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Infobrief Nr. 05.07.2024

Download-Link auf pdf: LNV-Infobrief Juli 2024

Im Blickpunkt: Die Anhörung zum Volksantrag "Ländle leben lassen"

Liebe Naturschützerinnen und Naturschützer,

kürzlich fand die Anhörung zum Volksantrag im Landtag statt. Fünf Ausschüsse waren gemeinsam geladen. Auch wenn keine eigentliche Diskussion stattfand, sondern nur Rückfragen der Abgeordneten an die geladenen Referenten, wurde deutlich: Eine Mehrheit für die von uns gewünschte Obergrenze von 2,5 ha/Tag gab es nicht. Über die Netto-Null braucht man nicht mehr zu sprechen.
Wir – das heißt Marco Eberle für die Bauernverbände und der Unterzeichner für die Umweltverbände - haben uns nicht schlecht geschlagen, wie auch unabhängige Beobachter bestätigten. Den größten Zuspruch beim Auditorium erhielten aber letztlich die Sprecher der Kommunen und der Wirtschaft, die auf den hohen Bedarf zusätzlicher Flächen hinwiesen, dessen Befriedigung durch Obergrenzen erschwert würde.
Dass bereits ein Flächenziel im Koalitionsvertrag stand (für das die Grünen dem Vernehmen nach einen „hohen Preis“ bezahlt haben), spielte in der Diskussion keine Rolle.
Auch die Experten, die in unserem Sinne sprachen, konnten das Ruder nicht herumreißen:
  • Klaus Lachenmaier vom Landesjagdverband, der auf das Aussterberisiko hinwies, wenn Artenvorkommen nur noch lokal vorhanden sind ohne Vernetzung ohne genetischen Austausch.
  • Heidrun Fischer vom Institut für Stadt- und Regionalentwicklung, die den Vorrang der Innenentwicklung einforderte, große Potenziale bei Einfamilienhäusern sah und verbindliche Mengenvorgaben für unerlässlich ansah.
  • Alfred Reuß von der Architektenkammer, der sich für eine „dreifache Innenentwicklung“ (auch Grün-Entwicklung) einsetzte und auf Nachfrage sagte, dass er bei Wohnflächen im ländlichen Raum innerhalb des Siedlungsraums einen „Faktor 2“ durch Verdichtung bei hoher städtebaulicher Qualität für möglich ansah.
Ob noch ein substanzieller Kompromiss möglich ist, werden Verhandlungen zwischen den Koalitionsparteien zeigen. Eine vage Hoffnung bietet auch der angekündigte „Aktionsplan Flächensparen“, mit dem durch Förderung und informatorische Instrumente Erfolge erzielt werden sollen.

Die Empfehlungen der vom Ministerium organisierten Bürgerdialoge mit ausgewählten Bürgern zeigen, dass stärkeres Flächensparen ein wichtiges Anliegen einer Mehrheit der Bevölkerung ist. Dass es mühsamer als erwartet war, dieses „Anliegen“ auch in konkrete Unterschriften umzusetzen, haben wir bei unserem Volksantrag gemerkt. Und es war auch nicht leicht, unsere Basis (Bauern und Naturschützer) zum aktiven Sammeln zu motivieren. Umso mehr danken wir denjenigen, die durch ihr Engagement zum Erfolg der Unterschriftensammlung beigetragen haben.

Ihr Gerhard Bronner

In dieser Ausgabe des Infobriefes:

  • LNV Aktiv
  • Aus den LNV-Arbeitskreisen
  • Aus Politik und Verwaltung
  • Daten, Fakten, Hintergründe
  • Alles was Recht ist
  • Aus den Mitgliedsverbänden
  • Termine und Aktionen
  • Bücher, Filme, Neuigkeiten

LNV AKTIV

Logo Ländle leben lassen

Volksantrag "Ländle leben lassen"

Anhörung im Landtag am 14.06.2024

Bei der Anhörung zum Volksantrag "Ländle leben lassen" sprachen Dr. Gerhard Bronner (LNV-Vorsitzender) und Marco Eberle (LBV-Hauptgeschäftsführer) stellvertretend für das Bündnis aus 26 Organisationen. In einem waren sich die meisten Teilnehmenden einig: beim Flächensparen gibt es Nachbesserungsbedarf. Das Bekenntnis zur „Netto-Null“ aus dem Koalitionsvertrag der Landesregierung bzw. zum Zwischenziel von max. 2,5 ha versiegelter Fläche pro Tag blieb allerdings aus. Das Bündnis setzt sich weiterhin dafür ein, dass das Flächensparen als verbindliches „Ziel der Raumordnung“ ins Landesplanungsgesetz aufgenommen wird. Schn
laendle-leben-lassen.de I Newsletter 7 I Newsletter 8 I Aufzeichnung der Anhörung
Plakat Youth in Nature

Youth in Nature - jetzt bewerben!

