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Infobrief Nr. 2 vom 5. März 2024

Download-Link auf pdf: LNV-Infobrief März 2024


Im Blickpunkt: Demokratie schützen

Liebe Naturschützerinnen und Naturschützer,
sehr geehrte Damen und Herren,

strittige Themen im Naturschutz aufzugreifen, die verschiedenen Aspekte zu diskutieren, zu verstehen und Lösungsansätze zu entwickeln sehen wir als eine Aufgabe des Landesnaturschutzverbandes. Das gilt unter unseren Mitgliedsverbänden genauso wie mit Partnern außerhalb des LNVs, wie zuletzt der Forst. Gemeinsam mit der Forstlichen Versuchsanstalt (FVA) führten wir am 23. Februar 2024 die Tagung „Wald im Klimawandel. Kohlenstoffspeicher Wald – Optionen, Instrumente, Grenzen“ durch, die auf große Resonanz stieß.

Aufgeschreckt haben auch uns im Januar die Enthüllungen des Recherchenetzwerks „Correktiv“ zu den Plänen rechtsradikaler Kreise, systematisch Millionen von Menschen aus Deutschland zu vertreiben. So wurde für alle sichtbar, dass rechtsextremistische und menschenfeindliche Bestrebungen eine Bedrohung für die Menschen in unserem Land, für unsere Demokratie und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sind. In Baden-Württemberg wurde ein breites "Bündnis für Demokratie und Menschenrechte" ins Leben gerufen, dem zahlreiche Organisationen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Verbände, Landkreise, Städte und Gemeinden sowie staatliche Institutionen, Vereine und Parteien in Baden-Württemberg beigetreten sind. Der Vorstand des LNV hat auf seiner Klausurtagung beschlossen, dass sich der LNV diesem Bündnis anschließen wird.

Wir wissen, dass Krisen, Kriege, Katastrophen zu Verunsicherungen führen und vieles, worauf wir uns verlassen haben, unsicher ist. Dies darf aber nicht dazu führen, dass Menschen gegeneinander ausgespielt oder herabgesetzt werden. Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit sind zwingende Aufgaben, sie dürfen nicht zu lästigen Zumutungen abgewertet werden. Respektlosigkeit, Anfeindungen und das Leugnen von Fakten dominieren leider Teile der gesellschaftlichen Stimmung. Das macht uns Sorgen. Wir sind aber auch froh über die vielen Menschen, die in den letzten Wochen für Demokratie, Vielfalt und Menschrechte auf die Straße gehen.

Vor uns liegen Wahlen zum EU - Parlament am 9. Juni 2024 und in Baden-Württemberg gleichzeitig zu den Gemeinderäten und Kreistagen. Gerade dabei bietet sich die Gelegenheit, ein klares Bekenntnis zu Europa, zu unserer Demokratie und zu unseren rechtsstaatlichen Institutionen abzugeben. Wir bitten Sie deshalb, sich zahlreich an den Wahlen zu beteiligen und den Parteien, die sich klar zur Demokratie und zur Rechtsstaatlichkeit bekennen, die Stimme zu geben.

Mit herzlichen Grüßen

Thomas Dietz
Stellvertretender LNV-Vorsitzender

Regina Schmidt-Kühner
LNV-Schatzmeisterin

In dieser Ausgabe des Infobriefes:

  • LNV Aktiv
  • LNV Intern
  • LNV-Initiative Artenkenntnis
  • Aus den LNV-Arbeitskreisen
  • Aus Politik und Verwaltung
  • Daten, Fakten, Hintergründe
  • Termine und Aktionen
  • Bücher, Filme, Neuigkeiten

LNV AKTIV

Bild: Dr. Eberhard Aldinger

Wald im Klimawandel. Kohlenstoffspeicher Wald

Über 160 Teilnehmende bei LNV/FVA-Tagung am 23.02.2024

LNV und FVA hatten gemeinsam zur Tagung "Kohlenstoffspeicher Wald - Optionen, Instrumente, Grenzen. Baden-Württembergs Wälder zwischen Klimapolitik und Biodiversität" eingeladen. Mit über 160 Gästen war die Veranstaltung im Stuttgarter Hospitalhof vollständig ausgebucht. Sie brachte nicht nur Expert*innen verschiedener Disziplinen zusammen, sondern bot Engagierten verschiedener Bereiche einen Einblick in die von vielen Missverständnissen und Zielkonflikten geprägte Debatte über den Kohlenstoffspeicher Wald. Präsentationen zu einigen Vorträgen werden in Kürze auf die LNV-Website eingestellt. Logr
LNV-PM vom 23.02.2024

Logo Ländle leben lassen

Volksantrag "Ländle leben lassen"

