die pdf von Vorträgen und Seminaren der Naturschutztage sind, sofern die Referent*innen diese zur Verfügung stellen, ab Februar 2025 in der Nachlese im Internet eingestellt. Logr
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Neue LNV-Arbeitskreisbetreuerin
Ann-Kathrin Mertz seit Januar 2025 beim LNV
Ann Kathrin Mertz stellt sich vor: „Als Biologin liegt mir unsere Natur sehr am Herzen, sodass ich mich freue weiterhin im Umweltschutzbereich zu arbeiten. Bevor ich zum LNV gekommen bin, habe ich Erfahrungen beim NABU und der BUNDjugend gesammelt. In meiner Freizeit lese ich sehr gerne und mache Leseförderung für Kinder und Jugendliche. Außerdem bin ich beim DRK, schwimme und bin gerne in der Natur unterwegs. Zudem bin ich ein richtiger Familienmensch. Ich freue mir mich darauf neue Arbeitsfelder im Naturschutzbereich kennenzulernen und mit Ihnen/Euch zusammenzuarbeiten.“ Logr
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Freier Praktikumsplatz beim LNV
Wie funktioniert ein Naturschutzdachverband
In der LNV-Geschäftsstelle ist wieder ein Praktikumsplatz frei. Praktikant*innen erhalten einen umfassenden Einblick in den Naturschutz in BW und in die Arbeit und Herausforderungen eines großen Naturschutzverbandes. Bewerben können sich Studierende aus den Bereichen Biologie, Landschaftsplanung, Geografie, Agrar-, Umwelt- und Verwaltungswissenschaften. Praktikumsdauer: zwei bis drei Monate, Pflichtpraktika auch länger. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an die LNV-Geschäftsführerin Christine Lorenz-Gräser.
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Der LNV trauert um Martin Engelhardt
Ehemals LNV-Streuobstreferent u. Sprecher LNV-AK Tübingen
Mit Bestürzung hat der LNV vom Tod des Biologen Martin Engelhardt erfahren. Er wurde nur 62 Jahre alt. Martin Engelhardt war von 1998 bis 2007 Sprecher des LNV-AK Tübingen, ab 2000 bis 2007 vertrat er zudem die LNV-AK des Regierungsbezirks Tübingen im LNV-Vorstand. Vom 2008 bis 2023 unterstützte Martin Engelhardt den LNV als Referent für Streuobst. Im Lk Tübingen und darüber hinaus engagierte er sich als außerordentlich belesener Botaniker mehr als vier Jahrzehnte ehrenamtlich für den Naturschutz und arbeitete zuletzt beruflich für das Artenschutzprogramm des Landes BW. Der LNV und sein LNV-AK Tübingen verdanken ihm viel und behalten ihn in ehrendem Gedenken. Koltzenburg, Tr
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LNV-Mitgliederversammlung
Termin ist Samstag, der 12.04.2025. Die Einladungen wurden bereits verschickt.
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Termine LNV-AK-Treffen
LNV-Arbeitskreistreffen im Regierungsbezirk Stuttgart
Termin ist Montag, der 10.03.2025. Die Einladungen wurden bereits verschickt.
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LNV-Arbeitskreistreffen im Regierungsbezirk Freiburg
Termin ist Donnerstag, der 13.03.2025. Die Einladungen wurden bereits verschickt.
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LNV-Pressemitteilungen
Verzicht auf 2.000 Kubikmeter Wasserspeicherung pro Hektar. Flächenstatistik des StaLa für 2023 weiter besorgniserregend.