Bitte weitersagen: Jetzt bewerben für das Schuljahr 2024/25

Für naturinteressierte Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren gibt es jetzt wieder die Möglichkeit, sich für die Teilnahme am Artenkenntnis-Projekt "Youth in Nature" zu bewerben. Gruppen gibt es in den Regionen Freiburg, Karlsruhe, Ravensburg, Stuttgart und Tübingen. Die Teilnehmenden erfahren von Expert*innen wie Arten bestimmt und erfasst werden und lernen die Arbeit der Profis kennen. Im nächsten Schuljahr gibt es bis auf die Freiburger Gruppe wieder ein paar freie Plätze. Kurzfristige Bewerbungen lohnen sich also. Schl
Zum Projekt

Plakat Tag der Artenvielfalt Stuttgart

Tag der Artenvielfalt 2024

LNV zieht positive Bilanz

Rund um den diesjährigen Tag der Artenvielfalt am 15./16 Juni boten 143 Veranstaltende insgesamt mehr als 180 Einzelveranstaltungen an. Der LNV freut sich über diese weitere Steigerung sowohl bei den Angeboten als auch bei der Vielfalt der Veranstaltenden. Auch für 2025 ist wieder ein landesweiter "Tag der Artenvielfalt" geplant. Der Termin wird voraussichtlich noch vor den Sommerferien bekannt gegeben. Schl
Veranstaltungsübersicht 2024 I Einblicke Stuttgarter Tag der Artenvielfalt

Bild: Wolfgang Staiger

LNV-Klage gegen die Gäubahnkappung

LNV bekommt Rückenwind

Mit einer Klage gegen die Widerspruchsablehnung des Eisenbahn-Bundesamtes möchte der LNV erreichen, dass die bestehende Gäubahn-Strecke so lange erhalten bleibt, bis eine umsteigefreie Direktverbindung zum Stuttgarter Hauptbahnhof zur Verfügung steht. Rückhalt bekommt der LNV von der Stadt Rottweil, die maßgeblich von der im Mai 2026 geplanten Kappung betroffen wäre. Diese Unterstützung geht über den finanziellen Beitrag weit hinaus und zeigt, dass Viele die aktuellen Pläne zur Gäubahnkappung ablehnen. Über weiteren Rückenwind im Rechtsstreit freut sich der LNV sehr. Jeder Beitrag, ganz egal wie hoch, setzt ein Zeichen. Schn
mehr Infos I jetzt unterstützen I Artikel Neue Rottweiler Zeitung
Programm Wolf und Mensch der KAS

Wolf in Baden-Württemberg am 16.07.2024

Podiumsdiskussion mit der LNV-Referentin Verena Schiltenwolf

Am 16.07.2024 findet in Esslingen die Podiumsdiskussion "Wolf und Mensch: Koexistenz im Ländle?" des politischen Bildungsforums Baden-Württemberg der Konrad-Adenauer-Stiftung statt. Es wird um zahlreiche Fragen gehen, die die Rückkehr des Wolfes in BW betreffen, unter anderem um die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen. Außerdem wird hinterfragt, welche Herausforderungen die Rückkehr des Wolfes für die Landwirtschaft mit sich bringt. In der anschließenden offenen Diskussion können Fragen und Gedanken eingebracht werden. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich. Pf
Informationen und Anmeldung

Bild: Carsten Scholz
Bild: Klaus Hofmann

Abschied von Klaus Hofmann

Engagierte Jahre als LNV-Referent für Oberflächengewässer

Bereits letztes Jahr teilte Klaus Hofmann dem LNV mit, dass er nach mehr als sechs engagierten Jahren als LNV-Referent für Oberflächengewässer sein Amt abgeben möchte. Dankenswerterweise tat er das nicht, ohne dem LNV einen möglichen Nachfolger vorgestellt zu haben. Der Bauingenieur mit Schwerpunkt Siedlungswasserwirtschaft Klaus Hofmann leitete bis zu seinem beruflichen Ruhestand das Referat Gewässer und Boden im RP Stuttgart und unterstützte anschließend ab 2017 den LNV auf Landes- und Kreisebene mit seiner großen Expertise. Der LNV dankt Herrn Hofmann für die engagierte und umfangreiche Unterstützung in den letzten Jahren wünscht ihm weiter herzlich alles Gute. Logr