Bündnis überreicht 51.000 Unterschriften an den Landtag

Im April 2023 startete die Kampagne zum Volksantrag „Ländle leben lassen – Flächenfraß stoppen“. Nach acht Monaten ist die Sammelphase nun erfolgreich abgeschlossen. Damit die unterzeichneten Formulare gültig sind, musste das Wahlrecht durch die Kommunen bestätigt werden. Nun ist es endlich soweit: Das Bündnis überreichte am Freitag, 01.03.2024 die gesammelten 51.000 Unterschriften an Landtagspräsidentin Muhterem Aras. Da das notwendige Quorum erreicht wurde, muss sich der Landtag mit den Anliegen auseinanderzusetzen und die Initiatoren anhören. Der Kampf gegen den Flächenfraß geht also in die nächste Runde. Schn
Homepage I Auf dem Laufenden bleiben
Ländle_Homepage

Volksantrag "Ländle leben lassen"

Gespräche mit der Politik

Vertreter*innen des Volksantrags "Ländle leben lassen" haben an einem Gespräch mit dem Arbeitskreis Landesentwicklung und Wohnen der CDU-Landtagsfraktion teilgenommen. Auch mit dem Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen (MLW) und dem Staatministerium ist man in Kontakt getreten. Beide Gespräche verliefen in konstruktiver Atmosphäre. Es wurde vereinbart, den Austausch in absehbarer Zeit fortzusetzen. Schn
Flyer LNV-Stiftung

LNV-Stiftung fördert Naturschutzprojekte

...damit gute Projekte nicht am Geld scheitern, Frist 30.04.2024

Die LNV-Stiftung fördert auch 2024 wieder Ideen und Aktivitäten, die helfen die Natur zu schützen, etwa Biotop- und Artenschutzprojekte und weitere konkrete Maßnahmen. Die Förderbeträge liegen in der Regel zwischen 500 und 2.000 Euro. Anträge stellen können bevorzugt Vereine und weitere Gruppen, die sich ehrenamtlich im Naturschutz engagieren. Mit einer Förderentscheidung ist bis Ende Juni 2024 zu rechnen. Logr
LNV-Stiftung
Plakat "Tag der Artenvielfalt 2024"

Mitmachen beim Tag der Artenvielfalt 2024!

Prominente Unterstützung für Aktionstag am 15./16.06.2024

Der landesweite "Tag der Artenvielfalt" am 15./16.06.2024 erhält prominente Unterstützung: Für die international bekannte Geigerin Anne-Sophie Mutter ist die Vermittlung von Artenkenntnissen eine wichtige Grundlage für den Erhalt der Natur. Veranstaltungen für den Aktionstag können weiterhin gemeldet werden. Der LNV ruft Vereine, Schulen, Hochschulen und alle naturaffinen Einrichtungen auf, sich mit Angeboten zu den Themen Biodiversität und Artenkenntnis zu beteiligen und die Landkarte weiter zu befüllen. Etliche Meldungen sind bereits eingegangen. Schl
Website
Logo Hier brummt's Naturgartenwettbewerb
Logo "Hier brummts"

Naturgartenwettbewerbe "Hier brummt's"

Portal etabliert, Projekt erfolgreich abgeschlossen

Mit zwölf durchgeführten Naturgartenwettbewerben kam die Pilotphase des Naturgarten-Wettbewerbsprojekt "Hier brummt's" erfolgreich zum Abschluss. Installiert wurde eine digitale Plattform, über die Kommunen und Vereine per Mausklick Naturgartenwettbewerbe initiieren, organisieren und verwalten können. Veranstalter*innen erhalten Organisationstipps, Bewertungskriterien, Vorlagen für Werbematerial und weiteres zum Download. "Hier brummt's" wurde von der Stiftung Naturschutzfonds unterstützt und aus zweckgebundenen Erträgen der Glücksspirale gefördert. Mit Projektende ging die Plattform zum NABU BW über. Schl
Website

Bild von DaveMeier auf Pixabay

Praktikumsplatz beim LNV frei

Wie funktioniert ein Naturschutzdachverband

In der LNV-Geschäftsstelle ist ab April 2024 ein Praktikumsplatz frei. Praktikant*innen erhalten einen umfassenden Einblick in den Naturschutzin BW und die Arbeit und Herausforderungen eines großen Naturschutzverbandes. Bewerben können sich Studierende aus den Bereichen Biologie, Landschaftsplanung, Geografie, Agrar-, Umwelt- und Verwaltungswissenschaften. Praktikumsdauer: zwei bis drei Monate, Pflichtpraktika auch länger. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an die LNV-Geschäftsführerin Christine Lorenz-Gräser unter christine.lorenz-graeser@lnv-bw.de

StEiN Januar bis März 2024

LNV-Projekt StEiN erfolgreich abgeschlossen

Weitere Bildungsveranstaltungen bis Ende März geplant

Ende 2023 ging das im Jahr 2020 gestartete Projekt zur Förderung des Naturschutzehrenamtes kurz "StEiN" zu Ende. Die Bilanz kann sich sehen lassen. In den vier Jahren wurden 96 Veranstaltungen mit 4.349 Teilnehmenden zu den verschiedensten naturschutzrelevanten Themen durchgeführt. Aus diesem Grund hat sich der LNV entschlossen, diese wichtige Unterstützung unterstützt von BUND und NABU auch über das Projektende hinaus fortzuführen. Zunächst bis Ende März wird es weitere Angebote geben. Alle Veranstaltungen werden hier im Infobrief und auf der Homepage des LNV veröffentlicht.