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AUS DEN LNV-ARBEITSKREISEN
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LNV-AK Ortenaukreis
Diana Brandstetter legt Sprecheramt nieder
Anfang Januar 2025 hat Diana Brandstetter ihr Amt als LNV-AK Sprecherin für den Ortenaukreis nach fast einem Jahr aus privaten und beruflichen Gründen niedergelegt. Der LNV dankt Frau Brandstetter herzlich für ihr Engagement. Interessierte an einer Mitarbeit und Unterstützung des LNV-AK melden sich gerne bei der AK-Betreuerin im LNV, Ann-Kathrin Mertz, ann-kathrin.mertz@lnv-bw.de. Logr
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AUS POLITIK UND VERWALTUNG
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Landeshaushalt 2025/2026 verabschiedet
Leichter Mittelzuwachs im Naturschutz
Kurz vor Weihnachten verabschiedete der Landtag den Doppelhaushalt 2025/26 für BW. Er ist auf der Website des Finanzministeriums abrufbar. Trotz gesunkener Steuereinnahmen ist für den Naturschutz ein leichtes Plus eingeplant. Der LNV dankt allen Landtagsabgeordneten, die sich bei der Aufstellung des Doppelhaushaltes in wirtschaftlich schwierigem Umfeld für den Natur-, Umwelt- und Klimaschutz eingesetzt haben. Logr
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Screenshot LUBW Dashboard Kompensationsmaßnahmen
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Naturschutzrechtliche Kompensation
Digitale Plattform freigeschaltet
Seit Ende November 2024 ist die digitale Plattform für naturschutzrechtliche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen im Land freigeschaltet. Sie wird von der LUBW betreut und schrittweise weiter ausgebaut. Die Plattform ermöglicht Einsicht in die seit dem Jahr 2011 festgesetzten naturschutzrechtlichen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen im Land. Sie ist in den Daten- und Kartendienst (UDO 4.0) der LUBW integriert. Die Freischaltung ist ein erster Schritt. Künftig sollen auch Kompensationsmaßnahmen aus dem Artenschutzrecht und der Bauleitplanung erfasst werden. Tr
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Titelseite PIK-Broschüre LSBW und Flächenagentur BW
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Produktionsintegrierte Kompensation (PIK)
Neuer Leitfaden der Flächenagentur BW und der Landsiedlung
Die Flächenagentur und die Landsiedlung haben in einem mehrjährigen Projekt einen Leitfaden für produktintegrierte Kompensationsmaßnahmen entwickelt (PIK). Das Projekt wurde vom MLR aus Mitteln des Sonderpro-gramms Biologische Vielfalt finanziert. Der Leitfaden soll Landwirten, Naturschutzbehörden und anderen Akteuren Hinweise geben, wie PIK erfolgreich und rechtssicher entwickelt werden können. Es werden zahlreiche bewährte Maßnahmentypen beschrieben und was zu ihrer Sicherung und Pflege notwendig ist. Bronner
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Ehrenamtlicher Naturschutzdienst
Überarbeitete Verwaltungsvorschrift in Kraft
Zum 01.01.2025 trat die völlig überarbeitete „Verwaltungsvorschrift ehrenamtlicher Naturschutzdienst (VwV eND)“ in Kraft. Erfreulich ist, dass auch einige Anregungen aus der LNV-Stellungnahme aufgegriffen wurden. So können die Fortbildungen kreis- oder bezirksübergreifend angeboten werden und der Identitätsschutz im Falle von Anzeigen wurde neu aufgenommen. Tr
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Bild: Dr. Eberhard Aldinger
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Bußgeldkatalog der Landesforstverwaltung
Ahnung von Ordnungswidrigkeiten
Bislang war die Landesforstverwaltung ohne einen eigenen Bußgeldkatalog ausgekommen. Seit 1. Januar 2025 gilt jedoch die Verwaltungsvorschrift des MLR „über die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach dem Landeswaldgesetz (VwV-OWiForst)“. Sie enthält als Anlage den „Bußgeld- und Verwarnungsgeldkatalog“ mit Anwendungshinweisen und im besonderen Teil die Bußgeldspanne. Tr
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Logo Stiftung Naturschutzfonds