Bild von Susan Cipriano auf Pixabay

Der LNV trauert um Jürgen Schweier

Ehem. Vorstandsmitglied und Sprecher des LNV-AK Esslingen

Am 25.05.2024 ist Jürgen Schweier im Alter von 82 Jahren gestorben. Er war 1979 Gründungsmitglied des LNV-AK Esslingen und anschließend 26 Jahre bis Ende 2005 dessen Sprecher. Von 1985 bis 2003 vertrat er zudem die Interessen der LNV-Arbeitskreise des Regierungsbezirks Stuttgart im LNV-Vorstand. Als Gründer eines Verlags für schwäbische Literatur erwarb sich Jürgen Schweier große Verdienste, unter anderem durch die Wiederentdeckung des "Bauernpoeten" Christian Wagner (1835-1918), dem es stets um die "Schonung alles Lebendigen" ging. Der LNV trauert um einen engagierten Natur- und Umweltschützer und wird Jürgen Schweier in ehrendem Gedenken behalten. Tr, Logr
Deutschlandfunk "Schreibende Schwaben" vom 17.04.2006

LNV-Pressemitteilungen

"Tag der Artenvielfalt" am 15./16. Juni 2024
Mehr als 150 Veranstaltungen sind am dritten "Tag der Artenvielfalt Baden-Württemberg" am 15./16. Juni 2024 von Naturschutzverbänden und Kommunen geplant
Hochwasser und Naturschutz zusammen denken
Landesnaturschutzverband hält nichts von einer "Neubewertung" des Naturschutzes
Grundschulkinder der Hohewartschule eröffnen den "Tag der Artenvielfalt"
Stuttgarter Umweltbürgermeister Peter Pätzold und der stellvertretende Abteilungsleiter Michael Kretzschmar vom Umweltministerium BW waren beim Start dabei
Anhörung im Landtag zum Volksantrag gegen den Flächenverbrauch
Am 14. Juni 2024 fand im Landtag eine Anhörung zum Volksantrag gegen den Flächenverbrauch "Ländle leben lassen" statt
Landesregierung muss Flächenschutz endlich umsetzen
Bodenmarktkongress in Baden-Baden
Umweltverbände fordern: Landesplanungsgestz endlich beschließen
Gemeinsame Pressemitteilung der Umweltverbände BUND, LNV und NABU

AUS DEN LNV-ARBEITSKREISEN

Bild von Mario Ohibsky auf Pixabay

LNV-Arbeitskreis Alb-Donau-Kreis und Ulm

Schmetterlingsexkursion am 18.07.2024

Der LNV-AK Alb-Donau-Kreis und Ulm lädt am 18.07.2024 ab 17 Uhr zu einer Schmetterlingsexkursion am Rucken (Blaubeuren) ein. Im Anschluss findet im Naturfreundehaus Blaubeuren das Treffen des LNV-Arbeitskreises statt. Für Vesper und Getränke ist gesorgt! Die Veranstaltung ist kostenlos und richtet sich an alle Naturbegeisterte und soll eine Möglichkeit bieten, den LNV-Arbeitskreis (besser) kennenzulernen. Eine Anmeldung (formlose Mail an Walter Birnbaum) ist erforderlich, damit der Treffpunkt mitgeteilt werden kann. Schn
LNV-AK Alb-Donau-Kreis und Ulm

AUS POLITIK UND VERWALTUNG

BIld: Regierungspräsidium Karlsruhe

EU verabschiedet Nature Restoration Law

Mehrheit für das Wiederherstellungsgesetz

Die EU-Verordnung zur Wiederherstellung der Natur kann in Kraft treten: Nachdem im Februar die Abgeordneten des Europäischen Parlaments zugestimmt hatten, kam am 17. Juni auch die qualifizierte Mehrheit der EU-Mitgliedsstaaten für das "Nature Restoration Law" zusammen. EU-weit sollen damit auf 20 % der Land- und Meeresflächen Maßnahmen zur Stärkung der Ökosysteme eingeleitet werden. Wichtige Lebensraumtypen, die sich aktuell in einem schlechten Zustand befinden, sollen wiederhergestellt werden – mindestens 30 % bis 2030, 60 % bis 2040 und 90 % bis 2050. Tr

BMUV-PM vom 16.07.2024
Deckblatt Eckpunkte für den Entwicklungsplan MLW

Eckpunkte zum Landesentwicklungsplan

Mitwirkungsportal zur frühzeitigen Beteiligung freigeschaltet

Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen (MLW) hat das Eckpunktepapier zur Neuaufstellung des Landesentwicklungsplans in ein Mitwirkungsportal gestellt. Bis zum 31.10.2024 können die Eckpunkte aufgerufen und diskutiert werden. Auch Kommentare oder Stellungnahmen sind möglich. Themen sind etwa "Resiliente Raumstruktur", "in Stadt und Land verlässlich gut leben", "Wirtschaft stärken und Wohlstand sichern" oder "Freiraum schützen und an den Klimawandel anpassen". Der LNV regt an, die Gelegenheit zu nutzen, um Natur- und Umweltschutzaspekte sowie eine sparsame Flächennutzung frühzeitig und stark einzubringen. Logr
Mitwirkungsportal
Bild von Sandhaase auf Pixabay