StEiN-Bildungsveranstaltungen

IDUR-Rechtsseminar - Das Klimaschutzrecht aktuell - Die wassersensible Stadtplanung
Freitag, 15.03.2024 von 14.30 Uhr bis 17:30 Uhr

LNV-Pressemitteilungen

LNV und FVA zum Kohlenstoffspeicher Wald
FVA und LNV bringen Forstwirtschaft und Naturschutz zum Thema Klimaschutz zusammen

LNV INTERN

LNV-Mitgliederversammlung

Termin ist Samstag, der 20.04.2024. Die Einladungen wurden bereits verschickt.
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Neustrukturierung des LNV-AK Ortenau

Ein LNV-Arbeitskreis anstelle sechs Teilgebieten

Bisher gab es im Ortenau-Kreis sechs „Teil-Arbeitskreise“. Die Aufteilung orientierte sich an geographischen Gegebenheiten. Anfang 2024 gelang erfreulicherweise eine Neustrukturierung des LNV-AK. Fortan gibt es für den Ortenau-Kreis nur noch einen LNV-Arbeitskreis, in dem die Gebietsbearbeitenden nun zusammenwirken. Neue Sprecherin ist Diana Brandstetter. Bei Fragen zum LNV-Arbeitskreis oder falls Sie Interesse an einer Mitarbeit haben, wenden Sie sich jederzeit an die LNV-Arbeitskreisbetreuerin Carolin Schneider . Schn
Bild von Hans auf Pixabay

LNV-AK Göppingen

Neubesetzung des Sprecheramtes

Wie bereits im LNV-Infobrief Nr. 11 vom 03.11.2023 mitgeteilt, hat Lisa Schmid zum Jahresende 2023 ihr Sprecheramt aufgegeben. Dieses konnte durch Jürgen Fitzner, Mitglied im Schwäbischen Albverein und seit vielen Jahren im Arbeitskreis aktiv, neu besetzt werden. Wir danken Lisa Schmid für ihren bisherig Einsatz im LNV-AK und freuen uns gleichzeitig über die nahtlose Übergabe an Jürgen Fitzner. Schn
Kontakt
Bild von andreas160578 auf Pixabay

Windkraft-Vorranggebiete in der Region Stuttgart

Gemeinsame Stellungnahme von LNV, BUND und NABU

Koordiniert von der LNV-Geschäftsstelle erarbeiteten die LNV-AK sowie Ortsgruppen von BUND und NABU eine gemeinsame Stellungnahme zur Teilfortschreibung des Regionalplans für die Region Stuttgart zur Festlegung von Vorranggebieten für regionalbedeutsame Windkraftanlagen. Wesentliche Forderungen sind die Ausweisung weiterer Vorranggebiete entlang von Siedlungs-, Industrie-, Gewerbe- und Verkehrsflächen; die Bündelung von Windkraftstandorten in Windparks; keine Aufstellung von Windenergieanlagen in ökologisch besonders wertvollen, alten Waldgebieten. Ziel ist, die negativen Auswirkungen auf die Natur möglichst gering zu halten. Schn
Stellungnahme

AUS POLITIK UND VERWALTUNG

Titelblatt Eckpunktepapier

Landesentwicklungsplan

Eckpunkte für den neuen Landesentwicklungsplan BW

Der Landesentwicklungsplan (LEP) ist Grundlage für die Regionalpläne und damit für die weitere Nutzung der Fläche von BW. Er wird derzeit neu aufgelegt. In den "Eckpunkten für den neuen Landesentwicklungsplan BW" des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen wird das Thema Flächensparen zwar abgehandelt, bleibt aber vage. Der LNV und das Bündnis zum Volksantrag "Ländle leben lassen" fordern, dass Flächensparen als „Ziel“ der Regionalplanung, und nicht wie bisher vorgesehen nur als „Grundsatz“ im LEP verankert wird. Dazu braucht es die Einführung von verbindlichen Obergrenzen. Schn
Eckpunktepapier
Logo Stiftung Naturschutzfonds

Rund 2,5 Mio Euro für Naturschutzprojekte in BW

Motto "Wir fördern Vielfalt", Antragsfrist 30.09.2024

Die Stiftung Naturschutzfonds (SNF) fördert Naturschutzprojekte in BW mit rund 2,5 Mio. Euro aus Ersatzzahlungen. Gemeinnützige Organisationen, Kommunen, Unternehmen und Privatpersonen können bis 30.09.2024 Anträge einreichen. Das Motto „Wir fördern Vielfalt“ richtet sich an Vorhaben zum Erhalt und zur Stärkung der biologischen Vielfalt. Ersatzzahlungen sind Abgaben für nicht-ausgleichbare Eingriffe in Natur und Landschaft und werden von der SNF für praktische Maßnahmen etwa des Artenschutzes, des Biotopverbunds oder der Erstpflege eingesetzt. Für Interessierte bietet die SNF am 13.03.2024 einie digitale Informationsveranstaltung an. Logr
UM-PM vom 14.02.2024 I Stiftung Naturschutzfonds, Ersatzzahlungen
Bild von Truong Huynh auf Pixabay