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Stiftung Naturschutzfonds startet Ausschreibung
5,2 Mio. Euro aus Ersatzzahlungen für Naturschutzprojekte
Unter dem Motto „Wir fördern Vielfalt“ richtet sich die Förderung insbesondere an Projektvorhaben zum Erhalt und zur Stärkung der biologischen Vielfalt. Bei einer Antragstellung bis zum 01.07.2025 kann mit einer Bewilligung in diesem Jahr gerechnet werden, soweit Ersatz-zahlungen verfügbar sind. Antragsende ist der 30.09.2025. Am 26.02.2025 findet eine Informationsveranstaltung statt. Deren Besuch ist für interessierte Antragstellende unbedingt empfehlenswert. Logr
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Bild: Dr. Eberhard Aldinger
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Erster Bericht zum landesweiten Biotopverbund
Ergebnisse und Aktivitäten
Die Landesregierung hat sich verpflichtet, den Biotopverbund bis 2030 auf 15% der Offenlandfläche Baden-Württembergs auszuweiten (§ 22 NatSchG). Dieser Ausbau soll mit Zwischenzielen (10% bis 2023, 13% bis 2027) erfolgen. Im Jahr 2023 wurde mit einem Anteil von 10,9% Biotopverbundfläche an der Offenlandfläche Baden-Württembergs das erste gesetzliche Ziel von 10% bereits erfüllt. Der nun vorgelegte erste Bericht zum Biotopverbund erläutert neben Ergebnissen und Aktivitäten zudem die rechtlichen und fachlichen Grundlagen des Biotopverbunds in Baden-Württemberg. Tr
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Bild: Luchs Viorel_Zoo Karlsruhe, Timo Deible
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Zwei weitere Luchsauswilderungen im Land
Katze Verena und Kuder Reinhold in Freiheit
Mit der Auswilderung zweier weiterer Luchse Ende 2024 setzt das Land die Bestandesstützung fort. Das eineinhalbjährige Luchsweibchen ‚Verena‘ folgt auf Luchskatze ‚Finja‘, die im Juli 2024 leider an Staupe verstarb. Luchskuder Reinhold ist der Bruder der verstorbenen Finja. Bis zum Jahr 2027 ist die Auswilderung von bis zu zehn Luchsen in Baden-Württemberg vorgesehen. Seit 2004 sind insgesamt 18 männliche Luchse, vor allem aus der Schweiz, eingewandert, aber nur ein Weibchen war kurzfristig zu Gast im Land. Tr
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Titelseite Roadmap Landesregierung BW
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Stärkung von Landwirtschaft und Biodiversität
Land beschließt Roadmap zur Umsetzung von Maßnahmen
Die Landesregierung will mit einem umfangreichen Maßnahmenplan die Landwirtschaft und biologische Vielfalt in BW stärken (Beschluss vom 11.12.2024). Dazu gehört etwa die Renaturierung von Mooren oder die Förderung innovativer Pflanzenschutz-Methoden. Auch Maßnahmen aus dem Strategiedialog Landwirtschaft sollen mit der Roadmap schnell und effizient umgesetzt werden. Ziel ist eine nachhaltigere Landwirtschaft in BW. Regionale Erzeuger und die Biodiversität soll langfristig gestärkt werden. Logr
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Reduktion von Pflanzenschutzmitteln
Vierter Bericht vorgelegt
Zielmarke des Landes ist es, dass bis zum Jahr 2030 die Anwendung chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel im Land um 40 bis 50% sinkt. Der nunmehr vierte Bericht zur Reduktion von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft weist eine Reduktion von 13% für 2022 aus. Als ‚Baseline‘ dient das Mittel der Jahre 2016 bis 2019, die Erhebungsdaten stammen vom Betriebsmessnetz des Landes. Die konsequente Umsetzung des integrierten Pflanzenschutzes sei die Basis und der erste Schritt, um Pflanzenschutzmittel zu reduzieren. Tr
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Neue Dachmarke "Das ganze Land zu Tisch"
MLR stellt neue Plattform zur Thema Ernährung vor
Mit der neuen Plattform "BaWü zu Tisch" greift das MLR das Themenfeld Ernährung auf, etwa die neun Leitsätze der Ernährungsstrategie des Landes. Die Leitsätzen enthalten u. a. die Unterstützung regional erzeugter Lebensmittel und die Reduktion der Lebensmittelverschwendung Akutelle Angebote sind z. B. online-Veranstaltungen für Lebensmittel. Die Website richtet sich an alle Zielgruppen von Familien über Schulen bis hin zu Unternehmen der Ernährungsbranche. Logr