Hochwasserschäden in Land- und Forstwirtschaft

Milchviehbetriebe sind besonders betroffen

Das Land informierte auf einer Pressekonferenz über die entstandenen Hochwasserschäden in der Land- und Forstwirtschaft. Allein die Schäden im Wald werden landesweit auf über 3 Mio. Euro geschätzt. Die Starkregenereignisse führten vor allem in den östlichen Landesteilen zu großen Schäden. Eine erste Abfrage auf Landkreisebene ergab für BW über 95.000 ha starkregengeschädigte und 26.000 ha überschwemmte Ackerflächen. Geschädigt waren 85.000 ha Grünland und über 22.000 ha waren überschwemmt. Dadurch sind Milchviehbetriebe besonders betroffen. Schäden im Wald traten überwiegend an Waldwegen auf. Logr
MLR-PM vom 07.06.2024

Titelbild Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie 2021

Weiterentwicklung Nachhaltigkeitsstrategie

Online-Beteiligung gestartet

Die Dialogfassung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) 2024 ist veröffentlicht. Damit hat die Öffentlichkeitsbeteiligung zur Weiterentwicklung der DNS begonnen. Der Deutsche Naturschutzring (DNR), Naturschutzdachverband auf Bundesebene, regt an, dass sich möglichst viele Verbände im DNR beteiligen, damit insbesondere die ökologische Dimension der Strategie weiter gestärkt wird. Über die Online-Plattform dialog-nachhaltigkeit.de können bis zum 26. Juli 2024 Stellungnahmen zu den Kapiteln der Dialogfassung abgegeben, eingesehen und geliked werden. Logr
Online-Beteiligung Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie I Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie 2021
Bild von G.C. auf Pixabay

Mehr Umwelt- und Klimaschutz im Verkehr

Novellierung des Straßenverkehrsgesetzes (StVG)

Am 14. Juni wurde die Novelle des Straßenverkehrsgesetzes (StVG) vom Bundestag und Bundesrat verabschiedet. Das überarbeitete Gesetz soll für mehr Umwelt- und Klimaschutz, sowie für mehr Sicherheit sorgen. Verkehrsverbände wie beispielsweise der ADFC begrüßen die Änderung, wenngleich kritisiert wird, dass die "Vision Zero" (d. h. keine Verkehrstote und keine Schwerverletzte) nicht ausreichend im Gesetz verankert wurde.
Nach der Gesetzesänderung muss nun noch die Straßenverkehrsordnung (StVO) überarbeitet und angepasst werden. Schn
BW Pressemitteilung I Beurteilung des ADFC
Screenshot Geoportal Baden-Württemberg

Open GeoData Portal

Land stellt Geobasisdaten zur Verfügung

Das Land Baden-Württemberg stellt ab sofort einen Großteil der Geobasisdaten der Landesvermessung und des Liegenschaftskatasters der Allgemeinheit kostenfrei zur Verfügung. Zukünftig können diese Daten für kommerzielle und nicht kommerzielle Zwecke kostenlos genutzt und weiterverarbeitet werden. Das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung (LGL) hat hierfür ein Open GeoData Portal eingerichtet. Zudem sind Geobasisdaten über das Geoportal verfügbar. Schn
BW Pressemitteilung I Open GeoData Portal I Geoportal BW
Logo Baden-Württemberg Stiftung

Crowdfunding mit der BW-Stiftung

Ideen, die Menschen im Natur- und Umweltschutz verbinden

Mit einer Crowdfunding-Aktion unterstützt die Baden-Württemberg Stiftung gemeinnützige Organisationen, die den Umwelt- und Klimaschutz vor Ort leben. Teilnahmeberechtigt sind Projekte mit innovativen Ideen, die Menschen im Themenbereich Umwelt- und Klimaschutz verbinden. Projekte können sich vom 23.10.-20.11.2024 auf der Plattform vorstellen und Geld sammeln. Die BW-Stiftung verdoppelt jede Förderung bis max. 25.000 Euro pro Projekt bzw. bis der Topf leer ist. Für alle Interessierten bietet die BW-Stiftung am 05.09. und 12.09.2024 Workshops an. Projekte müssen bis zum 18.09.2024 angelegt sein. Logr
Crowdfunding BW Stiftung
Bild von Shary Reeves auf Pixabay

Bauernproteste haben gravierende Folgen

Sonder-Agrarministerkonferenz fordert Bürokratieabbau

Als Sprecher der unionsgeführten Agrarressorts der Länder hat Landwirtschaftsminister Peter Hauk anlässlich der Sonder-Agrarministerkonferenz am 22. Mai 2024 nicht nur die Vereinfachungen der Gemeinsamen Agrarpolitik auf EU-Ebene begrüßt (diese gehen allein auf Kosten von Natur und Biologischer Vielfalt). Er reichte auch für die unionsgeführten Länder zehn prioritäre Vorschläge zum Bürokratieabbau ein. Darunter befinden sich die Vereinfachung der Vorschriften im Düngegesetz, die Abschaffung der Stoffstrombilanzverordnung, den Verzicht auf ein Tierhaltungskennzeichnungsgesetz, den Verzicht auf Berichtspflichten im Pflanzenschutzrecht sowie die Aufhebung der Biokraftstoff- sowie der Biomassestrom-Nachhaltigkeitsverordnung. Tr
MLR-PM vom 22.05.2024