Melde- und Bescheinigungswesen im Artenschutz

Online-Portal gestartet

Das Online-Portal zum „Melde- und Bescheinigungswesen im Artenschutz“ (MelBA-online) in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ist an den Start gegangen. Das Portal erfasst die Haltung und den Verkauf von geschützten Arten. Kostenlos und ohne Softwareinstallation können sich Bürgerinnen und Bürger registrieren und melden, welche und wie viele Exemplare der geschützten Art sie halten. Tr
Anmeldeportal I UM-PM vom 5. Februar 2024

Logo NIZ in der LUBW

Umsetzung der Wassermangelstrategie

Niedrigwasser-Informationszentrum (NIZ) gestartet

Das neu geschaffene Niedrigwasser-Informationszentrum der LUBW ist die zentrale Anlaufstelle für Messwerte, Trends und Informationen rund um das Thema Niedrigwasser. Im Online-Portal als Herzstück findet man aktualisierte Informationen und Prognosen zu Pegelständen und Gewässergüte in Oberflächengewässern und Seen sowie zu Niedrigwassersituationen im Grundwasser - auch als Grundlage für kurz- sowie langfristige wasserwirtschaftliche Entscheidungen. Rund 100 Pegel, 26 Messstationen für Güteparameter und rund 70 Messstationen zu Grundwasserständen liefern die Daten. Tr
NIZ-Startseite I LUBW-PM vom 24.01.2024

Bild von Albrecht Fietz auf Pixabay

Gewässerschauen in Baden-Württemberg

Stellungnahme des Umweltministeriums

Der Träger der Unterhaltungslast eines Gewässers ist gesetzlich dazu verpflichtet, regelmäßig (mind. alle 5 Jahre) eine sogenannte „Gewässerschau“ durchzuführen, d. h. die Gewässer einschließlich ihrer Ufer und das Gewässerumfeld zu besichtigen. Hierbei soll die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen überprüft werden. In der Stellungnahme des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft BW wird erörtert, inwiefern diese Gewässerschauen tatsächlich durchgeführt werden und inwiefern Maßnahmen gegen festgestellte Mängel ergriffen wurden. Schn
Landtagsdrucksache zu Gewässerschauen
Bild von Yves Bernardi auf Pixabay

Sonder-Agrarministerkonferenz

Gegen neue Öko-Regelungen

Die Sonder-Agrarministerkonferenz hat sich gegen neue Öko-Regelungen ausgesprochen, die ab 2027 aus dem Budget der Direktzahlungen zu finanzieren wären. Die Direktzahlungen müssten ein stabiles Element der Agrarförderung bleiben. Gerade diese Flächensubvention ohne Gemeinwohlauflagen stehen bei den Naturschutzverbänden seit Jahrzehnten in der Kritik. Landwirtschaftsminister Peter Hauk ist derzeit Sprecher der CDU Landwirtschaftsminister*innen in Deutschland. Tr
MLR-PM vom 26.01.2024


Bild von Albrecht Fietz auf Pixabay

Selbstversorgungsgrad in BW zu niedrig

Land will Versorgung Produkten - regional und bio - sichern

Der Ministerrat thematisierte die Situation bei der Ernährungssicherheit und der Selbstversorgung im Land. Der Selbstversorgungsgrad BW bei Nahrungsmitteln wie Kartoffeln, Gemüse und Obst sowie Rind- und Schweinefleisch, Eiern und Milch sei deutlich zu niedrig. Der Erhalt der Landwirtschaft in BW ist Grundlage für einen sicheren Zugang zu regionalen Lebensmitteln und ein Beitrag zur Sicherung der Ernährungssouveränität auf EU-Ebene. Thema war u. a. auch die Diskrepanz zwischen Erzeuger- und Verbraucherpreisen. Der Anteil der Landwirte am Verbraucherpreis nimmt kontinuierlich ab. Logr
MLR-PM vom 30.01.2024

Bild von Albrecht Fietz auf Pixabay

Natürlicher Klimaschutz

Neues Zuschussprogramm für Kommunen

Kommunen können ab 01.02. bei der KfW über das Bundesprogramm „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ Zuschüsse von bis zu 90 % u. a. für etwa Baumpflanzungen oder Anlage kleiner, naturnaher Parkanlagen in Wohnvierteln (Pikoparks) erhalten. Förderfähig sind Naturerfahrungsräume und urbane Wälder, die Umstellung auf ein naturnahes Grünflächenmanagement oder Renaturierung innerörtlicher Kleingewässer. Naturnah gestaltete Grünflächen, Bäume und Parkanlagen können Regenwasser aufnehmen, speichern und durch Verdunstung und Verschattung für Abkühlung sorgen. Tr
BMUV-PM vom 1.02.2024 I Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz
KFW-Natürlicher Klimaschutz