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Ehrenamtkarte Baden-Württemberg
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Schrittweise zur Ehrenamtskarte
BW plant sukzessive Einführung ab Mitte 2025
Seit August 2023 wird die Ehrenamtskarte bereits in den Landkreisen Calw und Ostalb sowie in den Städten Freiburg und Ulm modellhaft erprobt. Ab Mitte 2025 soll sie nun sukzessive in die Fläche übertragen werden, teilte das Sozialministerium mit. Für die Jahre 2025 und 2026 stehen dafür Finanzmittel von insgesamt rund 5 Mio. Euro zur Verfügung. Interessierte Kommunen melden sich bitte beim Sozialministerium bis Ende April 2025. Die Ehrenamtskarte berechtigt ehrenamtlich Engagierte etwa zu ermäßigten Eintritt bei Kulturveranstaltungen. Logr
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DATEN, FAKTEN, HINTERGRÜNDE
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Screenshot Logo Klimaatlas
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Neuer Klimaatlas Baden-Württemberg online
Klimaentwicklung in Kommunen abrufbar
UM und LUBW präsentieren im neuen Klimaatlas Daten und Karten zur Klimaentwicklung von der Landes- bis zur kommunalen Ebene. Die Daten, z. B. die Anzahl der heißen Tage, die Durchschnittstemperatur und die Niederschlagsmenge können pro Kommunen abgerufen werden. Ebenso das jeweilige Klimaprofil von 1961 bis heute. Damit schafft der neue Klimaatlas wichtige Grundlagen, um sich auf die Auswirkungen des Klimawandels vorzubereiten. Ein Schwerpunkt ist die Hitze. Eine Karte bietet detaillierte Informationen zu stark hitzebelasteten Gebieten und zur Entlastung durch Kaltluftströme. Logr
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Umweltdaten 2024
Umweltzustandsbericht jetzt digital
Fundierte und kontinuierlich erhobene Umweltdaten sind unverzichtbar, um die Wirksamkeit von Maßnahmen zu bewerten und weiteren Handlungsbedarf zu erkennen. Der aktuelle Umweltzustandsbericht vereint dafür Daten aus allen Umweltbereichen. Die Informationen sind auf der Webseite mit Texten, Grafiken und übersichtlichen Karten aufbereitet und so für Fachleute wie auch die breite Öffentlichkeit nachvollziehbar. Tr
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Fast 15% von BW für Siedlung und Verkehr
Regional deutliche Unterschiede in der Flächennutzung
Der größte Teil der Gesamtfläche von BW (3,575 Mio ha) entfiel 2023 laut Statistischem Landesamt (StaLa) auf landwirtschaftlich genutzte Fläche mit 44,8% bzw. 1,601 Mio. ha, gefolgt von dem Wald mit 37,9% (1,353 Mio. ha). Siedlungs- und Verkehrsflächen bedeckten mit 531.494 ha rund 14,9% der Gesamtfläche von BW, davon waren 9,3% Siedlungen (331.462 ha) und 5,6% Verkehrfläche (200.031 ha), das sind 1.867 ha mehr als im Vorjahr. In den vergangenen 10 Jahren nahm die Siedlungs- und Verkehrsfläche mit durchschnittlich jährlich rund 1 917 ha auf vergleichbarem Niveau zu. Detaillierte Werte enthält die StaLa-PM. Logr
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Broschüre Grundwasser Überwachungsprogramm LUBW
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Jahresbericht zur Grundwasserqualität 2023
Weniger Schadstoffe, Herausforderungen bleiben
Der Fokus für den Bericht 2023 lag auf den Schadstoffen Nitrat, Pflanzenschutzmittel, leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe und metallische Spurenstoffe. Das Konzentrationsniveau von Nitrat ist weiterhin an vielen Stellen deutlich zu hoch. Der Schwellenwert für Nitrat von 50 Milligramm pro Liter wird weiterhin an rund 8% der untersuchten Messstellen überschritten, der Warnwert von 37,5 mg/l an etwa 17 %. Das „lange Gedächtnis“ von Grundwasser zeigen auch Werte für Pflanzenschutzmittel, deren Einsatz seit Jahren verboten ist. Tr
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Broschüre PFAS in Mittelbaden
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PFAS-Belastung im Grundwasser in Mittelbaden