DATEN, FAKTEN, HINTERGRÜNDE

Flyerausschnitt "Umweltverträgliche Straßenbeleuchtung"-Stegaurach

Umweltverträgliche Straßenbeleuchtung

Flyer der Gemeinde Stegaurach klärt auf

Der LNV hatte bereits 2021 das LNV-Info 08/2021 „Schutz der Nacht: Lichtverschmutzung - ein unterschätztes Umweltproblem“ veröffentlicht. In Bayern hat die Gemeinde Stegaurach als Leuchtturmprojekt der Regierung von Oberbayern zwischenzeitlich 600 Straßenlaternen mit umweltfreundlichen AMBER LED mit 2.200K Farbtemperatur ausgestattet. Das bernsteinfarbene Licht enthält wenig Blauanteile. Die Gemeinde hat nun einen übersichtlichen Flyer zu dieser Thematik veröffentlicht. Deile/BNAN, Tr
Flyer Umweltverträgliche Straßenbeleuchtung

Bild von Johannes Jäger> auf Pixabay

FVA: Mut zur Esche

Waldbau-Empfehlungen aus dem Projekt FraxForFuture

Ein bundesweiter Forschungsverbund, dem die FVA angehört, stellte Empfehlungen zur Erhaltung der Esche in deutschen Wäldern vor. Die Publikation bündelt den aktuellen Forschungsstand und empfiehlt drei wesentliche waldbauliche Maßnahmen, um Mut zu machen, weiterhin auf die wichtige heimische Baumart zu setzen: 1) Eschennaturverjüngung als das größte natürliche Selektionspotenzial gezielt einleiten und fördern; 2) Förderung und Erhaltung vitaler Eschen zur Sicherung natürlicher Anpassung und genetischer Vielfalt in allen Altersklassen und 3) Bewahrung vorhandener Alteschen zur Erhaltung ihres Samenpotenzials und ihrer ökologischen Funktion. Tr
FVA-PM vom 29.05.2024
Bild von Petra auf Pixabay

Fledermausmonitoring im Wald

Erstellung eines landesweiten Konzepts an der FVA

Um langfristige Trends des Fledermausvorkommens und ihre Aktivitätsdichte in den Wäldern Baden-Württembergs erfassen zu können, wird an der FVA ein landesweites Fledermausmonitoring konzipiert, finanziert aus dem Sonderprogramm zur Förderung der Biologischen Vielfalt. Die Erkenntnisse sollen dann mit dem Waldmanagement in Baden-Württemberg abgeglichen werden. 2024 wird das Monitoring erstmals landesweit durchgeführt. 2023 wurde es bereits im Raum Freiburg pilotartig getestet. Erste Erkenntnisse: Alter Eichenwald ist ein wahres Eldorado für Fledermäuse. Tr
FVA-PM vom 22.05.2024 I FVA-Monitoringkonzept
Bild von Thomas auf Pixabay

Vielfalt in der Landwirtschaft bringt Mehrwert

Globale Studie unter Mitarbeit der Uni Hohenheim

Vermischung von Tierhaltung und Ackerbau, Integration von Blühstreifen und Bäumen, Wasser- und Bodenschutz und vieles mehr: Eine vielfältige Landwirtschaft nutzt nicht nur der Natur, sondern sichert auch uns Menschen die Nahrungsgrundlage und den Agrarbetrieben den wirtschaftlichen Ertrag. Das belegt eine aktuelle globale Studie im Fachjournal Science unter Mitwirkung u. a. der Universität Hohenheim. In fünf Strategien wurden Viehbestand, Fruchtfolgen, Bodenschutz, das Fruchtbarkeitsmanagement (wie durch Kompost) sowie Nicht-Kulturpflanzen wie Hecken und der Wasserschutz einbezogen, einzeln oder im Zusammenspiel. Tr
Artikel BW-Agrar vom 09.04.2024
Bild von ATDS auf Pixabay

Masterplan Wasserversorgung

Wie dem Wassermangel in Zukunft vorbeugen?