Logo Klimabündnis Baden-Württemberg

Klimabündnis Baden-Württemberg

Zuwachs auf 50 Unternehmen

Die Heidelberg Materials AG - einer der weltweit größten Hersteller von Baustoffen - und die Hugo Boss AG sind dem Klimabündnis BW beigetreten. Heidelberg Materials will u. a. seine Treibhausgasemissionen bis 2030 um 33 % pro Tonne zementartigem Material und um absolut 25 % bei zugekauftem Klinker und Zement gegenüber dem Basisjahr 2020 reduzieren. Hugo Boss will die erfassten Treibhausgasemissionen bis 2030 gegenüber 2019 um die Hälfte ver-ringern. Besonders hohe Einsparungen sind im Bereich der indirekten Emissionen geplant, was die große Bedeutung der Lieferkette unterstreicht. Tr
UM-PM vom 01.02.2024 I Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg

Bild von Roman auf Pixabay

Land fördert regionale Wasserstoffkonzepte

UM unterstützt Aufbau der regionalen Wasserstoffinfrastruktur

Voraussetzung für eine Wasserstoffwirtschaft in BW ist der Aufbau einer Infrastruktur für die Erzeugung, Speicherung und den Transport (einschließlich Import) von Wasserstoff und Wasserstoffderivaten. Ab 2032 soll eine Versorgung mit grünem Wasserstoff über Fernleitungen beginnen, die flächendeckende Versorgung ist lt. UM ab 2040 geplant. Zudem will das Land Erzeugungskapazitäten schaffen, um kurz- und mittelfristig den Bedarf an grünem Wasserstoff in der Fläche zu decken. Hierzu werden dezentrale regionale Wasserstoffkonzepte mit 1,5 Mio. Euro gefördert. Logr
UM-PM vom 21.02.2024 I Förderprogramm Regionale Wasserstoffkonzepte
Bild: Björn Hänsler, UM

UM fördert Parkplatzüberdachung

Doppelte Nutzung von Flächen für mehr Solarenergieausbau

Mit dem Förderprogramm „Parkplatzüberdachung mit Photovoltaik“ unterstützt das UM eine effiziente Nutzung bereits versiegelter Parkplatzflächen in BW. Aktuell werden sechs Investitionsprojekte zur Überdachung von bestehenden Parkplätzen mit Photovoltaik-Anlagen gefördert. Unterstützung erhalten zusätzlich zwei Konzeptentwicklungen für den Ausbau von Parkplatzüberdachung mit Photovoltaik in der Region Neckar-Alb und dem Landkreis Konstanz . Das UM stellt insgesamt 1,05 Mio. Euro für die acht Projekte der zweiten Förderrunde zur Verfügung. Zuvor erhielten bereits 18 Projekte insgesamt 2,5 Mio. Euro. Logr
UM-PM vom 02.02.2024

Mobilitätspass soll ÖPNV voranbringen

Land hat mit 21 Kommunen Grundlagen erarbeitet

Der Mobilitätspass ist für Kommunen ein Finanzierungsschub zum Ausbau des ÖPNV. Das zeigen Berechnungen aus 21 Modellkommunen, die seit 2022 mit dem Verkehrsministerium BW und den kommunalen Landesverbänden wichtige Grundlagen für den Mobilitätspass als neues Finanzierungsinstrument für den Ausbau des ÖPNV erarbeitet haben. Ob ein Mobilitätspass eingeführt wird und welche Abgabenvariante, entscheidet die betreffende Kommune. Vorab muss das Land aber eine entsprechende gesetzliche Regelung verabschieden. Logr
VM-PM vom 29.01.2024
Bild von Benjamin auf Pixabay

Deutschlandticket preisstabil

Preis bleibt bis Dezember 2024

Gute Nachricht für Umwelt und Verbraucher*innen: Die Verkehrsministerkonferenz hat zu Beginn des Jahres beschlossen, dass der monatliche Preis des Deutschlandtickets bis Ende 2024 bei 49 Euro stabil bleibt. Der Bund wird aufgefordert, diesen Preis auch für 2025 stabil zu halten. Schn
VM-PM vom 22.01.2024 I Homepage D-Ticket
Logo DNR

Nature Restauration Law verabschiedet

EU-Parlament nimmt zentrales Element des Green Deal an

Nach zuletzt vielen Rückschlägen wurde mit dem Nature Restoration Law ein zentrales Vorhaben des Green Deal vom EU-Parlament verabschiedet. Auch wenn es Abschwächungen im Gesetzgebungsprozess gab, profitieren Umwelt, Bevölkerung und Wirtschaft von der Verordnung, so der Deutsche Naturschutzring (DNR). Jeder investierte Euro lohne sich um ein Vielfaches für die Gesellschaft. Der DNR sieht die EU-Mitgliedstaaten in der Pflicht, zeitnah mit der Umsetzung zu beginnen. Die EU stehe in der Verantwortung, einen ausreichenden Finanzierungsrahmen zur Umsetzung auf die Beine zu stellen. Ort
DNR-PM vom 27.02.2024