Aktualisierte Prognose bis 2033 online verfügbar
Die Belastung des Grundwassers durch PFAS-Verbindungen ist seit 2013 das große Umweltproblem in Mittelbaden. Die „Ewigkeitschemikalien“ PFAS sind extrem persistent und können sich in Wasser, Boden und Lebewesen anreichern. 2013 wurde im Landkreis Rastatt PFAS-Verunreinigung festgestellt. Neue Interaktive Karten zeigen nun online die Progrnosen bis 2033 in drei Grundwasser-Tiefen. Die novellierte TrinkwasserVO legt ab 2026 erstmals Grenzwerte für PFAS fest. Logr LUBW-PM vom 20.01.2025 I LUBW: PFAS-Karten online
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Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen
Rund 60.000 l pro Unfall mit Gülle
Für 2023 meldeten die Wasserbehörden von BW insgesamt 209 Unfälle, bei denen wassergefährdende Stoffe in die Umwelt austraten. Die meisten Unfälle ereigneten sich laut StaLa bei der Beförderung (125), weniger beim unsachgemäßem Umgang bei der Lagerung, Herstellung oder Verwendung (84). Die aufgetretenden 52 Gewässern-Verunreinigungen waren aber zu zwei Dritteln von Unfällen beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen verursacht. Hier treten größere Mengen aus, durchschnittlich 60.000 l Jauche, Gülle oder Silagesickersaft bzw. 400 l aus Heizölverbraucher-Anlagen. Tr
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Grubber und Egge überholen den Pflug
Konservierende Bodenbearbeitung dominiert erstmalig
Die wendende Bodenbearbeitung mit dem Pflug kam im Jahr 2023 nur noch auf 49 % (359 600 ha) des bewirtschafteten Ackerlandes im Land zum Einsatz (2016: 55 %; 2010: 57 %). Erstmals wurde ein größerer Teil des Ackerlandes konservierend mit Grubber, Egge oder im Strip-Till-Verfahren bearbeitet (367 000 ha). Das Direktsaat-Verfahren ohne Bodenbearbeitung wird nur auf 1% der Ackerfläche praktiziert (5 200 ha). Ziel einer schonenden Bodenbearbeitung ist, den Boden vor Erosion zu schützen und die Nährstoffauswaschung zu mindern, auch durch dauerhafte Bodenbedeckung. Die unbedeckte Fläche sank bis 2022/2023 auf ein Viertel. Tr
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Klimaschutzmaßnahmen in der Landwirtschaft
Gutachten der Uni Hohenheim im Auftrag des MLR
Das vom MLR beauftragte Gutachten zeigt erstmals konkrete Minderungspotenziale für Treibhausgase durch landwirtschaftliche Maßnahmen auf. Der Sektor Landwirtschaft hat einen Anteil von 7% an den Gesamt-Emissionen in BW. Themenschwerpunkte des Gutachtens sind Stickstoffüberschüsse, Tierhaltung, Erneuerbare Energien wie Agri-PV, Senkenfunktion im Sektor LULUCF wie Wiedervernässung von Mooren. Das Gutachten der Uni Hohenheim berücksichtigt auch Importe von Diesel, Mineraldünger und Futtermitteln. Für den wichtigen Kohlenstoffspeicher Grünland sind Wiederkäuer unverzichtbar. Tr
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Broschüre "Zirkuläres Bauen erfolgreich umsetzen" LUBW
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Zirkuläres Bauen erfolgreich umsetzen
Neuer Leitfaden der LUBW
„Zirkuläres Bauen“ ist ein wichtiges Instrument im Bausektor, um dessen Klimaziele zu erreichen und wertvolle Ressourcen zu schonen. Die LUBW hat das Wissen zahlreicher Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung in den Leitfaden „Zirkuläres Bauen erfolgreich umsetzen - Ein praxisnaher Leitfaden für Entscheidungstragende, Bauverantwortliche und Planende“ einfließen lassen. Tr
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Zweitwohnungssteuer
Kommunen nehmen 2023 mehr als 23 Mio Euro ein
Laut Statistischem Landesamt erhoben 170 Kommunen in Baden-Württemberg im Jahr 2023 Zweitwohnungsteuer. Sie erzielten damit 23 Mio. Euro Einnahmen. Spitzenreiter war Konstanz mit 2,1 Mio. Euro, gefolgt von Überlingen und Stuttgart mit jeweils 1,6 Mio. Euro sowie Baden-Baden mit 1,3 Mio. Euro. Bezogen auf die Zahl der Einwohner verzeichnete die Gemeinde Feldberg (Schwarzwald) die höchsten Einnahmen aus der Zweitwohnungssteuer (239 Euro pro Kopf) gefolgt von Schluchsee (175 Euro pro Kopf) und Hagnau am Bodensee (173 Euro pro Kopf). Tr