Bereits jetzt hat der Klimawandel spürbare Auswirkungen auf die Wasserversorgung. Klimaprognosen bis 2050 zeigen, dass in manchen Teilen des Landes bis zu 20 % weniger Grundwasser neu gebildet werden. Umwelt- und Landwirtschaftsministerium prognostizieren deshalb mit dem Projekt „Masterplan Wasserversorgung“ die Entwicklung der Wasserressourcen bis 2050. Es schätzt zudem die Bevölkerungsentwicklung und den zukünftigen Trinkwasserbedarf ab, analysiert die heutige Versorgungsstruktur und gibt den Verantwortlichen vor Ort konkrete Empfehlungen, wie sie Wassermangel in Zukunft vorbeugen können. Logr
UM-MLR-PM vom 19.06.2024

Abwasserinfrastruktur - mehr Trennkanalisation

Kompakte Siedlungsstruktur hat Vorteile

Kompakte Siedlungsstrukturen verringern den Aufwand der Kommunen für Bau und Instandhaltung ihrer Kanalisation: In Mannheim kommen 2,7 m Kanalisation auf jede/n Einwohner*in, in Gutenzell-Hürbel/BC sind es 43,4 m. Der Landesdurchschnitt lag Ende 2022 bei 7,4 m. 1975 waren es noch 3,9 m. Basis der öffentlichen Kanalisation im Land ist das klassische Mischsystem, bei dem Schmutz- und Regenwasser gemeinsam abgeleitet werden. Die Neuerschließung von Bauflächen erfolgt laut Statistischem Landesamt meist im Trennsystem, das Schmutz- und Regenwasser in getrennten Kanälen ableitet. 9700 Regenüberlaufbecken stehen zum Schutz der nachfolgenden Kläranlagen und Gewässer zur Verfügung. Tr
StaLa-PM vom 29.05.2024
Bild von yassineexo auf Pixabay

Rückgang an landwirtschaftlichen Arbeitskräften

127 000 Personen überwiegend in Teilzeit im Land

Nach Feststellung des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg waren im Jahr 2023 insgesamt 127 000 Personen in der Landwirtschaft beschäftigt (-9 % seit 2020). Bei 79 % Teilzeitbeschäftigten handelt es sich lediglich noch um 57 700 Arbeitskrafteinheiten (-7 % seit 2020). Als Ursachen werden der anhaltende Strukturwandel und die rückläufige Viehhaltung vermutet. Einzelunternehmen, die als Familienbetriebe definiert sind, nahmen mit 86 % nach wie vor den größten Anteil an den landwirtschaftlichen Betrieben (37 500) im Land ein. Tr
StaLa-PM vom 29.05.2024
Bild:Solarimo auf Pixabay

359 mal Energiesparen an Landesgebäuden

Wärmedämmung, LED-Beleuchtung, PV-Anlagen, Heizungen

Im Jahr 2023 wurden an landeseigenen Gebäuden 359 Maßnahmen zur Energieeinsparung und Emissionsminderung umgesetzt. Dazu gehören Maßnahmen zur besseren Wärmedämmung, zur Optimierung technischer Anlagen, LED-Beleuchtung, Photovoltaik-Anlagen und Heizungserneuerungen. Pro Jahr werden so etwa 2.800 t Kohlenstoffdioxid (CO2)-Emissionen eingespart. Der jährliche Wärmeverbrauch der Landesgebäude wird um rund 12,7 Mio. Kilowattstunden gesenkt, der Stromverbrauch um 8,5 Mio. Kilowattstunden verringert. Tr
Stami-PM vom 31.05.2024
Bild von Benjamin auf Pixabay

Regionaler Bahnverkehr weiter verschlechtert

Qualitätsranking des Landes verdeutlicht die Talfahrt

Das 2021 gestartete Qualitätsranking des Landes zeigt, wie sich die Betreiber der 32 Schienennetze im Land bei der Betriebsqualität schlagen und ermöglicht regionale Vergleiche. Die Tendenz zum vorangegangenen Halbjahr ist im Durchschnitt um 6,63 Wertungspunkte schlechter. Davon entfällt ein Minus von 3,19 auf die Pünktlichkeit, verursacht durch verspäteten Fernverkehr, der Vorrang vor dem Nahverkehr hat, das stark erhöhte Baustellenvolumen und die oft schlechte Abstimmung zu Baustellen seitens des Infrastrukturbetreibers. Die Zuverlässigkeit sank um durchschnittlich 1,61 wegen Problemen mit den Fahrzeugen sowie Personalmangel. Logr
VM-PM vom 17.06.2024

ALLES, WAS RECHT IST

Bild von Martin Baumann auf Pixabay

Landesgrundsteuerreform verfassungskonform

Finanzgericht weist zwei Klagen ab

Das Finanzgericht Baden-Württemberg hat am 11. Juni 2024 zwei Klagen gegen die Landesgrundsteuer abgewiesen. Die Reform der Grundsteuer war notwendig geworden, weil die alte Grundsteuer vom Bundesverfassungsgericht 2018 für verfassungswidrig erklärt wurde. Baden-Württemberg hat sich für ein Modell entschieden, bei dem sich die Grundsteuer B ausschließlich aus dem Bodenwert (aus Größe und Bodenrichtwert) des Grundstücks ergibt. Grundstücke, die überwiegend Wohnzwecken dienen, werden steuerlich begünstigt. Der LNV hatte sich jahrelang für dieses Modell eingesetzt. Tr
Stami-PM vom 11.06.2024