DATEN, FAKTEN, HINTERGRÜNDE

Homepage Umweltportal

Das Umweltportal BW

Mess-und Geodaten, Wolf, Umweltmeldungen

Das Spektrum des Umweltportals BW reicht von Messdaten bis hin zu Geoinformationen, dargestellt auf übersichtlichen Karten. Es unterstützt u. a. die Recherche nach Umweltthemen auf den Internetseiten der Umweltbehörden. Ab sofort sind auch Anmeldungen für die Info-Mail des Umweltministeriums zum Wolfsmonitoring möglich. Per E-Mail erfahren Interessierte unmittelbar von Rissereignissen sowie bestätigten Wolfsnachweisen in BW. Für umweltrelevante Missstände im Alltag wie beispielsweise illegale Abfallablagerungen im Wald kann das Formular der Umweltmeldestelle verwendet werden. Tr
Umweltmeldestelle I Wolfsmonitoring

Titel Statusbericht

Aktuelles zum Wolfsmonitoring

Jährlicher Monitoringbericht erschienen

Das FVA-Wildtierinstitut begleitet die Entwicklung der Wolfspopulation im Land fachlich und beurteilt sie gemäß der nationalen Monitoringstandards. In seinem jährlichen Monitoringbericht informiert es transparent über die Entwicklung und den aktuellen Stand. Tr
Statusbericht Wolf als pdf

Bild von Sabine auf Pixabay

LAK um sechs Jahre bis 2030 verlängert

Landesweite Artenkartierung – Amphibien und Reptilien

Die Landesweite Artenkartierung der Amphibien und Reptilien in Baden-Württemberg (LAK) wurde um weitere sechs Jahre – bis März 2030 verlängert. Die Zustimmung des Umweltministeriums zur Projektverlängerung ging am 23.01.2024 bei der LUBW ein, teilt die Koordinatorin des Projektes mit. Der LNV ist Unterstützer dieser von Ehrenamtlichen getragenen landesweiten Artenkartierung. Tr
LUBW-Landesweite Artenkartierung
Bild von Tapani Hellman auf Pixabay

Waldschnepfenmonitoring

Ergebnisse der Kartierung 2023

Seit Ende 2019 läuft an der FVA das Projekt "Methodenentwicklung für das Waldschnepfen-Monitoring". Im Mai und Juni jeden Jahres führte die FVA seitdem eine Kartierung der Waldschnepfenbalz durch. Unterstützt wurde sie dabei von vielen Bürgerinnen und Bürgern. Die Ergebnisse der Kartierung 2023 liegen jetzt vor. Ausführliche Ergebnisse können außerdem dem aktuellen Bericht "Methodenentwicklung Waldschnepfen-Monitoring" entnommen werden. Tr
FVA-Waldschnepfenmonitoring
Bild: Dr. Eberhard Aldinger

Waldbiotopkartierung (WBK)

Wo findet man die Daten?

Die Waldbiotopkartierung (WBK) erfasst auf der gesamten Waldfläche im Land und dokumentiert die Waldbiotope in Form von Sach- und Geodaten. Um die WBK-Daten im Internet einzusehen, gibt es folgende Möglichkeiten mit unterschiedlichen Aktualisierungszyklen: Die FVA aktualisiert ihre Daten nach Abschluss eines Kartierprojektes laufend (in der Regel tagesaktuell). An die LUBW-Daten werden die Daten einmal im Jahr (Herbst) übermittelt und von dieser online gestellt. Im Geoportal werden die Daten nach Abschluss eines Kartierprojektes laufend aktualisiert (in der Regel tagesaktuell). Ein Leitfaden erklärt Näheres. Tr
FVA-Wo gibt es die Daten
Bild: Christine Lorenz-Gräser

Erschwernisse für Bio-Streuobst

Fachverbände fordern praxistaugliche Lösungen

Die Karte der Streuobstwiesen in Deutschland bekommt immer mehr Lücken. Auch für Streuobstbestände mit Bio-Zertifizierung wachsen die Herausforderungen. Änderungen der EU-Bio-Verordnung ab dem Jahr 2024 im Bereich „Bio-Pflanzgut“ und „Beweidung von Bio-Flächen mit konventionellen Weidetieren“ machen Bio-Streuobst immer schwieriger. So sind auf Bio-Streuobstflächen künftig ausschließlich Bio-Wiedetiere vorgesehen. Eine Beweidung mit konventionell gehaltenden Tieren ist nicht mehr möglich. Der Verein Hochstamm Deutschland fordert deshalb gemeinsam mit dem LOGL und dem Pomologen Verein u. a., Ausnahmetatbestände bei der Beweidung beizubehalten. Logr
PM vom 22.02.2024
Bild von Michal Jarmoluk auf Pixabay

Mikroorganismen als Helfer im Klimaschutz

Land fördert 9 Projekte mit 13,5 Mio. Euro

„Biozement“ herstellen aus Abwasser, bei der Aufbereitung Energie produzieren statt verbrauchen oder erneuerbare Energien zwischenspeichern – all das können ermöglichen Mikroorganismen idealerweise ohne zusätzliche Emissionen ermöglichen. Solche für den Klimaschutz interessanten Ansätze fördert das Land ab März 2024 in neun Forschungsprojekten mit insgesamt 13,5 Mio Euro. Ziel sind schnelle, effiziente und abfallfreie Prozesse für eine klimaneutrale Zukunft. Logr
MWK-PM vom 09.02.2024
LUBW Broschüre Handlungshilfe