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Abbau umweltschädlicher Subventionen
Resolution bei den Naturschutztagen
Mit Blick auf die Bundestagswahl im Februar forderten die Teilnehmenden der 48. Naturschutztage von BUND und NABU in einer gemeinsamen Aktion den Abbau umweltschädlicher Subventionen und mehr Geld für den Natur-, Umwelt- und Klimaschutz. Bereits 2021 zeigte eine Untersuchung des Umweltbundesamtes, dass rund 65 Mio. Euro verfügbar wären, wenn umweltschädliche Subventionen, etwa steuerliche Vorteile für Dieselkraftstoff oder die private Nutzung von Dienstwagen gestrichen würden. Obwohl im Koalitionsvertrag vereinbart, hat die Ampelregierung bis zum Bruch im Herbst daran kaum etwas geändert. Logr
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Foto: Dr. Gerhard Bronner
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Deutschland schützt FFH-Mähwiesen zu wenig
EuGH-Urteil verurteilt Deutschland
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat Deutschland zur Umsetzung der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie und zu einem besseren Schutz von artenreichem Grünland verurteilt (C-47/23 vom 14.11.2024). Nach Ansicht des EuGH kommt Deutschland den Verpflichtungen der FFH-Richtlinie nicht nach, weil blütenreiche Wiesen in Natura-2000-Gebieten nicht ausreichend geschützt werden. Deren Erhaltungszustand ist ungünstig, ebenso wie die Schutzmaßnahmen um dagegen vorzugehen. Die Situation muss sich schnell verbessern, andernfalls drohen hohe Geldstrafen. Logr
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AUS DEN MITGLIEDSVERBÄNDEN
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Logo "Ländle Leben Lassen"
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Scheitern des Volksantrags Ländle leben lassen
Blätter des Schwäbischen Albvereins 4/2024
Auf den Seiten 16-17 der Blätter des Schwäbischen Albvereins, Heft 4/2024 stellt Dr. Gerhard Bronner unter dem Titel „Volksantrag »Ländle leben lassen« zur Begrenzung des Flächenverbrauchs im Landtag gescheitert“ die Vorgänge rund um das Scheitern des Volksantrags an der Landesregierung zusammen. Die Hefte sind kostenfrei im Internet zugänglich. Tr
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Titel Jahresprogramm Umweltakademie
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Jahresprogramm der Umweltakademie!
Natur - Klima - Umwelt
Vom Bestimmungskurs für Käfer bis hin zu Kongressen über klimaangepasste Kommunen. Von Qualifizierungskursen und Prüfungen zu BANU-Zertifikaten Artenkenntnis für Feldbotanik, Ornithologie, Herpetologie, Libellen, Tagfalter & Widderchen bis zu Lehrgängen für Zertifizierte Natur- und Landschaftsführer*innen (ZNL). Das Jahresprogramm 2025 der Umweltakademie bietet wieder ein sehr breites Spektrum. Bei Interessen empfielt sich unbedingt eine schnelle Anmeldung. Logr
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Film der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg
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4. bundesweiter Waldputztag
Waldfans befreien den Wald vom Müll, 22.03.2025
Die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg und der Landeswaldverband BW e.V. laden zum Bundesweiten Waldputztag am 22.03.2025 ein. Müll im Wald ist ein Dauerthema und ärgert Forstleute genauso wie Erholungs-Suchenden. Aber wie viel Müll liegt da eigentlich? Beim Waldputztag wird die Menge deutschlandweit ermittelt. Vergleichbare Sammelaktionen können auf der zentralen Website eingetragen werden. Der Waldputztag schärft den Blick für die Belastung des Waldes durch Plastik und anderen Müll und fordert auf "Befreie deinen Wald vom Müll und hinterlasse eine Spur der Sauberkeit!" Logr
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Flyer "Bleibt der Naturschutz auf der Strecke" IDUR
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IDUR-Veranstaltungen zum Umweltrecht
"Mitwirkung im Planungsrecht" online am 07.05., 27.08.2025 ...