AUS DEN MITGLIEDSVERBÄNDEN

Logo Schwäbischer Albverein

Naturerlebnis pur durch Landschaftspflege

SAV-Pflegeaktion sucht Helfer*innen, 25.-28.09.2024

Im Naturschutzgebiet Füllmenbacher Hofberg bei Sternenfels-Diefenbach (Enzkreis) findet vom 25.-28.09.2024 ein großer Landschaftspflegeeinsatz statt. Um dieses einzigartige Schutzgebiet bewahren zu können braucht es viele Hände von freiwilligen Helferinnen und Helfern. Ehrenamtliche können sich an einzelnen Tagen engagieren oder den ganzen Zeitraum mit dabei sein und dafür im Wanderheim Füllmenbacher Hof übernachten. Mit Vollverpflegung. SAV, Tr
Informationen und Kontakt

TERMINE UND AKTIONEN

Flyer Naturfreunde zur Podiumsdiskussion

Artenschutz und Straßenverkehr

20.07.2024 um 17.00 Uhr im Naturfreundehaus Fuchsrain

Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens der Umweltstiftung findet u. a. diese umwelt- und verkehrspolitische Veranstaltung mit Winfried Hermann, NaturFreund und Verkehrsminister von Baden-Württemberg, statt. Um unsere Artenvielfalt zu erhalten, ist auch eine Verkehrswende in Form von intelligenter und umweltschonender Mobilität nötig. Doch wie sieht solch eine Mobilität aus und wird genügend dafür getan? An der Diskussion teilnehmen werden Gabi Rolland, Landtagsabgeordnete der SPD und Vorsitzende der AG der NaturFreunde Baden Württemberg und Dr. Gerhard Bronner, Vorsitzender des LNV Baden-Württemberg. Im Anschluss wird es eine Führung durch den außerschulischen Lernort „Fuxe“ geben. Br/Ort
Veranstaltungsprogramm zum download
Bild: Stefano Marci

Zweitägiges Seminar "Raus in die Natur"

Naturpädagogische Fortbildung für AbsolventInnen des FÖJ und BFD

Das Seminar findet in Donaueschingen statt und bereitet die TeilnehmerInnen optimal auf ihre naturpädagogische Arbeit mit Kindern vor. Im Mittelpunkt steht das Kennenlernen einer Fülle von natur-
pädagogischen Aktivitäten zu verschiedenen Themen – zum Beispiel zu Bibern, Vögeln, Schmetterlingen, Tierspuren, Streuobst, Wiese, Wald, Naturkunst und Steinen. Wahrnehmen und Forschen, Spielen und Beobachten, Bewegen und Genießen, Werkeln und Experimentieren sind dabei angesagt. Termine sind: Montag 16. Sept. 2024,10.00-16.30 Uhr und Dienstag 17. Sept. 9.00-15.30 Uhr. Anmeldungen sind möglich bei Gerhard Bronner unter der E-Mail: Gerhard.Bronner@gvv-umweltbuero.de Br/Ort
Informationen als PDF zum download
Flyerausschnitt Landesnaturschutzpreis 2024

Landesnaturschutzpreis 2024 ausgeschrieben

Bewerbungsfrist mit laufenden oder abgeschlossenen Projekten bis 01.08.2024

Unter dem Motto „Einsatz mit Elan – Menschen für Naturschutz begeistern“ schreibt die Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg den Landesnaturschutzpreis 2024 aus. Ausgezeichnet werden vorbildliche Initiativen und Aktivitäten, denen es gelingt, andere für ein Engagement im Naturschutz zu begeistern und Aktive zu gewinnen. Bewerbungsfrist ist der 1. August 2024. Bewerben können sich nichtstaatliche Einrichtungen, insbesondere gemeinnützige Vereinigungen, Arbeitsgemeinschaften, Gruppen und Einzelpersonen mit einem laufenden oder abgeschlossenen Projekt im Land. Tr
Informationen und Anmeldung I Flyer
Screenshot NaturVision Startseite

NaturVision Filmfestival

18. bis 21.07.2024 in Ludwigsburg

Unter dem Motto "Wasser - Lebensräume" findet in diesem Jahr vom 18. bis 21. Juli das 23. NaturVision Filmfestival in Ludwigsburg statt. Neben aktuellen Natur- und Umweltfilmen gibt es Mitmach-Angebote, Science Slam und Kinderangebote. Das Publikum soll dadurch Anstöße zum Umdenken und Handeln bekommen. Schn
Programm und weitere Infos
Screenshot Logo Flächenagentur Baden-Württemberg GmbH