Zirkuläres und nachhaltigen Bauen

LUBW-Handlungshilfe für Kommunen

Das Innovationszentrum Zirkuläres Bauen (InZiBau) der LUBW hat eine „Handlungshilfe für Kommunen zum zirkulärem, nachhaltigem und klimagerechten Bauen“ für den kommunalen Hochbau erstellt. Checklisten bieten in Bedarfsplanung, Wettbewerbsphase und Entwurfsplanung Hilfe, um Aspekte zum zirkulären Bauen einzubringen. Bis zu 50 % des Verbrauchs von Primärrohstoffen sowie 40 % des Verbrauchs von Endenergie gehen auf das Konto des Bausektors. Wenn von 22 Mio. Bestandsgebäuden in Deutschland einige nicht mehr benötigt werden, sollte dieses „Materiallager“ für weitere Projekte genutzt werden: urban mining. Tr
LUBW-PM vom 08.02.2024 I Handlungshilfe
Bild von Bruno auf Pixabay

„Flächenschutz braucht mehr Aufmerksamkeit!"

Rückblick und Unterlagen zur Veranstaltung am 06.02.2024

Am 06.02.2024 lud die Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS) zum halbtägigen Online-Seminar „Flächenschutz braucht mehr Aufmerksamkeit - Strategien und Handlungsansätze für eine aktive Ortsinnenentwicklung“ ein. Ein Rückblick, Präsentationen und Videomitschnitte sind nun online abrufbar. Schn
DVS Flächenschutz braucht Aufmerksamkeit
Logo N! Charta Sport

N!-Charta Sport

SPOBIS-Award für den Landessportverband und UM

Der Landessportverband Baden-Württemberg (LSVBW) und das Umweltministerium haben mit der N!-Charta Sport gemeinsam ein niederschwelliges Nachhaltigkeitsmanagement für Sportvereine und -verbände konzipiert. Die N!-Charta Sport wurde in Hamburg mit dem SPOBIS-Award Nachhaltigkeit im Sport in der Kategorie „Verein & Verband“ ausgezeichnet. Tr
UM-PM vom 02.02.2024 I Landessportverband I N! Charta Sport
KNE-Broschüre - Die EU-Notfallverordnung

Novellierte EU-NotfallVO in Kraft

KNE-Publikation wurde aktualisiert

Kurz vor Jahresende 2022 hatte die Europäische Union (EU) die „Verordnung zur Festlegung eines Rahmens für einen beschleunigten Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien“ (kurz: EU-NotfallVO) für einen beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien erlassen. Am 11.01.2024 trat die novellierte EU-NotfallVO in Kraft und gilt bis 30.06.2025. Die aktualisierte Publikation des Kompetenzzentrums Naturschutz und Energiewende (KNE) erörtert vertieft die Art. 3, 3a und 6 der Verordnung, die im Hinblick auf das Natur- und Artenschutzrecht relevant sind. Logr
KNE-EU-Notfallverordnung I KNE-Verlängerung der EU-Notfall-VO

EU-Parlament will Neue Gentechnik deregulieren

Umweltverbände reagieren entsetzt

Das EU-Parlament hat dem Verordnungsvorschlag zur Deregulierung Neuer Gentechnik zugestimmt. Verbände reagierten entsetzt. Kleine Verbesserungen gab es bei Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit.
Vor der Sitzung appellierten Umwelt-, Verbraucher,- und Landwirtschaftsverbände eindringlich, das europäische Vorsorgeprinzip sicherzustellen und die Deregulierung abzulehnen. NGT-Pflanzen ungeprüft, ungekennzeichnet und unkontrollierbar in die Natur zu bringen, wäre unverantwortlich. Über Regelungen zur Patentierung würden Landwirtschaftsbetriebe zudem in die Abhängigkeit von Agrarkonzernen getrieben. Der Ball liegt nun bei den Mitgliedsstaaten. DNR/Logr
DNR-PM vom 15.02.2024
Broschüre Wettbewerb "Höfe für biologische Vielfalt"

Naturschutz in der Landwirtschaft

Broschüre von der Praxis für die Praxis

Von 2020 bis 2022 führte das Regierungspräsidium Freiburg den Wettbewerb "Höfe für biologische Vielfalt" durch. Ausgezeichnet wurden landwirtschaftliche Betriebe, die den Naturschutz in ihre Arbeit integrieren und somit die biologische Vielfalt fördern. Aus verschiedenen Ansätzen der teilgenommen Betriebe entstand die Broschüre „Wettbewerb Höfe für biologische Vielfalt“ unter dem Motto „Von der Praxis in die Praxis“. Es werden Betriebsbeispiele beschrieben, die Anreize zur Umsetzung ähnlicher Maßnahmen geben können. Mer
Broschüre als pdf