Die wichtige IDUR-Schulung "Mitwirkung am Planungsverfahren" (online) geht 2025 in die dritte Runde. Die Reihe vermittelt in der Reihe, wie Naturschutzvereinigungen ihre Verfahrensrechte wahrnehmen und aktiv an Planungsverfahren mitwirken können. Ein weiteres Seminar des Informationsdienst Umweltrecht (IDUR) "Bleibt der Naturschutz auf der Strecke" befasst sich am 15.03.2025 in Frankfurt mit aktuellen Herausforderungen im Spannungsfeld zwischen Naturschutz und beschleunigtem Abbau erneuerbaren Energien. Logr
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BatCamp auf der Schwäbischen Alb
Noch wenige freie Plätze, 29.05. - 01.06.2025
Beim BatCamp von NABU und NAJU auf der Schwäbischen Alb bekommen junge Fledermausfans im Alter von 14 bis 27 Jahren vom 29.05.-01.06.2025 einen Einblick in die Lebensweise und Biologie von Fledermäusen. Gemeinsam mit einem Team von Fledermausexpert*innen werden Fledermausquartiere angeschaut, nächtliche Ausflüge der Tiere aus ihrem Quartier beobachtet und wissenschaftliche Methoden ausprobiert. Auf dem Programm stehen Exkursionen, Höhlenerkundungen und praktische Artenschutzmaßnahmen. Schl
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Foto: Günter Künkele "Teilnehmer*innen am Waldrand"
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50. Naturschutzjugend-Zeltlager
Sommerferienprogramm für 14 - 20 Jährige
Der Bund Naturschutz Alb-Neckar e.V. (BNAN) und der Bund für Naturschutz in Oberschwaben e.V. (BNO) organisieren jährlich ein Naturschutz-Jugendzeltlager für Jugendliche. Zum 50. Jubiläum findet das Zeltlager in Buchsee an der Blitzenreuter Seenplatte statt. Im FFH-Schutzgebiet werden die Jugendlichen die aufkommende Gehölzsukzession und das Baum- und Nachpflegematerial entfernen. Die Artenvielfalt soll damit erhalten und gefördert werden. Außerdem stehen tolle Freizeitangebote und gemeinsame Unternehmungen auf dem Programm. Schl
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Die nächste Ausgabe erscheint Anfang März 2025
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Spendenkonto: GLS Bank IBAN: DE28 4306 0967 7021 3263 02, BIC: GENODEM1GLS
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Der LNV-Infobrief wird herausgegeben vom Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg e.V.
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Olgastraße 19 70182 Stuttgart
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Impressum: V.i.S.d.P. und Endredaktion: Christine Lorenz-Gräser, Bildredaktion: Jutta Ortlepp
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Beiträge: Christine Lorenz-Gräser (Logr), Dr. Gerhard Bronner (Bronner), Ann-Kathrin Mertz (AKM), Michael Koltzenburg (Kolzenburg), Jutta Ortlepp (Ort), Annette Schade-Michl (SchM), Carolin Schneider (Schn), Kathrin Schlecht (Schl), Dr. Anke Trube (Tr)
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Der LNV-Infobrief ist ein kostenloser Service des Landesnaturschutzverbandes Baden-Württemberg e. V. (LNV) und berichtet regelmäßig über aktuelle Themen des Natur- und Umweltschutzes mit Schwerpunkt Baden-Württemberg. Die Anmeldung ist unter www.lnv-bw.de möglich. Eine Abbestellung kann jederzeit über info@lnv-bw.de erfolgen. Ein Nachdruck - auch auszugsweise – ist nur mit Zustimmung des LNV unter Quellenangabe und der Überlassung von Belegexemplaren gestattet.
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