Ökokonto

Online-Seminar am 24.07.2024

Die Flächenagentur Baden-Württemberg veranstaltet am Mittwoch, 24.07.2024 das Online-Seminar "Ökokonto - von der Maßnahmenidee über die Umsetzung bis zur Zuordnung". Das Seminar vermittelt Strategien für erfolgreiche Kompensationsmaßnahmen, orientiert an den lokalen Gegebenheiten sowie zukünftigen Entwicklungsprognosen, und erläutert praxisnah die Schritte von der Idee bis zur Umsetzung. Ein Tagungsbeitrag und eine vorherige Anmeldung bis zum 23.07.2024 sind erforderlich. Schn
Infos & Anmeldung
Screenshot Logo Straßen durch Natur an Straßen

Naturschutz an Verkehrswegen

Fachkongress am 26. und 27.09.2024 in Stuttgart

Das Ministerium für Verkehr BW lädt am 26. und 27. September 2024 ein zum Kongress für Naturschutz an Verkehrswegen "Straßen durch Natur, Natur an Straßen". Im Fokus steht der Natur- und Artenschutz bei Straßenbauvorhaben und wird um aktuelle Themen, wie Klimaanpassung, Klimaschutz und die Digitalisierung von Straßen- und Landschaftsplanung ergänzt. Anmeldeschluss ist am 2. September. Schn
Infos & Anmeldung
Screenshot DSEE-Seite Learninglab-gGmbh

Weiterbildungsbedarf bei Ehrenamtlichen

Umfrage "Weiterbildung im Engagement und Ehrenamt"

Engagierte und Ehrenamtliche sind oft in Bereichen aktiv, für die sie nicht formal ausgebildet wurden. Deshalb ist davon auszugehen, dass sie sich teilweise neues Wissen und Fähigkeiten aneignen müssen, um ihre Tätigkeit ausüben zu können. Diesen Weiterbildungsbedarf zu erfassen ist wichtig, um Lern- und Bildungsangebote zielgerichtet entwickeln zu können. Diesem Thema widmet sich die Umfrage der learninglab gGmbH (gefördert von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt). Die Umfrage ist freiwillig und dauert rund 15 Minuten. Schn
Informationen I zur Umfrage

BÜCHER, FILME, NEUIGKEITEN

Deckblatt SRU-Stellungnahme

Wirksame Ökosystem-Renaturierungspolitik

Stellungnahme des Sachverständigenrates für Umweltfragen

Bereits im April - noch vor der Entscheidung der EU-Kommission - hat der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) zusammen mit dem Wissenschaftlichen Beirat für Biodiversität und Genetische Ressourcen (WBBGR) und dem Wissenschaftlichen Beirat für Waldpolitik (WBW) seine Stellungnahme für eine wirksame Ökosystem-Renaturierungspolitik veröffentlicht. Ergänzend zum Schutz der verbliebenen Natur sollte stärker als bisher der Zustand geschädigter Ökosysteme verbessert werden lautet eine der Empfehlungen. Tr
SRU-Stellungnahme zum Download
Deckblatt WUB-Bericht der FVA von 2023

Waldschutzgebiete und Biodiversität

Jahresbericht 2023 der FVA liegt vor

Im FVA-Bericht 2023 zu „Prozessschutzflächen, Schonwälder und Forschung im Rahmen des Waldschutzgebietsprogramms Baden-Württembergs“ werden die aktuellen Schwerpunkte, Aktivitäten und Ergebnisse in und aus den Projekten zusammengefasst. Die Informationen knüpfen an die Waldschutzgebietsberichte der Vorjahre an. Tr
FVA-PM vom 28.05.2024
Die nächste Ausgabe erscheint im August/September 2023
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Der LNV-Infobrief wird herausgegeben vom
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Olgastraße 19
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Telefon 0711.24 89 55-20
Telefax 0711.24 89 55-30
info@lnv-bw.de
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Impressum: Endredaktion: Jutta Ortlepp, Bildredaktion: Jutta Ortlepp
Beiträge: Dr. Gerhard Bronner (Br), Christine Lorenz-Gräser (Logr), Jutta Ortlepp (Ort), Annette Schade-Michl (SchM), Carolin Schneider (Schn), Kathrin Schlecht (Schl), Dr. Anke Trube (Tr)


Der LNV-Infobrief ist ein kostenloser Service des Landesnaturschutzverbandes Baden-Württemberg e. V. (LNV) und berichtet regelmäßig über aktuelle Themen des Natur- und Umweltschutzes mit Schwerpunkt Baden-Württemberg. Die Anmeldung ist unter www.lnv-bw.de möglich. Eine Abbestellung kann jederzeit über info@lnv-bw.de erfolgen. Ein Nachdruck - auch auszugsweise – ist nur mit Zustimmung des LNV unter Quellenangabe und der Überlassung von Belegexemplaren gestattet.

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