TERMINE UND AKTIONEN

FVA-Auschreibung Homepage

FVA-Kolloquienreihe

"Themenschwerpunkt Biodiversität", 07.03.2024, online

Drei Vorträge bietet die FVA am 07.03.2024 online an: „Die Auswirkungen des Alt- und Totholzkonzepts auf Fledermäuse: Eine Evaluierung mittels fernerkundlich abgeleiteter Waldstrukturen“ von Anna-Lena Hendel; „Be-sitzübergreifende Natura 2000 Beratung“ von Dr. Axel Buschmann, Joachim Bea und „Konzept zum Biodiversitätsmonitoring im Wald“ von Dr. Benjamin Schwarz, Dr. Christian Blum. Nach Anmeldung wird der Webex Link rechtzeitig zugeschickt. Tr
FVA-Kolloquienreihe

Flyerausschnitt 3. Fussverkehrskonferenz BW

"Zukunftswege gestalten"

3. Fußverkehrskonferenz BW, 03.05.2024, Ulm

Das Verkehrsministerium BW lädt dazu ein, über die Chancen und Hindernisse einer fußgängerfreundlichen Verkehrspolitik und über Handlungspotionen zu sprechen. Auf dem Programm steht die Vorstellung der 1. Fußverkehrsstrategie des Landes sowie verschiedene Themenforen wie "Zu Fluß zur Schule: Schulwege Planen", "Lebensqualität und Fußverkehr: Straßenräume gestalten", Hindernisfreie Gehwege, Fußverkehrsnetze, Ampeln optimieren und vieles mehr. Logr
Weitere Infos und Anmeldung
Bild: Konrad Bauerle

Förderprogramm "Impulse der Vielfalt"

EnBW-Förderprogramm für Amphibien und Reptilien

Das Förderprogramm „Impulse für die Vielfalt“ dient der finanziellen Unterstützung von Schutzmaßnahmen für heimische Amphibien und Reptilien. In den letzten Jahren wurden bereits zahlreiche Projekte gefördert, wie bspw. die Anlage von Laichtümpeln oder Trockenmauerprojekte. Mitmachen können unter anderem Vereine, Stiftungen wie auch Privatpersonen. Bis zum 15.05.2024 können Projektanträge bei der LUBW eingereicht werden, die mit einer Unterstützung von bis zu 7.000 Euro gefördert werden können. Mer
ENBW-Förderprogramm

BÜCHER, FILME, NEUIGKEITEN

ARD-Mediathek-Screenshot

„Gute Nachrichten vom Planeten“

Fünf neue Folgen in der ARD-Mediathek

Die ARTE-Serie „Gute Nachrichten vom Planeten“ der Längengrad-Filmproduktion setzt auf positive Nachrichten, die häufig unbemerkt bleiben. Es sind die kleinen und großen Erfolge von Menschen, Organisationen und Unternehmen, die überall auf der Welt darum kämpfen, die Zustände für Mensch und Natur zu verbessern. Die nächsten fünf Folgen mit je 43 min Laufzeit sind in der ARD-Mediathek zum Streamen abrufbar. Tr
ARD-Gute Nachrichten vom Planeten
Bodenatlas 2024

Bodenatlas 2024

Daten und Fakten über eine lebenswichtige Ressource

Der Atlas verdeutlicht die Schlüsselfunktion der Böden, auch bei der Bewältigung globaler Krisen. Böden sind Lebensgrundlage und elementar für Klimaschutz und -anpassung. Bei nicht nachhaltiger Bewirtschaftung setzen sie große Mengen von Treibhausgase frei. Der Bodenatlas von BUND, der Heinricht-Böll-Stiftung und weiteren erklärt auf 52 Seiten gut verständlich Daten und Fakten über Böden, die Bodennutzung und deren Probleme. Er steht kostenlos als Download bereit, kann aber auch als Druck bestellt werden. Mer/Logr
Bodenatlas zum download
Die nächste Ausgabe erscheint im April 2024
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Spendenkonto: GLS Bank IBAN: DE28 4306 0967 7021 3263 02, BIC: GENODEM1GLS
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Der LNV-Infobrief wird herausgegeben vom
Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg e.V.
Olgastraße 19
70182 Stuttgart
Telefon 0711.24 89 55-20
Telefax 0711.24 89 55-30
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Impressum: V.i.S.d.P. und Endredaktion: Christine Lorenz-Gräser, Bildredaktion: Jutta Ortlepp
Beiträge: Christine Lorenz-Gräser (Logr), Nora Merkelbach (Mer), Jutta Ortlepp (Ort), Annette Schade-Michl (SchM), Carolin Schneider (Schn), Kathrin Schlecht (Schl), Dr. Anke Trube (Tr)


Der LNV-Infobrief ist ein kostenloser Service des Landesnaturschutzverbandes Baden-Württemberg e. V. (LNV) und berichtet regelmäßig über aktuelle Themen des Natur- und Umweltschutzes mit Schwerpunkt Baden-Württemberg. Die Anmeldung ist unter www.lnv-bw.de möglich. Eine Abbestellung kann jederzeit über info@lnv-bw.de erfolgen. Ein Nachdruck - auch auszugsweise – ist nur mit Zustimmung des LNV unter Quellenangabe und der Überlassung von Belegexemplaren gestattet.

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